- Hersteller / Marke
- Imperial Rundfunk und Fernseh (Kuba-Imperial, auch General Electric); Osterode/Harz, Hemmingen
- Jahr
- 1962/1963
- Kategorie
- Fernseh-Empfänger/Monitor
- Radiomuseum.org ID
- 126992
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- Anzahl Röhren
- 2
- Anzahl Transistoren
- 30
- Halbleiter
- AF139 AF139 AF106 AF106 AF106 AF114 AF102 AF102 AF116 AF118 AF116 AC122 AC123 AC124 AC124 AF118 OC139 OC70 AC128 AC125 CDT1478 OC139 OC430 OC44 OC139 AC128 2N1906 OC318 AC152 AD130 OA70 AA112 OA91 OA150 OA161 OA31 BYY36
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 38900/5500 kHz; 3 NF-Stufe(n)
- Wellenbereiche
- Wellen in den Bemerkungen.
- Betriebsart / Volt
- Netz / Akkus (evtl. plus Batterie) / 220 / 12 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 1.8 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Diverses Material
- von Radiomuseum.org
- Modell: Astronaut 1514 - Imperial Rundfunk und Fernseh
- Form
- Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
- Abmessungen (BHT)
- 390 x 340 x 335 mm / 15.4 x 13.4 x 13.2 inch
- Bemerkung
-
Erster deutscher Fernsehempfänger mit Transistorbestückung, siehe auch baugleiches Modell Kuba Astronaut 1514.
Empfangsbereiche VHF Band I, III; UHF Band IV/V.
Sonderzubehör: Batteriekasten mit Dryfit-Bleiakku (2x 6V), an Gehäuserückseite ansetzbar. Ladegerät im TV eingebaut.
Gehäuse: Stahlblech perforiert, kunststoffbeschichtet.
Front: Rahmen Kunststoff, Schutzscheibe Acrylglas. Abdeckhaube abnehmbar, kann als Lichtblende oben am Gehäuse befestigt werden.Aufladbarer Batteriesatz DM 198,-, Schutzdeckel DM 16,50.
- Nettogewicht
- 12 kg / 26 lb 6.9 oz (26.432 lb)
- Originalpreis
- 998.00 DM
- Literaturnachweis
- Funkschau (23/1962, S.619 ff.)
- Literatur/Schema (1)
- -- Original-techn. papers.
- Literatur/Schema (2)
- Handbuch VDRG 1962/1963 (Ergänzungen und Änderungen zum Hdb. 1962/63, S.1)
- Autor
- Modellseite von Bernhard Nagel angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 449 Modelle, davon 417 mit Bildern und 215 mit Schaltbildern.
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Forumsbeiträge zum Modell: Imperial Rundfunk: Astronaut 1514
Threads: 1 | Posts: 1
Ich bekam das Gerät aus einer Sammlungsauflösung im einem
relativ Schmutzigem Zustand da war als erstes eine Gründliche
äußere und Innere Reinigung nötig…
dabei fielen mir die zwei Halter auf der Oberseite des Geräts
und der Unterseite des Deckels auf
Wofür sind die??? Die Erleuchtung…
Sonnenblende
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Anschließend mit Trenntrafo langsam hochgefahren
Er zeigte ein stark verbrummtes weises Bildraster
OK das heißt der Zeilentrafo und Bildröhre ist in Ordnung
der Rest kann repariert werden ;-)
Als nächstes Kondensator Kur…
Alle Elkos ausgebaut, gemessen, weggeschmissen und neue eingebaut. (wirklich alle!!!)
Bei den Austausch der Becherelkos und Ersatz durch Tangentiale Typen ist darauf zu achten das die Masse Lötpunkte untereinander
wieder verbunden werden!
da diese als Masseweiterleitung verwendet werden
Nun wieder hochgefahren…
Weises Bildraster (ohne Bildinhalt) und leiser Ton
Betriebspannung gemessen, anstatt 12 nur 9,2Volt
Netzteil untersucht und festgestellt das irgendein „Spezialist“
in Vergangenheit den Selengleichrichter durch eine sehr dilettantische
4 Dioden Brückenschaltung ersetzt hatte
Und das schlimmste…
den Vorwiderstand R902 (1Ohm) in 4,7Ohm geändert
dadurch wurde der Spannungsabfall zu hoch und
die Regelung konnte nicht mehr arbeiten.
1Ohm eingebaut und gut war’s.
( beim Ersatz von Niedervolt Selengleichrichter gegen Silizium
ist der Spannungsanstieg eigentlich vernachlässigbar)
Das Problem keine Bildinformation und leiser Ton bleibt
Der Fehler kam aus der ZF, Videoendstufe, getastete Regelung.
Die Transistoren T8,9,10,11 (AF102,116,118) waren messtechnisch
Völlig OK aber… Kollektor gegen Gehäuse (Abschirmung)
Schlüsse im k-Ohm bis Ohm Berreich.
Auch bei den 5 neu gekauften AF118 hatten 2 dieses Problem.
Abhilfe??? ganz einfach…
den Anschluss für die Abschirmung einfach abschneiden ;-)
Nun läuft der kleine Astronaut wieder einwandfrei!!!
PS.
Bei Arbeiten an solchen alten Platinengeräten sollte man gutes Endlötwerkzeug besitzen da sonst die Platinen unnötig zerstört werden.
Axel Paap, 03.Jan.19