• Année
  • 1972
  • Catégorie
  • Module radio après 1925 (pas un composant ni clavier)
  • Radiomuseum.org ID
  • 125517

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 Spécifications techniques

  • Gammes d'ondes
  • Bandes en notes
  • Tension / type courant
  • Pas d'alimentation nécessaire
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Bakélite ou plastique de type inconnu
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Stereo-Weiche SW1 - Häberle & Co., F.G. EGB;
  • Forme
  • Formes diverses décrites en notes
  • Dimensions (LHP)
  • 182 x 130 x 110 mm / 7.2 x 5.1 x 4.3 inch
  • Remarques
  • Selektivweiche für Groß-Antennenanlagen (GAA), Wandmontage, Grundplatte Stahlblech.
  • Poids net
  • 0.750 kg / 1 lb 10.4 oz (1.652 lb)
  • Auteur
  • Modèle crée par d'un membre de A. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Häberle & Co., F.G.: Stereo-Weiche SW1

Discussions: 1 | Publications: 6

Um den Verwendungszweck und die Wirkungsweise dieser Stereo-Weiche zu verstehen merke ich, dass meine bescheidenen Kenntnisse zur HF-Technik nicht ausreichen. Vielleicht findet sich jemand, der mir „hilfreich unter die Arme greifen“ kann.

Das Modell ist von seinem Aufbau her und den vorhandenen Erläuterungen dafür vorgesehen, eine UKW-Antenne und eine Stereo-UKW-Antenne auf eine gemeinsame Ableitung zusammen zu schalten.

 

 
Schon da beginnen die ersten Fragen:
Worin soll denn der Unterschied zwischen beiden bestehen, oder ist da nur die Frequenz zweier UKW-Sender gemeint?

Warum muss man überhaupt UKW-Antennen in "Mono" und "Stereo" trennen, wo doch UKW-Stereo Standard ist?

Könnte das damit zusammen hängen, dass in der Anfangszeit des Stereo-Rundfunks nicht alle Sender ein Stereosignal ausstrahlten und man einen bestimmten Sender mit Stereo-Signal aus einer anderen Richtung wegen Reflexionen oder anderer Störungen mit einer extra Antenne empfangen musste?

 Das Gerät enthält zwei unterschiedliche Filter. Der linke lässt sich auf eine Sperrfrequenz abgleichen (>20db Dämpfung) während der rechte sich auf den Durchlass einer Vorzugsfrequenz mit einer Bandbreite von 1 MHz einstellen lässt.

 

 

 Ohne die Filter total zu zerlegen, konnte ich folgendes Schaltbild erarbeiten:

 

Der linke Filter ließ sich ohne Lötarbeiten öffnen und enthält zwei Luftspulen, wobei die größere in Serie mit einem Rohrtrimmer (wahrscheinlich 4,7pF?) einen abstimmbaren kurzgeschlossenen Schwingkreis bildet. Das obere Ende der Spule führt über den Trimmer an Masse, das untere Ende der Spule liegt direkt an Masse (Abschirmbecher, siehe linkes Bild).
Unter dieser größeren Spule befindet sich eine kleinere Spule in Reihe mit einem Kondensator. Beide bilden zugleich die Anschlüsse für Ein- und Ausgang (rechtes Bild, siehe auch Schaltbild links).

 
oberer Filterteil, Spule mit Trimmer in Mitte        unterer Filterteil mit Spule und Anschlüssen

Der zweite Filter ist völlig anders aufgebaut, wie aus dem Schaltbild zu sehen ist.

Wer hilft hier bitte einem unwissenden Autodidakten, die Funktionsweise dieses Filtersystems zu verstehen und vor allem - wofür wurde das eingesetzt? Welchen Sinn hatte diese „Weiche“ und was hat das mit „Stereo“ in der HF zu tun?
Die Abkürzung GAA auf der Verpackung könnte einen Hinweis auf „Groß-Antennen-Anlagen“ ergeben.

Könnten die Spulen etwas mit Koaxial-Resonatoren mit gewendelten Innenleitern zu tun haben?

Gab es so etwas auch von anderen Firmen?

 

Für hilfreiche Antworten bedankt sich

Wolfgang Eckardt

 

 

 

 

Wolfgang Eckardt, 16.Dec.09

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