Musikgerät 97a
Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
- Hersteller / Marke
- Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
- Jahr
- 1960–1962
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 23760
-
- anderer Name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix
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- Anzahl Röhren
- 6
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 10 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 117/220 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 4 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
- von Radiomuseum.org
- Modell: Musikgerät 97a - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 360 x 210 x 175 mm / 14.2 x 8.3 x 6.9 inch
- Bemerkung
-
1961 auch in Farbe Staubgrau, dafür nicht in Resedagrün.
Das "Musikgerät 97" ist das "Hauptmodell" von Grundig Typen 97, begleitet von verschiedenen Exportgeräten und Nachfolgern. Die genaue Typenbezeichnung ist jeweils auf der Rückwand zu erkennen (solange nicht vertauscht wurde) - nicht aber der Schriftzug "Musikgerät", den wir wegen der Literatur dennoch führen.
- Nettogewicht
- 4.9 kg / 10 lb 12.7 oz (10.793 lb)
- Originalpreis
- 195.00 DM
- Datenherkunft extern
- Erb
- Datenherkunft
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1961/62
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 6208 Modelle, davon 5433 mit Bildern und 4203 mit Schaltbildern.
Alle gelisteten Radios usw. von Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
Sammlungen
Das Modell Musikgerät befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
- Serge Covairy (B)
- Frédéric Delaume (F)
- Michael Glomann (D)
- Hinrich Grensemann † 15.5.16 (D)
- Günter Heppe (D)
- Guido Höh (D)
- Otto Kippes † 24.4.17 (D)
- Ilja Liebisch (D)
- Paul Maske (D)
- Didier Meignant (F)
- Gianluigi Miazzi (I)
- Stefan Moss (D)
- Manuel Pardo-Santiago (E)
- Ekkehard Pfau (D)
- José Pinto (P)
- Armand Verboven (B)
- Dirk Wieseler (D)
Forumsbeiträge zum Modell: Grundig Radio-: Musikgerät 97a
Threads: 3 | Posts: 13
Ich habe ein wunderschönes Grundig 97, welches täglich im Einsatz ist. Nun gab es vor ein paar Tagen einen Ausfall des UKW Bereichs - begleitet von leichtem Bauteileschmorgeruch. Heute habe ich das Gerät geöffnet und das defekte Teil gefunden. Wer kann mir bei der Identifizierung dieses Bauteils (Wiederstand) helfen? Anbei das Fotos des Abgerauchten. Vielen Dank
Eckart von Perfall, 03.Jan.18
Zur Zeit arbeite ich an diesem Gerät. Ich habe es fast völlig ruiniert in die Hände bekommen, und eigentlich sollte es als Ersatzteilspender herhalten. Nach dem ich eine ganze Reihe von elektrischen Fehlern beseitigt habe kommt nun die Mechanik rund um den Antrieb der Skalenzeiger an die Reihe.
Grundsätzlich funktioniert der Antrieb für den FM- und die AM-Bereiche bis auf die Trennung über die beiden Rutschkupplungen bei der Bereichsumschaltung. Das Skalenseil für den FM-Teil ist verölt und rutscht zusätzlich durch. In diesem Zustand ist der Kraftschluss für beide Kupplungen hergestellt, aber das ist ja nicht der Sinn dieser Anordnung. Bevor ich nun das Seil neu aufziehe stellt sich die Frage, ob die so vorgefundene Mechanik zumindest vollzählig an Bord ist.
Bei der Umschaltung auf den FM-Bereich wird die linke Kupplungsscheibe ein wenig brutal von der Reibscheibe weggedrückt ... aber es trennt sich. Das scheint mir doch ein wenig zu simpel, zumal an den Komponenten scheinbar schon mehrfach "geschraubt" worden ist. Für einen besseren Einblick habe ich die Schaltachse, die durch die UKW-Taste betätigt wird, ausgebaut.
So sieht sie aus. Sind das alle Teile die auf diese Achse gehören, oder fehlt da etwas?
Die beiden Hülsen mit den Reibscheiben haben zwei Gewindebohrungen, die einander gegenüber liegen. Die entsprechenden Madenschrauben sind jeweils nur einfach vorhanden.
Der ganze Antrieb ist mir suspekt. Ich wäre sehr dankbar, wenn ein Besitzer eines solchen Gerätes mir Fotos von einem einwandfrei funktionierenden Antrieb überlassen könnte. Über Hinweise zur Einstellung würde ich mich ebenso freuen.
Mit freundlichen Grüßen
Geert Schulte
Geert Schulte, 28.Dec.10
ich habe obiges Gerät, bei dem der Netztrafo furchtbar gelitten haben muss. Er muss mal sehr heiß geworden sein denn der Trafokern ist völlig verformt. Einige Kondensatoren sind gewechselt, kann man gut sehen. Dennoch wird der Trafo im Betrieb nicht heiss, die Wicklungen scheinen diese Tortur überlebt zu haben.
Ein sicherer Betrieb ist mit diesem Netztrafo wohl weniger angesagt, oder was meint Ihr ?
Gruss,M.Kraemer
Michael Krämer, 17.Apr.06