- País
- Alemania
- Fabricante / Marca
- Dual, Gebr. Steidinger; St. Georgen/Schwarzwald
- Año
- 1955–1957
- Categoría
- Registrador o reproductor de sonido o visual
- Radiomuseum.org ID
- 20093
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- Gama de ondas
- - no hay
- Especialidades
- Tocadiscos con cambiador autom.
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110-125; 150-160; 220-240 Volt
- Altavoz
- - Este modelo usa amplificador externo de B.F.
- Material
- Metálico
- de Radiomuseum.org
- Modelo: 1003W - Dual, Gebr. Steidinger; St.
- Forma
- Chasis (tambien de autoradio)
- Ancho, altura, profundidad
- 328 x 218 x 273 mm / 12.9 x 8.6 x 10.7 inch
- Anotaciones
-
Kristall-System; Frequenzbereich 20-20000 Hz.
AS-3c Wechsler bis zu 10 Platten mit kleinem Mittelloch
vollatomatische Abtastung
33 45 78 Upm
- Peso neto
- 4.7 kg / 10 lb 5.6 oz (10.352 lb)
- Precio durante el primer año
- 184.00 DM
- Ext. procedencia de los datos
- Erb
- Procedencia de los datos
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1955/56 / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Otros modelos
-
Donde encontrará 885 modelos, 845 con imágenes y 476 con esquemas.
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Colecciones
El modelo es parte de las colecciones de los siguientes miembros.
- Jochen Amend (D)
- Roland Aust (D)
- Peter Böhm (D)
- Carlo Cossa (I)
- Mario Darmann (D)
- Hilmer Grunert (D)
- Guido Höh (D)
- Nico Jacobsen (D)
- Peter Kettwig (D)
- Bernd Krings (D)
- Rolf Nooten (D)
- Josef Pils (A)
- Manfred Rathgeb (D)
- Museum Roggenhofer (A)
- Georg Siegmund (D)
- Holger Specht (D)
- Giuseppe Antonio Tusini (I)
- Michael Waitl (D)
- Werner Wussow (D)
Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Dual, Gebr.: 1003W
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Liebe Sammlerfreunde,
in Anlehnung an Herrn Brands Beitrag "Restaurierung von Reibrädern" der Fa.Philips Ch AG2004 siehe hier:,
würde ich gerne meinen Beitrag zur Restaurierung eines Reibrades am Dual 1003 leisten.
Nachdem ich mit dieser Methode erfolgreich das Reibrad eines Philips-Plattenwechslers AG1000 instand gesetzt habe, kam nun zum Einsatz das Reibrad eines Dual-Plattenwechslers 1003W.
Das Reibrad wurde in eine Standbohrmaschine eingespannt, um die Unwucht mit einer feinen Metallfeile heraus zu schleifen. (Statt einer Standbohrmaschine kann auch eine normale Bohrmaschine, mit Schraubzwinge an einem festen Untergrund verwendet werden)
Mit dem Blatt einer feinen Eisensäge wurde mittig im Reibrad eine ca. 0,3mm tiefe Nut gefräst.
Einen im Außendurchmesser zum Reibrad passenden O-Ring gab es glücklicherweise in der Sanitärabteilung eines Baumarktes.
Durch die Nut im Reibrad sitzt der O-Ring optimal, für einen sicheren festen Sitz des O-Rings habe ich noch etwas Sekundenkleber in die Nut gegeben
Unter Berücksichtigung, dass in keinen Service-Unterlagen der Originaldurchmesser des Reibrades zu finden war, bzw. die Gummis der Vermittlungsräder für 33/78/45- Geschwindigkeiten auch Abnutzungserscheinungen erlitten haben (aber noch griffig), gilt für das Reibrad ein vorsichtiges heran tasten. D.h.die Rundung des O-Rings herausschleifen bis dass eine glatte griffige Fläche von ca. 2mm entsteht. Die ursprüngliche Stärke des Reibrades betrug ca. 3,7mm.
Jetzt gilt es den Ton zu testen, sinnvollerweise mit einer Schallplatte. Glücklicherweise war der Ton optimal, nicht zu langsam nicht zu schnell. Ansonsten das Reibrad wieder einspannen, kurz abschleifen und testen. Diese evt. mehrmalige Prozedur mag etwas mühselig sein, wenn aber letztendlich der Ton rund läuft, ist es ein Gehörgenuss für diese Arbeit.
Ich ergänze meinen Beitrag, da einige Fragen aufkamen.
Auf nachfolgendem Foto ist das Reibrad ohne aufgezogenem O-Ring zu sehen, an dem Reibrad wurde von mir eine kleine Unwucht heraus geschliffen. Von mir Rot markiert, ist der Abstand zur Aussenkante vom Plattenteller.
Das Reibrad liegt am Vermittlungsrad für 78 Umdrehungen an.
Jetzt bei aufgelegtem Plattenteller ist der Abstand vom Reibrad zur Innenkante des Plattentellers zu groß, das Reibrad greift nicht.
Auf dem nächsten Foto ist das Reibrad mit aufgezogenem O-Ring zu sehen, allerdings noch mit der Rundung und nicht abgeschliffen.
Bei aufgelegtem Plattenteller ist der Abstand vom Reibrad zur Innenkante des Plattentellers zu stramm, der Plattenteller dreht sich nur mühsam oder gar nicht.
Das nächste Foto zeigt den abgeschliffenen O-Ring, mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Die abgeschliffene Kante des O-Rings hat ein Stärke von ca. 2mm. Das Reibrad greift jetzt optimal in die Plattentellerinnenkante.
Mit Gruß
Bernd Krings
Bernd Krings, 13.Jan.13