Fantasia 622 hell
Graetz, Altena (Westfalen)
- Paese
- Germania
- Produttore / Marca
- Graetz, Altena (Westfalen)
- Anno
- 1958/1959
- Categoria
- Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 21666
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- Numero di tubi
- 9
- Principio generale
- Supereterodina (in generale); ZF/IF 460 kHz
- N. di circuiti accordati
- 8 Circuiti Mod. Amp. (AM) 13 Circuiti Mod. Freq. (FM)
- Gamme d'onda
- Onde medie (OM), lunghe (OL), corte (OC) e MF (FM).
- Tensioni di funzionamento
- Alimentazione a corrente alternata (CA) / 110-240 Volt
- Altoparlante
- 4 altoparlanti
- Potenza d'uscita
- 7.5 W (qualità ignota)
- Materiali
- Mobile in legno
- Radiomuseum.org
- Modello: Fantasia 622 [hell] - Graetz, Altena Westfalen
- Forma
- Soprammobile con pulsantiera/tastiera.
- Dimensioni (LxAxP)
- 680 x 395 x 305 mm / 26.8 x 15.6 x 12 inch
- Annotazioni
- helles Gehäuse, Gegentakt-Endstufe, Schallkompressor. Magisches Auge abschaltbar.
- Peso netto
- 15 kg / 33 lb 0.6 oz (33.04 lb)
- Prezzo nel primo anno
- 458.00 DM
- Fonte esterna dei dati
- Erb
- Fonte dei dati
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1958/59
- Altri modelli
-
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Elenco delle radio e altri apparecchi della Graetz, Altena (Westfalen)
Collezioni
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Discussioni nel forum su questo modello: Graetz, Altena: Fantasia 622
Argomenti: 3 | Articoli: 20
es ist schon reichlich merkwürdig, dass sich die besagte Spannung (90V) an der Kathode während des Betriebes aufbaut. Dies kann schon daher nicht mit rechten Dingen zugehen, da im Schaltbild die Anodenspannung der ECF80 mit etwa 60 Volt angegeben wird.
Da das Schaltbild an der Kathode keine Gegenkopplung auf eine Anode der nachfolgenden Stufen aufzeigt, kann hier auch kein lecker Kondensator die Ursache sein.
Ich würde auf eine mechanische Verbindung von Kontakten, die eigentlich nicht verbunden sein dürften, tippen. Irgendwo liegt vielleicht ein Kurzschluss. Untersuchen Sie auch gegebenenfalls die Röhrenfassung. Falls diese aus Pertinaxplatten besteht, könnte sich innerhalb der Fassung eine Kurzschlussbahn gebildet haben. Ich hatte das schon in zwei Fällen. Allerdings sollte dann die Verstärkerwirkung der Röhre gegen null gehen und die Kathodenspannung sehr nahe an der Anodenspannung liegen. Wenn der Kurzschluss so deutlich ist, könnte er sich auch im ausgeschalteten Zustand mit gezogener Röhre messen lassen.
Ich hoffe ich konnte etwas helfen.
Viel Erfolg,
Roland Ronken.
Roland Ronken, 29.Jul.05
Hallo Radiofreunde,
angeregt durch den Beitrag http://www.radiomuseum.org/forum/graetz_622_fantasia.html habe wir durch Experimente ein unterschiedlich starkes 50Hz-Brummen bei der Verwendung verschiedener Röhren ECF80 in diesem Gerät feststellen können.
Es geht hier um die Triodenstufe, der Phasendrehung (Katodynschaltung).
Festgestellt wurde, dass eine Brummspannung über die Heizung in das System der Triode gelangt. Wurde die Röhre ECF80 fremdgeheizt, also Heizstrom von außen zugeführt ohne elektrische Verbindung zum Gerät, ist kein Brummen wahrnehmbar.
Die Heizspannung 6,3VAC liegt im Gerät einseitig an Masse. Das Datenblatt der ECF80 nennt eine maximale Spannung zwischen Heizung und Katode von 100V (V/Kf bzw. U/Kf).
Hier mein Messergebnis bei 220VAC Netzspannung:
Während der Anheizphase ergibt sich sogar ein maximaler Wert (PP) von 126V auf Masse bezogen, der sich dann auf knapp 100V (PP) stabilisiert.
Mit einem hochohmigen Multimeter wird eine Spannung von etwa 90V an der Katode (Triode ECF80) gegen Masse gemessen.
Frage an die "Röhrenexperten": Ist das für die Röhre zulässig? Müssen hier "brauchbare" Exemplare für diese Anwendung ausgesucht werden?
(Alle meine bisher verfügbaren Röhren ECF80 brummen an dieser Stelle mehr oder weniger, die original bestückte brummt nicht, klirrt aber bei geringster Erschütterung.)
Wir freuen uns über Hinweise und danken schon mal!
Jens DehneJens Dehne, 29.Jul.05
Hallo,
habe meinem "Graetz Fantasia 622" jetzt eine "Frischzellenkur" unterzogen. Dh. beide El95, die ECC85, sowie die ECH81 sind wie auch etliche Kondensatoren, "Isotest6" sei Dank, gewechselt worden. Das Radio hat wieder einen guten Klang und ist bei AM- und FM- Empfang empfangsstark und spielt auch mehrere Stunden am Stück ohne Probleme.
Heute ist mir beim Staubwischen, das Radio war auf UKW eingeschalten, etwas aufgefallen, was mir unerklärlich ist. Bei dem Radio ist es möglich, während des Betriebes, das Mag. Auge (EM34) abzuschalten. Jetzt folgendes Phänome:
1.
Ist das Mag. Auge ausgeschalten, und ich fahre mit der Hand auf der Skalenscheibe über das Mag. Auge, habe ich, wie ich mich der EM34 nähere, ein Brumm. Lautstärke des Brumm ist unabhängig von eingestellter Lautstärke am Gerät gleich. Ist das Mag. Auge aber eingeschaltet, ist dieser Brumm nicht feststellbar. Genauso bei Mittelwellenempfang ist es egal, ob die EM34 eingeschaltet ist oder nicht, da ist kein Brumm feststellbar.
2.
Bei großer Lautstärke flackert der Fächer der EM34 im Takt der Musik, ähnlich wie bei einer Aussteuerungsanzeige. Aber komischerweise wieder nur bei UKW- Empfang.
Bei Mittelwelle ist der Fächer der EM34 bei gleicher Lautstärke stabil.
Meine Fragen an die Experten. Sind solche Fehler bekannt (Gerätetypisch)? Wie ist der beste Lösungsansatz (evtl. defekte Masseverbindung)? Wie gesagt, Kondensatoren, die beim "Isotesten" durchgefallen sind, sind gegen Neue ausgewechselt. Widerstände an der Fassung der EM34 sind laut Meßgerät auch in Ordnung. Stromaufnahme vom Gerät ist in Ordnung. Ist die Goldschicht auf dem Glaskolben der EM34 evtl. eine Abschirmung, und wenn ja diese vielleicht fehlerhaft?
Ich bin leider kein gelernter Rundfunkmechaniker, finde die alten Geräte trotzdem, vor allem wenn sie funktionieren, faszinierend.
In Ratlosigkeit und mit freundlichen Grüßen...
Matthias Hasenmayer
Matthias Hasenmayer, 20.Jun.05