Yacht-Boy 205a / 14-1378/12
Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
- Paese
- Germania
- Produttore / Marca
- Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
- Anno
- 1965/1966
- Categoria
- Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 137172
-
- alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix
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- Numero di transistor
- 10
- Principio generale
- Supereterodina (in generale); ZF/IF 460/10700 kHz
- N. di circuiti accordati
- 7 Circuiti Mod. Amp. (AM) 10 Circuiti Mod. Freq. (FM)
- Gamme d'onda
- Onde medie (OM), lunghe (OL), corte (OC) e MF (FM).
- Tensioni di funzionamento
- Batterie a secco / 6 × 1,5 Volt
- Altoparlante
- AP magnetodinamico ellittico (magnete permanente e bobina mobile).
- Potenza d'uscita
- 1.5 W (qualità ignota)
- Materiali
- Pelle / stoffa / plastica ma con altro materiale sottostante
- Radiomuseum.org
- Modello: Yacht-Boy 205a / 14-1378/12 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
- Forma
- Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
- Dimensioni (LxAxP)
- 320 x 210 x 110 mm / 12.6 x 8.3 x 4.3 inch
- Annotazioni
- 2 Ausführungen:
Yacht-Boy 205 = KW: 5,92 - 6,2 MHz (49m Europaband).
Yacht-Boy 205a = KW: 5,85 - 7,4 MHz (41 - 49m Band).
Netzteil TN12bE herausnehmbar. Externe Stromversorgung möglich.
- Peso netto
- 3.8 kg / 8 lb 5.9 oz (8.37 lb)
- Fonte dei dati
- -- Collector info (Sammler)
- Letteratura / Schemi (1)
- -- Original-techn. papers.
- Autore
- Modello inviato da Wolfgang Bauer. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.
- Altri modelli
-
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Elenco delle radio e altri apparecchi della Grundig (Radio-Vertrieb, RVF, Radiowerke); Fürth/Bayern
Collezioni
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Discussioni nel forum su questo modello: Grundig Radio-: Yacht-Boy 205a / 14-1378/12
Argomenti: 1 | Articoli: 3
Mein Baustellen-Garten-Werkstattradio steht seit Jahren draussen in einem offenen, trockenen Unterstand. Das Gehäuse war schon ziemlich ramponiert als ich es vor 25 Jahren erhielt. Aber es lief und sogar sehr gut – GRUNDIG ist pfundig! Der UKW Bereich geht bis 108 MHz, vorteilhaft für die Nutzung im Alltag.
Damals wurden ein neues Skalenseil aufgelegt und in die Fassung der Skalenbeleuchtung die einzige passende, aber viel zu dunkle T5 Glassockelglühlampe gesteckt.
Später einmal musste die Stabantenne mit dem Gelenk verlötet werden; dies gelang so gut, dass der Stab ganz versenkt werden kann und immer noch hält.
Mit der Zeit stellte sich ein etwas lästiger Mikrofonieeffekt ein, dass die Bässe etwas zurückgenommen werden mussten.
Letztens blubberte es nach dem Einschalten - Motorboating! Die Blubberfrequenz sank stetig bis das Geräusch nach etwa einer Minute verstummte und wieder kam wenn lauter gestellt wurde.
Es wurde Zeit für einen Service. Ich vermutete einen ausgetrockneten Lade- oder Siebelko. Das Gerät wurde geöffnet.
Mit grossem Erstaunen stellte ich fest, dass das Gehäuse des herausnehmbaren Netzteils TN12 geschmolzen war. Weil sich der Kunststoff eng um die Innereien schmiegte, konnte es nur gewaltsam geöffnet werden, so dass eine Stelle ausbrach. Dabei zerstörte ich noch den Vorwiderstand der Z-Diode.
Ursache der Hitzeentwicklung war der Selengleichrichter.
Die Plättchen zeigen auf einer Seite Verfärbungen:
Schade um das Netzgerät, anscheinend handelt es sich dabei um eine frühe Version. Erstaunlich, dass der benachbarte, auf dem gleichen Kühlblech montierte AD156 die Wärme unbeschadet überstand. Selbst der Lade- und der Siebelko haben einwandfreie Kapazitäts- und ESR Werte.
Das Gehäuse des Gleichrichters bot genug Platz für vier Dioden 1N4003 mit parallelen 100nF Keramikkondensatoren.
Das Netzgerät tut einstweilen nur mit seiner Grundplatte seinen Dienst.
Auch die untersuchten grossen Siebelkos sowie jene im NF Teil waren einwandfrei. Ursache des Blubberns war C37, der die Vorspannung für die Basen zweier ZF Stufen siebt. Das ESR Messgerät zeigte nichts mehr an, statt der 5μF wurden noch 2nF Kapazität gemessen.
Als Ursache für die Mikrofonie vermutete ich zuerst die 9 kHz Sperre, weil der Schalenkern etwas wackelte. Durch abklopfen stellte sich jedoch heraus, dass es die UKW Spulen waren. Diese waren mit Leim fixiert, der sich, völlig versprödet, vom Spulenkörper gelöst hatte. Die Spulen wurden mit etwas Wachs neu festgelegt.
Zum Schluss wurde mit zwei SMD LED ein Ersatz für die T5 Glühlampe gebastelt und eingesteckt:
Damit sie nicht zu hell leuchten wurde zusätzlich ein 470Ω Widerstand eingeschleift. Auf dem Bild ist der Blaustich etwas stärker, es gäbe ja LED in jeder gewünschten Farbe. Zumindest diese Ersatzlampe müsste die nächsten 100‘000 Stunden halten …
Ein Tip zur Auflage des Skalenseils: Am unteren Rand des Skalenchassis sind zwei Kerben, in die der Seilanfang eingehängt werden kann. Damit und mit ganz eingedrehtem Drehko gelingt die Auflage genau nach dem Seilschema beim ersten Mal.
Edit: Links eingefügt
Marc Gianella, 21.Apr.18