- País
- Alemania
- Fabricante / Marca
- Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
- Año
- 1954–1956
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 20140
-
- alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix
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- Numero de valvulas
- 11
- Numero de transistores
- Principio principal
- Superheterodino con paso previo de RF; ZF/IF 468/10700 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 11 Circuíto(s) AM 11 Circuíto(s) FM
- Gama de ondas
- OM, OL, más de dos OC y FM
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110; 125; 160; 220 Volt
- Altavoz
- 5 Altavoces
- Potencia de salida
- 12 W (unknown quality)
- Material
- Madera
- de Radiomuseum.org
- Modelo: 5050W/3D - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
- Forma
- Sobremesa de botonera.
- Ancho, altura, profundidad
- 720 x 462 x 318 mm / 28.3 x 18.2 x 12.5 inch
- Anotaciones
-
Grundig Konzertgerät 5050W/3D. AM/FM-Abstimmung mit Doppelknopf, Motorabstimmung auf 7 Tasten: 1x LW, 2x MW, 2x KW, 2x UKW-Sender.
Im Handbuch des Rundfunk- und Fernseh-Großhandels 1955/56 wird als Funktionsmerkmal irrtümlich automatischer Sendersuchlauf mit Scharfabstimmung angegeben. Es handelt sich um eine elektromechanische Senderspeicherung mit Motorabstimmung der vorgewählten Stationen, im Gegensatz zu den Saba-Modellen mit Motorelektronik gab es bei den Grundig-Modellen mit Abstimmmotor keinen automatischen Sendersuchlauf und keine Scharfabstimmung.AM-Bereiche mit additiver Mischung (ECC82): Triode 1 Mischstufe, Triode 2 Oszillator.
Siehe auch: Additive Mischschaltungen in den AM-Wellenbereichen.Abgleichanleitung und Lageplan siehe Grundig 5040W/3D.
- Peso neto
- 23 kg / 50 lb 10.6 oz (50.661 lb)
- Precio durante el primer año
- 695.00 DM
- Ext. procedencia de los datos
- Erb
- Procedencia de los datos
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1954/55
- Mencionado en
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1955/56
- Documentación / Esquemas (1)
- Lange, Schaltungen der Funkindustrie (Band IV, S. 210 f.)
- Documentación / Esquemas (2)
- -- Original-techn. papers.
- Documentación / Esquemas (3)
- Funk-Technik (FT) (19/1954, S. 522, 523 / Die Motor-Senderwahl-Automatik)
- Otros modelos
-
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Literatura
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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Grundig Radio-: 5050W/3D
Hilos: 10 | Mensajes: 40
Hallo Sammlerkollegen
Ich habe im Rahmen einer Restaurierung eines Grundig 5050W/3D eine Gitterspannung an der Endröhre EL84 von 20 Volt gemessen, die Kathodenspannung betrug 26 Volt (anstelle von ca. 10 Volt gemäss Schaltschema). Nach Auswechslung der beiden Koppelkondensatoren stimmten die Werte (Gitterspannung 0 Volt, Kathodenspannung 10 Volt), UKW Empfang war vorhanden, aber mit einem störenden Brummgeräusch. Im Verlauf der Suche nach der Ursache wurden weitere 5 Folien-Kondensatoren und 2 Elkos gewechselt. Zudem wurde festgestellt, dass ein Vorgänger den Gleichrichter gegen einen modernen Gleichrichter getauscht hat, ohne einen Lastwiederstand anzubringen. Dies führte zu einer Heizspannung von 7.5 Volt und einer Anodenspannung von 330 Volt (anstatt 295 Volt). Dies wurde gelöst durch den Einbau von 2 Lastwiderständen und führte zu einer Senkung der Anodenspannung auf 300 Volt und der Heizspannung auf 6.8 Volt.
Der Ton wurde immer besser und der Empfang war gut auf allen Wellenbereichen, aber der Brumm blieb, und zwar auf allen Wellenbereichen inklusive Tonabnehmer.
