• Jahr
  • 1956/1957
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 16513

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 6
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 453/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM     9 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Mittelwelle und UKW (FM).
  • Betriebsart / Volt
  • Allstromgerät / 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 20 cm = 7.9 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 4 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Bastei Ch= 1130.26 - Funkwerk Dresden, VEB, RFT
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 530 x 370 x 250 mm / 20.9 x 14.6 x 9.8 inch
  • Bemerkung
  • 6 Tasten UKW, MW, TA sowie Klangregister Sprache, Orchester, Bass
    Chassis 1130.26.
  • Nettogewicht
  • 10 kg / 22 lb 0.4 oz (22.026 lb)
  • Originalpreis
  • 430.00 DM
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Datenherkunft
  • Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
  • Literaturnachweis
  • Funkverlag Hein, Service DVD

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Sammlungen

Das Modell Bastei befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Funkwerk Dresden,: Bastei Ch= 1130.26

Threads: 1 | Posts: 1

Hallo,

im Oktober 2013 wurde die Restauration meines Gerätes abgschlossen. Der Zustand bei Anschaffung war rein optisch im üblichen Rahmen.

Allerdings funktionierte das Gerät auch nach konventioneller Kondensatorkur auf UKW nicht. Nach eingehender Analyse stellte ich fest, dass der Oszillator nicht schwang, da der Stator des Drehkos an den Messinghülsen um die Keramikhalterungen abgebrochen war. Er hing sozusagen in der Luft. Nach Ausbau des Rotors gelang ich an die gebrochenen Hülsen und konnte diese samt Stator herausnehmen. Zunächst lötete ich die in mehrere Teile gebrochenen Hülsen zusammen, schob diese auf die Keramikzylinder und lötete anschließend den Stator an den Hülsen grob fest. Nach Einsetzen des Rotors begann die Feinjustage des Stators mit endgültigem präzisen festlöten (Foto vom Drehko ist hinterlegt). UKW funktionierte danach wieder. Allerdings erst ab ca. 95 MHz. Schuld war hier der kapazitätslose Kondensator C12 (5 pF) dessen Kapazitätsverlust sich durch den Paralleltrimmer C11 nicht ausgleichen ließ. C12 wurde durch einen 7 pF Keramik_C ersetzt. Anschließend funktionierte UKW  wie gewünscht ohne Notwendigkeit eines Abgleichs.

Stephan Lakomy

Stephan Lakomy, 27.Nov.13

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