• Année
  • 1902 ?
  • Catégorie
  • Module radio avant 1926 (pas un composant ni clavier)
  • Radiomuseum.org ID
  • 326534

 Spécifications techniques

  • Principe général
  • Détecteur à galène ou semi-conducteur
  • Tension / type courant
  • Piles sèches
  • Haut-parleur
  • - Pour casque ou amplificateur BF
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Mikrophonfritter - Gesellschaft für drahtlose
  • Forme
  • Portable, appareil de poche. Taille < 20cm
  • Remarques
  • Der Mikrophonfritter, auch Köpsel-Kohärer oder Mikrophon-Telephon-Hörer (Eichhorn 1904) genannt, wurde durch Adolf Köpsel in seiner Zeit bei der Gesellschaft für Drahtlose Telegraphie System Prof. Braun und Siemens & Halske entwickelt. Beim Versuch, einen empfindlicheren Fritter herzustellen, gelangte Köpsel zu dieser Anordnung aus einer kleinen polierten Stahlplatte und einer Graphitelektrode (einer Bleistiftspitze). Dieser Fritter mit nur einer einzigen Kontaktstelle war deutlich empfindlicher als der seinerzeit bei Prof. Brauns Gesellschaft verwendete Stahlkörnerfritter, er war aber nicht belastbar genug zur Verwendung mit einem Relais. Daher wurde er mit einem Kopfhörer (Telephon) verwendet. Eine Vorspannung von 0,1V - 0,5V wurde, wie auch bei anderen Frittern üblich, aus einem Trockenelement über ein Potentiometer bereitgestellt. 

    Der "Hörer" eignete sich insbesondere zur Abstimmung der Stationseinrichtungen, weil er - im Gegensatz zum Fritter-Schreibempfänger - quantitativ arbeitete, also einen Rückschluß auf die empfangene Signalstärke erlaubte. Allerdings war der Kontakt äußerst empfindlich gegen Erschütterungen, und nur wenig beständig.

    Das Gerät wurde noch einige Jahre lang bei Telefunken weiterverwendet, bis es erst durch die Schlömilch-Zelle und dann den Kristalldetektor abgelöst wurde.

  • Littérature
  • Eichhorn, Entwickelungsgang der drahtlosen Telegraphie (1904)
  • Auteur
  • Modèle crée par Nikolaus Löwe. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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