Wenn man die beiden EL84 aussteckt, verschwindet der Brumm (und der Ton), steckt man nur eine der beiden EL84 aus, brummt es etwas leiser, aber immer noch gut hörbar, der Brumm reduziert sich analog der Tonstärke des Senders. Wenn man die beiden EL84 eingesteckt lässt und alle anderen Röhren zieht und von der ECC85 her sie einzeln wieder einsteckt, dann setzt der Brumm erst ein, nachdem man die vor den EL84 liegende ECC83 einsteckt. Beide Endröhren EL84 und die ECC83 wurden gegen Referenzröhren getauscht, ohne Einfluss auf den Brumm. Die im Einflussbereich der ECC83 liegenden Kondensatoren wurden nochmals genau geprüft, als dies nichts brachte, wurde der Siebelko abgelötet (die Messung ergab noch 2 x 32 mF), der Test mit 2 neuen 50mF Elkos hatte keinen Einfluss auf das Brummen.
Der Brumm entsteht erst, wenn die Röhren aufgeheizt sind. Er ist, unabhängig von der Einstellung der Lautstärke, immer gleich laut, also bei ganz zurückgedrehtem Potentiometer sehr gut hörbar, und bei aufgedrehter Lautstärke bei Musik nicht mehr zu hören. Das Brummen ist sowohl auf dem Tieftöner wie auch aus den beiden seitlichen Hochtonlautsprechern zu hören.
Gibt es weitere mögliche Ursachen für das Brummen in dieser Konstellation?
Besten Dank und freundliche Grüsse
Christian Schmid
Christian Schmid, 28.Aug.19
Sehr geehrte Sammlerkollegen,
ich bin auf der Suche nach der Wickelvorschrift BV96/39 für Grundig Musikschrank 8042 W/3D, alternativ soll auch die BV96/38 vom Grundig 5050 W/3D funktionieren. Kann bitte jemand helfen?
Im Reparaturhelfer Grundig 5050 W habe ich eine Wickelvorschrift gefunden. Der Trafo ist aber anders aufgebaut und passt deswegen nicht.
Vielen Dank!
Viele Grüße
Klaus Pahr
Klaus Pahr, 12.Nov.15
Hello friends, if is possible I need connection diagram of power transformer because I have receive this radio with some wires not connected.
Thanks a lot!
Bye
Alessio
Alessio Castagnini, 18.Jun.11
Hallo liebe Grundig-Spezialisten,
momentan bin ich dabei einem Großsuper 5050W 3D wieder Leben einzuhauchen und scheitere an der Demontage der Tasten, welche, wie auf dem Bild ersichtlich, etwas zu weit nach innen gedrückt worden sind.
Nun bin ich froh, dass alle Tasten sich noch in einem "gesunden" Zustand befinden und will dies auch beibehalten.
Deshalb wäre ich sehr erfreut, wenn ich Tipps bekäme, wie ich diese Tasten ohne deren Zerstörung von der Umschalteinheit montiert bekomme.
Vielen Dank im Voraus.
André Kleeberg
André Kleeberg, 01.Dec.09
Zu diesem Thema wurde im RM ausführlich berichtet, Reparaturen bis zur völligen Zerlegung des Stationsspeichers, usw. Wer erstmals ein solches Teil vor sich hat, ist gut beraten, zuerst die hier abgelegten Texte zu studieren. Speziell für diesen Personenkreis ergänze ich das Thema mit einigen Detailfotos, die Justage betreffend. Die Fotos zeigen die frühe Variante, ohne Abschaltmöglichkeit der Motorabstimmung.
Die Bilder 1 und 1a zeigen den Suchlauf. Das Seil(chen) ist noch nicht straff gespannt (1), die Wanderscheibe hat Kontakt mit einer Kontaktfläche (1a).
Die Bilder 2 und 2a zeigen die eingerastete Position. Das Seil ist nun straff gespannt (2), die Wanderscheibe befindet sich zwischen den beiden Kontaktflächen (2a), der Motor ist abgeschaltet. Das Seil muss aber das vollständige Einrasten des Kontaktträgers gerade noch zulassen.
Die Probe macht man, indem man zwei Tasten drückt (Bild 3). Es darf höchstens ein Kontaktträger nach unten fallen, der zweite (oder beide im Bild ganz unten) wird durch die Seilspannung zurückgehalten.
Bild 4 zeigt das untere wieder eingelötete Ende eines Bowdenzuges. Das ist nicht schwierig, muss aber sehr genau erfolgen, weil damit die obere Position der Kontaktträger justiert wird. Aber auch das ist in den oben genannten Unterlagen beschrieben.
