• Jahr
  • 1963–1965
  • Kategorie
  • Ton-/Bildspeichergerät oder -Spieler
  • Radiomuseum.org ID
  • 25959
    • anderer Name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • NF-Verstärkung
  • Wellenbereiche
  • - ohne
  • Spezialitäten
  • Tonbandgerät
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 130; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 4 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Diverses Material

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: TK23 A Automatic - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 350 x 175 x 290 mm / 13.8 x 6.9 x 11.4 inch
  • Bemerkung
  • Vierspur; Bandgeschwindigkeit 9,5 cm/s; Spulen-Ø 15 cm.
    Abschaltbare automatische Aussteuerung.

    Die Kleinbuchstaben a und t am Ende der Typbezeichnung unterscheiden u.a. Versionen des verbauten Motors. Siehe das jeweilige Typschild.

    • a: verwendet Motor Sach-Nr. 7882-098
    • t: verwendet Motor Sach-Nr. 7882-140

    Weiterhin ist der Widerstand R46, 1MΩ, nur in Ausführung a enthalten.

    Die Bezeichnung TK23A findet sich bislang lediglich in einer italienischen Ausgabe der Grundig Revue 1964/65. Am Modell selbst, in Katalogen des Rundfunk-Grosshandels sowie in den Gerätedokumentationen ist der Zusatz 'A' nicht erwähnt.

    Siehe auch Vorgänger Grundig TK23 (ohne Automatic) und Nachfolger TK23L Automatic de Luxe

  • Nettogewicht
  • 9 kg / 19 lb 13.2 oz (19.824 lb)
  • Originalpreis
  • 425.00 DM
  • Datenherkunft extern
  • Erb
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.

 Sammlungen | Museen | Literatur

Literatur

Das Modell ist in der folgenden Literatur dokumentiert.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Grundig Radio-: TK23 A Automatic

Threads: 1 | Posts: 7

Hallo zusammen,

darf ich mal wieder um Rat fragen? Ich habe nämlich ein Problem und stehe inzwischen ziemlich im Wald. Folgendes:
Ich habe 2 Grundig TK 23 Automatik. Das eine spielt einwandfrei, das andere hat folgenden Fehler: Bei der Wiedergabe verzerrt das Gerät etwa ab ca. 60 % Lautstärke oder in der Grundig-Skala formuliert, etwa zwischen 5 - 6. Es gibt die Stufen 0 - 9. Die Verzerrung hört sich an, als ob im Gerät der Arbeitspunkt einer oder mehrerer Röhren verstellt ist.

Ich habe zuerst alle Röhren aus dem defekten Gerät in das funktionstüchtige umgesteckt und umgekehrt. Der Fehler ist nicht gewandert. Das defekte ist immer noch defekt und das funktionierende spielt immer noch einwandfrei. Ich nehme an, dass die Röhren also nicht Schuld am Fehlverhalten des defekten haben.

Ich habe die Platine auf Zinnbrücken untersucht, konnte aber keine erkennen.

Also Stromlauf und Messgerät her (http://www.radiomuseum.org/dsp_modell.cfm?model_id=25959). Ich habe die Spannungen nachgemessen, die im Stromlauf vermerkt sind. Der Lautstärkeregler war stetes in Stellung 0 und das Gerät war betriebswarm (Laufzeit > 5 Minuten):

Mess-Stelle: Soll: Ist:
Versorgung: 262 V 262,2 V bei Lautstärkeregler auf 0; 273,4 V bei Lautstärkeregler auf 9 und volle Verzerrung
EF86 Pin1 61 V 54,0 V
EF86 Pin6 37 V 36,1 V
EF83 Pin1 29 V 28,7 V
EF83 Pin6 57 V 59,3 V
Links von R12 174 V 168,1 V
Rechts von R12 244 V 235,0 V
ECL86 Pin3 222 V 221,5 V
ECL86 Pin6 232 V 230,8 V
ECL86 Pin9 168 V 92,4 V bei Lautstärkeregler auf 0; 141,7 V bei Lautstärkeregler auf 9 und volle Verzerrung
EM84 Pin6 180 V 182,7 V
EM84 Pin9 50 V 46,6 V
R38 unten
(bei ECL86 Pin3) 257 V 247,6 V

Aus der Tabelle erkennt man, dass alle Werte annähernd in Ordnung sein müssten, mit der Ausnahme der ECL86 Pin9. Dort gibt es eine erhebliche Abweichung. Es liegt die Vermutung nahe, dass der R16 mit 100 kOhm defekt ist. Ich habe ihn einseitig ausgelötet und nachgemessen. Er hat 99,8 kOhm. Vorsorglich habe ich ihn trotzdem gegen einen anderen getauscht, der 99,7 kOhm hat. Ergebnis: Die Spannung bleibt bei dem bekannten Wert und die Verzerrung hat sich auch nicht verändert.

Ich habe den Kondensator C9 ausgelötet. Gemessen hat er einen Wert von 33 nF. Das scheint aber keine wesentliche Rolle zu spielen, weil die Spannung an der ECL86 Pin9 nach wie vor bei 92,4 V liegt, trotzdem der C9 ausgelötet ist. Da lt. Stromlauf kein weiterer Stromweg vorhanden ist, bleibt nur mehr die Röhre als Stromabfluß übrig, weshalb die Spannung am Pin 9 so stark zusammenbricht. Ein neuerlicher Austausch der Röhren brachte keine Veränderung.

Wer kann mir jetzt weiterhelfen? Warum bricht die Spannung am Pin 9 so stark zusammen? Was genau passiert da in der Röhre? Für Ihre Hilfestellung und Ratschläge wäre ich sehr dankbar.

Viele Grüße

Klaus Pahr

Klaus Pahr, 26.Jan.05

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