• Jahr
  • 1967–1973
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 27010
    • anderer Name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 11
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 7 Kreis(e) AM     11 Kreis(e) FM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 4 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Musikgerät RF150 Ch= CS150 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 650 x 170 x 180 mm / 25.6 x 6.7 x 7.1 inch
  • Bemerkung
  • Gehäuse: Edelholz hell mattiert, Palisander mattiert, Schleiflack weiss oder rot.
  • Nettogewicht
  • 5 kg / 11 lb 0.2 oz (11.013 lb)
  • Originalpreis
  • 5,490.00 BFr
  • Datenherkunft extern
  • erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.

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Sammlungen

Das Modell Musikgerät befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Grundig Radio-: Musikgerät RF150 Ch= CS150

Threads: 2 | Posts: 6

Guten Tag, habe bei einigen Grundig Modellen diese Art Netzteil gesehen, nur weiss ich nicht so recht wie es funktioniert, gibt es darüber evtl. eine Erklärung? Wie ist das Potential zwischen Masse und minus/plus?

Grüsse, A. Ohrem

Armin Ohrem, 24.Feb.23

Weitere Posts (5) zu diesem Thema.

Heute hatte ich dieses Grundig - Gerät auf der Werkbank, es tat gut fünfzig Jahre klaglos seinen Dienst, nur ein Elko wurde wohl irgendwann mal getauscht. Der Grund der Einlieferung wahr fehlender Empfang, nur leises Brummen auf allen Bereichen bei aufgedrehtem Lautstärkepoti. Die Spannungen im Netzteil waren im grünen Bereich, auch der NF-Verstärker funktionierte mit voller Leistung.

Da alle Bereiche ohne Empfang waren, konnten nur für AM und FM gemeinsam genutzte Stufen in Frage kommen, so wurde das Schalteraggregat untersucht und das ZF-Kästchen, aber alle Lötstellen waren erstmal in Ordnung, da lag ich mit meiner Vermutung also falsch.

Die Spannungen am ZF - Transistor BF 237 auf der Hauptplatine waren nur halbwegs im Rahmen, dieser war jedoch in Ordnung. Anders war es am nächsten ZF-Transistor BF 237, welcher im Aluminiumkästchen sitzt (die Haube ist nur draufgesteckt). Diese Platine wurde vorsichtig ausgelötet, dann zeigte sich um den BF237 ein recht großer Fleck, der wie Rückstände von Kalk oder Kleber aussah - an einem Beinchen ist auch eine Ferritperle aufgeschoben. Nach dem Auslöten zeigten sich die Anschlüsse des BF237 stark korrodiert und der Transistortester erkannte nur noch eine Diodenstrecke. Ein BF237 aus der Teilesammlung ersetzte den defekten Kollegen und wurde samt Ferritperle und ZF-Platte wieder eingelötet - das Radio spielte sofort einwandfrei auf allen Bereichen.

Es ist immer wieder erstaunlich, mit welcher Qualität damals diese Geräte hergestellt wurden - langlebig, reparaturfreundlich, gut dokumentiert - so mag das der Reparateur !

Michael Salzgeber, 05.Jul.22

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