Wien-Oszillator GF20
Clamann & Grahnert; Dresden
- Hersteller / Marke
- Clamann & Grahnert; Dresden
- Jahr
- 1965
- Kategorie
- Service- oder Labor-Ausrüstung
- Radiomuseum.org ID
- 73696
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- Anzahl Röhren
- 4
- Wellenbereiche
- - ohne
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung
- Lautsprecher
- - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
- Material
- Metallausführung
- von Radiomuseum.org
- Modell: Wien-Oszillator GF20 - Clamann & Grahnert; Dresden
- Form
- Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
- Abmessungen (BHT)
- 154 x 253 x 300 mm / 6.1 x 10 x 11.8 inch
- Bemerkung
- Wien Oszillator, 3 Bereiche, 18 Hz bis 22 kHz.
- Nettogewicht
- 10.5 kg / 23 lb 2 oz (23.128 lb)
- Datenherkunft
- -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Autor
- Modellseite von Jörg Kirchhof angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 32 Modelle, davon 28 mit Bildern und 18 mit Schaltbildern.
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Sammlungen
Das Modell Wien-Oszillator befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Clamann & Grahnert;: Wien-Oszillator GF20
Threads: 2 | Posts: 5
Ich habe zwei Fragen an Kenner der DDR-Technik.
1. An einem GF20 (z.B.) befindet sich dieser Netzanschluss:
Gibt es eine Chance, einen passenden Gerätestecker zu bekommen? Natürlich kann ich den Anschluss austauschen, aber das Gerät ist in einem so perfekten Zustand, dass ich nichts ändern will.
2. Am selben Gerät befindet sich dieser Aufkleber, der offenbar einen Serviceauftrag dokumentiert:
Weiß jemand, was das Zeichen links bedeutet?
Joachim Glüder, 05.Dec.09
ich habe vor einiger Zeit einen Tonfrequenz-RC-Generator GF20 von Clamann & Grahnert gekauft. Bei der Inbetriebnahme habe ich festgestellt, dass die Frequenzskala nicht mehr stimmt. Dieses Wien-Netzwerk hat ungewöhnlich viele Abgleichpunkte.
Das Gerät hat drei Frequenzbereiche und wird durch einen Doppel-Drehkondensator abgestimmt. Parallel zu den Plattenpaketen befinden sich die ersten beiden Abgleichtrimmer. Die Widerstände sind umschaltbar und bestehen im mittleren Frequenzbereich aus jeweils aus einem Festwiderstand und einem Trimmerwiderstand (1.6Mohm + 50 kOhm).
Im unteren und oberen Frequenzbereich liegt parallel zu den Widerständen noch ein kapazitiver Trimmer. Damit hat die Brücke für die drei Frequenzbereiche insgesamt 6 kapazitive Trimmer und 6 ohmsche Trimmer.
Ein Wien-Netzwerk hat bei gleichen R- und C-Gliedern ein Spannungsteilungsverhältnis von 1/3. Weichen die Kondensatoren oder Widerstände untereinander ab, verändert sich dieser Teilerfaktor.
Ich hatte schon daran gedacht, das Wien-Netzwerk mit Präzisionswiderständen zu einer Brückenschaltung zu ergänzen und den Abgleich an den Bereichsenden auf Sollfrequenz und Brückenminimum durchzuführen.
Besser wäre es allerdings, die echte Abgleichanweisung zu haben. Ich habe nur eine Kopie der Bedienungsanleitung sowie des Schaltplans.
Kann mir jemand einen Tip geben?
Jörg Kirchhof, 26.Sep.04