• Jahr
  • 1959–1962
  • Kategorie
  • Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
  • Radiomuseum.org ID
  • 22034
    • anderer Name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Anzahl Transistoren
  • Hauptprinzip
  • NF-Verstärkung
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Spezialitäten
  • Tonbandgerät
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 2.5 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Diverses Material

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: TK20 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 350 x 320 x 180 mm / 13.8 x 12.6 x 7.1 inch
  • Bemerkung
  • Tonbandkoffer Zweispur; 9,5 cm/s. Spulen-Ø 15 cm.
    Frequenzumfang 50-12000Hz, Mikrofon-Vorverstärker, Band-Endabschalter, Bandlängenzählwerk, Aussteuerungsregler, regelbare Mithörlautstärke bei Aufnahme. Klangregler, abschaltbarer Ovallautsprecher.

    Siehe auch Paralellgerät Siemens Protos BG 12.
  • Nettogewicht
  • 9.5 kg / 20 lb 14.8 oz (20.925 lb)
  • Originalpreis
  • 391.00 DM
  • Datenherkunft extern
  • Erb
  • Literaturnachweis
  • -- Original-techn. papers.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Grundig Radio-: TK20

Threads: 1 | Posts: 1

Abchaltautomatik arbeitet nicht
 
Ein Grundig TK 20 hat mich doch ein wenig länger beschäftigt.
Das Gerät war nach Wechseln der berüchtigten Wima Tropidur Kondensatoren wieder betriebsbereit und ein verstellter Tonkopf war dann auch schnell senkrecht gestellt.
Das einzige was störte war die nicht funktionierende Abschaltautomatik am Band Ende durch die Schaltfolie. Auch ein direktes Kurzschließen des Schaltbolzens brachte nur hin und wieder das W Relais in Selbsthaltung. Also schaute ich mir dann doch mal das Schaltbild an und maß die Spannungen am Brücken Gleichrichter sowie an der Endröhre Ug2 und Anodenspannung. Diese lagen alle zwischen 230 und 240 Volt. Nach Abklemmen von R51 bzw. Ziehen der Endröhre stimmte die Spannung am Brückengleichrichter (C31) mit 260V wie im Schaltplan angegeben und die 30V (R43) brachten auch das W Relais zum sicheren Anziehen.
Also vermutete ich den Fehler in der Endstufe. Die Elkos hatten alle passende Werte. Der Ausgangstrafo hatte auch seine Ohmschen Werte (im Manual angegeben). Ein Tausch der Endröhre brachte keinen Erfolg. Auch eine probeweise angelötete Röhrenfassung brachte keine Änderung. Die Stromaufnahme mit 86mA am Gleichrichter lag auch im Rahmen.
Trotzdem lötete ich einen neuen Silizium Gleichrichter an und hatte danach stabile 272 Volt an C31 liegen. Diese habe ich dann noch durch einen Festwiederstand 220W/5W auf die vorgeschriebenen 260V reduziert. Kleine Ursachen große Wirkung würde ich sagen. Ich kann nur raten nach solch einer Reparatur immer die angegebenen Spannungen am Gerät nachzumessen. Das erspart eine Menge unnötige Arbeit.
 
Grüße aus dem Münsterland
Enno Janke 

Enno Janke, 22.Apr.07

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