- Pays
- Allemagne
- Fabricant / Marque
- Funkwerk Erfurt, VEB, RFT (Ostd.) - vorm. Telefunken GmbH
- Année
- 1962 ??
- Catégorie
- Enrégistreur et/ou reproducteur son/video
- Radiomuseum.org ID
- 88606
-
- Brand: FWE
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- No. de tubes
- 6
- Principe général
- Amplification audio
- Gammes d'ondes
- - sans
- Particularités
- Jukebox ou phonographe à monayeur
- Tension / type courant
- Alimentation Courant Alternatif (CA) / 220 Volt
- Haut-parleur
- 3 HP
- Puissance de sortie
- 12 W (qualité inconnue)
- Matière
- Boitier en bois
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Polyhymat 80B - Funkwerk Erfurt, VEB, RFT Ostd
- Forme
- Console avec des boutons-poussoirs
- Remarques
- Musikbox (Jukebox) für 40 Schallplatten auf fahrbaren Schlitten. Zwei Tonarme mit Kristallsystem tasten die gewählte Platte im senkrechten Zustand ab. Verstärker gefertigt vom Funkwerk Kölleda.
- Source
- -- Collector info (Sammler)
- Auteur
- Modèle crée par Mario Spitzer. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.
- D'autres Modèles
-
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Collections
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Contributions du forum pour ce modèle: Funkwerk Erfurt, VEB: Polyhymat 80B
Discussions: 1 | Publications: 1
Reparaturbericht Polyhymat 80 B
Die Box Polyhymat 80 B ist ein Vorgänger der 80 D und somit in vielen Dingen mit dieser identisch. Bei der Instandsetzung konnte ich auf meine Erfahrungen mit diversen "D" zurückgreifen (siehe dort).
Der Besitzer sagte mir, dass er bei einer teilweisen Zerlegung der Box einige Kabel an den Steckern abgerissen hatte. So zum Beispiel an der Fassung der " Bitte wählen "-Lampe. Diese Fassung ist bei einem Herausnehmen des Trägers extrem gefährdet ! Der Vorwiderstand an dieser Lampe ist zwar etwas geschwärzt, aber noch funktionsfähig.
Der Lederriemen mußte erneuert werden. Hier ist es noch kritischer, da alle Scheiben aus Glas bestehen. Der Plattenantriebsmotor (WKM 74/30G Bj.6/61) war fest. Nach Demontage, Reinigung und neuer Schmierung läuft er wieder problemlos. Auch wurden alle Wählhebel gereinigt und gängig gemacht, alle Relaiskontakte gereinigt und justiert. Die Wähltasten sind im Gegensatz zur 80 D/E nichtrastend. Der Mitnehmer am Schlitten war ausgehängt und konnte diesen nicht bewegen. Im Gegensatz zur "D/E" wird er wie folgt montiert.
Trotz sorgfältiger Überprüfung aller Relaiskontakte zeigten sich mehrere Fehlfunktionen. Wenn zum Beispiel an einem vorderen Block gewählt wurde, löschte der hintere Magnet. Wie oben bereits erwähnt, waren die Drähte am Stecker abgerissen und offensichtlich beim Wiederanlöten verwechselt worden. Weiterhin bremste der Kurvenscheibenmotor beim erfolgten Einschwenken der Platte nicht ab und warf sie gleich wieder aus. Das wiederholt sich fortwährend. Nochmals wurden alle Relaiskontakte überprüft.
Das Relais sah aus wie frisch aus der Fertigung, keinerlei Oxydschichten oder Schmutzablagerungen an den Kontakten. Auch die Durchgangsprüfung zeigte keine Fehlfunktion. Die Einbaulage war ein klein wenig aus dem rechten Winkel und wurde von mir zwar registriert, aber als unbedeutend abgetan. Es beim ganz genauen Hinsehen wurde mir bewußt, das ein Anschluß der Magnetspule durch das Verdrehen einen Masseschluß bekommen hatte.
Nach der Korrektur der Einbaulage funktionierte es wieder richtig.
Der Münzprüfer ist gegenüber der "D/E" etwas einfacher aufgebaut und schluckt nur 10-Pfennigstücke. Ein Schalter für die Freispielfunktion ist nicht vorgesehen. Durch Entfernen des Schaltbolzens läßt sich aber das gleiche Ziel erreichen.
Der Verstärker hat wegen dem Klangregister im Gegensatz zur "D/E" eine zusätzliche ECC 83. Die Kontakte dieser Klangregistertasten waren natürlich auch stark oxydiert, genauso die Kontaktfederchen für die Abtastsysteme. Hier wurden wieder die bewährten Pfanstiehl-Systeme eingebaut.
Da die Halterungen für die Titelstreifen komplett fehlten, habe ich milchglasähnliche Plexiglasplatten eingebaut. Das von hinten einfallende Licht kann so bei nicht zu starkem Papier die Beschriftung beleuchten. Nun noch in neuer Knopf für den Lautstärkeregler und die Party kann beginnen.
Uwe Ronneberger, 21.Dec.08