Das folgende (obere) Bild zeigt den Verlauf des Seiles, wenn sich alle Kontaktträger in der oberen Position befinden. Dabei wird deutlich, wie die Abschaltung der Motorabstimmung bei der späteren Variante realisiert wurde: Zieht man jetzt das Seilchen straff, werden alle Kontaktträger beim Drücken der Tasten in der oberen Position gehalten, der Motor kann nicht anlaufen. Versierte Bastler werden eine Behelfslösung für eine Abschaltung finden, ohne dass der Originalzustand des Chassis beeinträchtigt wird. Es fehlt also hier das Bild bei abgeschalteter Motorabstimmung, das ein durchgehend gespanntes Seil zeigen würde.
Eike Grund
Eike Grund, 22.Jul.08
Hallo Freunde des RMorg.
Die laufende Artikel_Serie : grundig: Schaltungsanalyse eines Röhren-Großsupers
soll mit der Push_Pull oder Gegentakt_Endstufe des 5050W 3D, am Ende des 5040W 3D,
ergaenzt werden.
Es wird dazu das Service-Manual "Reparatur-Helfer" GRUNDIG 5050W 3D 1954 gesucht.
Es waere im Sinne der doch aufwaendigen Serie, wenn jemand diese Drucksache egal in welcher Form beisteuern koennte.
Bei mir hier, ist die leider noch nie aufgetaucht.
Es dankt Ihnen, Hans M. Knoll (und sicher auch Andreas Steinmetz)
Hans M. Knoll, 06.Mar.07
ich bin gerade dabei einen Grundig 5050W/3D aufzuarbeiten. Ich habe das Gerät günstig bei ebay erworben, allerdings in wüstem Zustand. Es hatte offensichtlich zumindest für eine gewisse Zeit extrem feucht gestanden, so daß das Gehäuse aus dem Leim gegangen war, das Chassis stellenweise Rost angesetzt hat und sich im Inneren jede Menge weißer Schimmel und Dreck befanden. Nach einer ersten groben Reinigung offenbarte sich aber, daß das Gerät vollständig und unverbastelt war und keine irreparablen Schäden aufwies. Also habe ich mich an die Arbeit gemacht. Nach intensiver Reinigung und Gehäusereparatur habe ich mich an die mechanischen Teile gemacht. Die gesamte Motorabstimmung bewegte sich gar nicht mehr, so daß ich sie komplett zerlegt, gereinigt, neu gefettet, zusammengesetzt und neu justiert habe. Dafür war die Grundig TI, die ich über das Modell herunterladen konnte extrem hilfreich, so daß alles dann auf Anhieb gut funktionierte. Ich habe zur Einstellung der Wanderscheiben auch extra eine darin empfohlene, entsprechende Federwaage angeschafft, die im übrigen teurer war als das gesamte Radio. Ohne diese ist eine richtige Justierung aber meiner jetzigen Erfahrung nach nur sehr erschwert möglich. Die Skalenseile kann man wohl ohne Anleitung kaum richtig montieren. Auch mit der genauen Beschreibung ist es noch ziemlich schwierig.
Danach habe ich alle Rollkondensatoren ausgetauscht, da diese sämtlich ausgelaufen waren und somit unbrauchbar. Sieb- und Ladeelko, Netztrafo und Gleichrichter waren in Ordnung, so daß ich einen ersten Probelauf wagen konnte. Die Röhren hatte ich auch vorher geprüft und gegebenenfalls ersetzt. Ergebnis: die Lampen leuchteten, die Röhren heizten, aber kein Empfang. Nach einigen Reparaturen im Nf-Teil (Kathodenwiederstand der einen EL84 unterbrochen, zwei kalte Lötstellen und ein zusätzlicher Kondensator am Bass-Regler, der die tiefen Töne stark überbetonte) funktioniert der Ukw-Teil erstklassig. Toller Klang bei wahrhaft "umwerfender" Lautstärke. Höhen und Tiefen sind gut regelbar und der magische Fächer EM85 zeigt gut an.
