• Jahr
  • 1957–1959
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 1776

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 7
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 8 Kreis(e) AM     13 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 127; 150; 220/240 Volt
  • Lautsprecher
  • 4 Lautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 6 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Sinfonia 522 - Graetz, Altena Westfalen
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 680 x 400 x 305 mm / 26.8 x 15.7 x 12 inch
  • Bemerkung
  • AM-Bandbreite in 2 Stufen schaltbar Ferritantenne dreh - und schaltbar.
  • Nettogewicht
  • 16 kg / 35 lb 3.9 oz (35.242 lb)
  • Originalpreis
  • 448.00 DM
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Sammlungen | Museen | Literatur

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Graetz, Altena: Sinfonia 522

Threads: 4 | Posts: 17

Hello

I'm currently restoring a Graetz Sinfonia 522 that had a broken dial glass. I bought a second 522 in bad condition just for the dial glass, I decided to try and make a reproduction of the dial glass allowing me to restore that second radio as well. I scanned the good dial glass using a regular 600 DPI scanner and then printed it on those plastic transparant sheets that were used extensively in the early pre-projector powerpoint days. I glued the sheets to a new piece of glass I cut and voila, I have a very acceptable dial glass reproduction, looking much better then a dial glass glued together of various pieces. I doubt most people would even have the opportunity to glue it back together because I've seen dial glasses broken in hundreds of pieces. I've heard there are printing companies that can actually print on glass directly (silk screening) given a good scan and that should give results undistinguishable from the original.

Browsing your forums I learned I'm definitely not the only one that had to deal with a broken dial glass. Therefore my question: would it be an idea to allow people to upload dial glass scans to the model database, just like people can upload schematics? Be aware though that good quality dial scale scans will be large, several MB each.

Best regards,

Ton Regeling

Antoni Regeling, 09.Aug.10

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Liebe Sammler-Kollegen,

 

wer kann mir erklären, wozu der 5pF-Kondensator (Pos. 167) von der Anode der EL84 zum Steuergitter der EM34 dient. Die Schaltung ist nicht sehr gewöhnlich und ich frage mich, was Graetz damit bezweckt hat. Anscheinend wirkt diese nur im UKW-Betrieb, weil die Steuer-Anode der EM34 über einen 50pF Kondensator (Pos. 137) in den Ausgang des Ratiodetektors (Spule 133) eingespeist wird. Schon mal danke für jede Idee etc.

 

Thomas Niebl, 04.May.09

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Ich habe ein Graetz Sinfonia 522 erhalten, optisch im Originalzustand. Nach einer optischen Kontrolle habe ich erstmall die Elkos, alle Teerkondensatoren und den Gleichrichter ersetzt. Im UKW-Betrieb spielt das Gerät wundervoll. Wenn ich auf MW schalte passiert folgendes:

MW-Empfang ist zunächst da, nach ca. 3 Sekunden verschwindet der Empfang (wird immer leiser) und nach ca. 5-6 Sekunden ist alles still. Es ist kein Knacken oder Rauschen etc. zu hören. Nach ca. 2 Minuten ist der MW-Empfang plötzlich wieder da und bleibt auch. Der Fehler tritt immer wieder auf, sobald man das Gerät nach längerer Ruhepause einschaltet. Liegt das Problem bei einer thermischen Ursache?

Thorsten Luther, 21.Feb.08

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Liebe Spezialisten,

ich habe ein Radio zur Reparatur und komme nicht weiter. Auslöser der Reparatur war, dass bei UKW der Zeiger am linken Anschlag fest hing und nicht mehr wegzubewegen war. Bei dieser Gelegenheit sollten gleich noch die Teerkondensatoren getauscht werden.

Nach mühsamen Zerlegen der UKW-HF-Einheit hat sich herausgestellt, dass die Ursache für das Klemmen des Zeigers der Drehko ist. Dieser hat je Drehrichtung einen Anschlag aus Messingblech, damit man nicht zu weit drehen kann. Durch unsachgemäße Bedienung hat sich dieses Blech beim linken Anschlag in das Zahnrad der Antriebswelle eingedrückt, weshalb der Drehko dann klemmte und sich mit dem Drehknopf für die Sendereinstellung nicht mehr aus dieser Klemmung lösen lies. Abhilfe habe ich durch Einkleben eines dünnen Stahl-Blechwinkels erreicht. Damit scheint dieses Problem gelöst zu sein.

Gleichzeitig habe ich sämtliche Teerkondensatoren getauscht - das Radio soll betrieben werden. Nachdem alles wieder zusammengesetzt wurde, spielt das Radio bei UKW nur mehr leise, bei Mittelwelle kaum hörbar, obwohl die Lautstärke voll aufgedreht ist. Der Klang ist rein, nicht verzerrt, aber ohne Bässe und eben viel zu leise.

Da ich zufällig das gleiche Radio habe, konnte ich über Kreuz tauschen: Zuerst alle Röhren - keine Änderung. Dann die Gehäuse mit den Lautsprechern (zwecks der eingebauten Klangtasten und des Kabels mit Stecker) - auch kein Unterschied. Mein Radio spielt einwandfrei, das zu reparierende wie beschrieben.

Nun habe ich mal zu messen begonnen und die Werte in die Tabelle eingetragen.

Wo könnte Ihrer Meinung nach der Fehler liegen? Wie soll ich weiter vorgehen? Ist es, bedingt durch den Tausch der Kondensatoren, ein Abstimmungsproblem?

Vielen herzlichen Dank für Ihren Rat!

Viele Grüße

Klaus Pahr

Anlagen

Klaus Pahr, 03.Mar.07

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