• Anno
  • 1983/1984
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 73963
    • alternative name: Grundig Portugal || Grundig USA / Lextronix

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 Specifiche tecniche

  • Numero di transistor
  • A semiconduttori.
  • Semiconduttori
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 468 kHz
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM), lunghe (OL), piú di 2 gamme di onde corte (> 2 x OC) e MF (FM).
  • Tensioni di funzionamento
  • Batterie a secco / 7,5 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile)
  • Materiali
  • Plastica (non bachelite o catalina)
  • Radiomuseum.org
  • Modello: Yacht-Boy 310 - Grundig Radio-Vertrieb, RVF,
  • Forma
  • Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 250 x 150 x 50 mm / 9.8 x 5.9 x 2 inch
  • Annotazioni
  • 7 Kurzwellenbänder
  • Peso netto
  • 0.8 kg / 1 lb 12.2 oz (1.762 lb)
  • Letteratura / Schemi (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Autore
  • Modello inviato da Wolfgang Bauer. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Grundig Radio-: Yacht-Boy 310

Argomenti: 1 | Articoli: 1

Noch bevor das Gerät bei mir ist, geht das Nachspüren los. Das Radio funktioniert nicht. Der Fachmann studiert den Schaltplan und hat bald die Diagnose bereit: es wird wohl stromlos bleiben.

Was gibt es da zu kontrollieren: Sind Batterie-Anschlüsse oxydiert? Liegt der Defekt an der Netzgeräte-Buchse? – Läuft das Radio in Wirklichkeit, aber ist der Lautsprecher hin, oder macht die Ohrhörer-Buchse nicht sauber Kontakt?

Ein Blick auf den Schaltplan zeigt: das Radio ist doppelt! – Ja, es gibt zwei davon. Bei mir wird bald einmal das Modell 310 stehen. Das ist die abgespeckte Version. Die teurere Vollausführung, das Modell 460, hat zusätzlich eine Schaltuhr, die das Gerät steuert. Ja, das bringt Risiken mit sich, da ist gern der Wurm drin. Denn wegen dieser Steuerung gibt es keinen gewöhnlichen Schalter, es wird stattdessen ein Schalttransistor verwendet.

Mit Transistoren in dieser Funktion hat der Reparateur schon einige Erfahrungen gesammelt. Der Verdacht ruht jetzt voll und ganz auf diesem Transistor. Wenn das Gerät dann vor ihm liegt, bestätigt es sich: eine Überbrückung von Emitter und Collector lässt das Radio gleich anlaufen.

Zum Ausbau muss nicht nur einfach der schadhafte Transistor – laut Schaltplan ein 2SA1286, bei mir in Wirklichkeit ein 2SA952 – ausgewechselt werden. Bevor man ihn nämlich ausbauen kann, muss man mit dem Messerlein wüten, zwicken und zwacken. Über ihn, den Schalttransistor, und über die zwei benachbarten Elektrolyten mit langen Anschlussdrähten ist nämlich ein wahrer Leimregen niedergegangen. Warum? – Das wird später klar…

Einen Ersatz für das exotische Zeugs findet sich natürlich in meiner wilden Transistorsammlung nicht. Der Fundus liefert aber einen BC307, und weil es vorwärts gehen soll in der Werkstatt, wird dieser Typ probeweise plaziert. – Arbeitet perfekt!

Frisch, froh, frei alles zusammengebaut. Läuft es nun brav wie erwünscht? – Oh Horror! – Verzerrungen, Verzerrungen allenthalben, sobald das Radio statt ganz leise eine Spur lauter gedreht wird! – Oh Horror! – UKW läuft zwar ganz nett, aber wo sind KW, MW und LW? – Lange vergeblich drückt der Radiomeister die Tasten, in der Hoffnung, die Oxydation der Wellenschalter mechanisch wegzuputzen. Schliesslich meldet sich die Kurzwelle, wenig zuverlässig die Langwelle, aber ganz und gar unwillig bleibt die Mittelwelle.

Das alles lässt den Reparateur etwas frustriert zurück. Die Verzerrungen? – Kann es am falschen Typen Schalttransistor liegen, der die höheren Ströme sozusagen nicht verkraftet? – Wo überhaupt sind die Wellenschalter, sind sie mir doch gar nicht aufgefallen, als das Gerät auseinander lag?

Erneute Demontage. Zum Glück ist sie leicht. Ausserdem geht es immer schnell, wenn man weiss, wie. Ei, ei, schaut her! – Das Geklirre und Verzerre, was ist die Ursache? – Das Leimbad! – Wozu diente es nämlich? – Nach meiner Reparatur habe ich die beiden Elektrolyten an ihren langen Stilen sozusagen schweben lassen. Einer stösst auf den Metallsteg des Lausprechers, aber der zweite liegt auf an der Membran des Konus! – Leise spielen, das geht gerade gut; aber nur etwas lauter gestellt, und die Membran wird vom Elektrolyt-Kondensator behindert! – Weiter zurückbiegen die Elektrolyten am Stil also. Auf das Leimbad verzichte ich vorerst. Das kann sich dann später noch einmal wieder melden, hihi.

Sprühen der Wellenschalter? – Sprühen der Schalterchen, der Zwerg-Schalterchen müsste es heissen. Es ist schwierig. Der Schlitz für mein Sprüh-Röhrchen ist so winzig, das es nicht hindurchpassen will. Verstärkt wird das Problem dadurch, dass die Umlenkrolle des Seilzuges für die Abstimmung die Platine verzogen hat. Man kümmert sich mit dem Sprühröhrchen erst um die Mittelwelle. Das bringt nichts. Erst das Sprühen aller Zwerg-Schalterchen bringt den lautstarken Erfolg. – Wer kennt es nicht, weil man nichts hören kann, hat man das Radio auf volle Lautstärke gestellt…

Jetzt herrscht Freude im Hause des Radio-Narren: Die taube Nuss hat sich magisch gefüllt mit einem dicken, runden Kern. – Ausschweifend Radio hören kann man wieder – auf allen Wellen, mit sauberem Ton!

Bruce Cohen, 03.Sep.23

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