Allerdings haben alle AM-Bereiche nur sehr mangelhafte Funktion. Lediglich im Bereich MW2 sind Sender zu empfangen
Entschuldigung, ich bekam vorhin im Büro Netzwerkprobleme, so daß ich nicht weiterschreiben konnte. Die Fortsetzung meines begonnenen Bericht - mit meinen eigentlichen Fragen - folgt hier:
Alle anderen AM-Bereiche sind ohne Empfang. Der erste Bereich, der ausschließlich für AM zuständig ist, ist die AM-Oszillatorröhre ECC82. Hier stellte ich fest, daß die im Schaltbild rechts gezeichnete Oszillator-Triode keine Anodenspannung hat. Diese wird über einen 10kOHm, 1 Watt Widerstand zugeführt. Die Überpüfung hat ergeben, daß dieser unterbrochen ist und ich dachte, ich hätte den Fehler gefunden. Aber, nachdem ich ihn ersetzt hatte, war immer noch keine Anodenspannung festzustellen!!! Die Spannung vor dem Wiederstand ist aber nach wie vor normal (hier wird die Anodenspannung für die andere Triode der ECC82 abgenommen). Das finde ich sehr überraschend. Weiter habe ich noch den zwischen Oszillatoranode und 10kOhm-Wiederstand abgehenden 5 nF-Kondensator gewechselt. Der war aber in Ordnung und der Tausch hat auch nichts bewirkt. Einen Röhrenfehler kann ich auch ausschließen, da ich 3 auf meinem Funke W18 als sehr gut geprüfte Röhren ausprobiert habe. Jetzt fehlen mir die Ideen, zumal ich die Oszillatorschaltung nicht verstehe. Da ich mich fast ausschließlich mit Radios der dreißiger Jahre befaßt habe, weiß ich nicht, wie die Schwingungerzeugung überhaupt funktioniert. Genausowenig verstehe ich, wie und wo gemischt wird. Beides hat mit den mir bekannten Lösungen der Vorkriegsgeräte scheinbar nicht so viel zu tun. Deshalb meine Fragen:
1. Wie funktioniert der Oszillator?
2. Wie und wo wird gemischt?
3. Wo könnte der Fehler liegen?
Schon mal vielen Dank im Voraus für Ihre Antworten. Ich bin sehr gespannt. H. Pflug hat mir schon eine mail geschickt. Ich denke ich habe die darin gestellten Fragen mit dieser Ergänzung beantwortet.
Viele Grüße
Olaf Schlack
Olaf Schlack, 27.Jan.05
Unter : http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=25496 habe ich eine erweiterte Version mit grösserer Auflösung eingestellt.
Hans M. Knoll
Hans M. Knoll, 21.May.04
Hallo,
beim 5050W/3D existieren 2 Varianten: ohne und mit Motorabschaltung. Der entsprechende Hebel sitzt hinter dem Senderwahlknopf (siehe Bild von H. Jung). Die frühen Geräte besitzen diesen Schalter noch nicht, deshalb wird die Senderprogrammierung bei jeder Handabstimmung verstellt. Erst mit dem Schalter wird erreicht, dass in der Stellung "AUS" die Kontakthebel nicht mehr in die Wanderscheiben einrasten können, so bleibt die Speicherung bei Handabstimmung erhalten. Der Zeitraum, in dem die Modelle ohne Schalter gebaut wurden, lässt sich grob eingrenzen: der Bericht in der Funk-Technik vom Oktober 1954 (Heft 19, S. 522f.) geht auf den Schalter noch nicht ein, die Technischen Informationen 2/54, erschienen Anfang Dezember 1954 (?) preisen ihn aber als Neuigkeit (siehe Scans von H. Knoll beim Modell "5050W/3D neu" , Satz ist sogar unterstrichen).
Aus diesem Grund ist es auch unwahrscheinlich, dass das beim Modell "neu" abgebildete Gerät (OHNE Schalter) aus dem Jahrgang 1955/56 stammt.
Randnotiz: Da die Variante ohne Schalter wohl beim Kunden unbeliebt war (mit Recht !), konnten die Modelle mittels eines Nachrüstsatzes umgebaut werden (Hinweis in Grundig TI 2/55, siehe Anhang).
Gruss
Lars Broetje
Anexos
- Motorabschaltung_nachruesten (36 KB)
Lars Brötje, 24.Apr.04
Anexos
- Einleitung (91 KB)
- Teil1 (209 KB)
- Teil2 (222 KB)
- Teil3 (226 KB)
- Teil4 (221 KB)
Hans M. Knoll, 19.Jun.03