Kvarc {Кварц} [Quartz] 402

Kishtim Radio Works

  • Jahr
  • 1972
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 85488

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • 8
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 465 kHz
  • Anzahl Kreise
  • 6 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Mittelwelle und Kurzwelle.
  • Betriebsart / Volt
  • Trockenbatterien / 9 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch)
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 0.25 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Kvarc {Кварц} [Quartz] 402 - Kishtim Radio Works
  • Form
  • Kleines Reisegerät oder «Taschengerät» < 20 cm.
  • Abmessungen (BHT)
  • 180 x 117 x 42 mm / 7.1 x 4.6 x 1.7 inch
  • Bemerkung
  • Made for export to foreign countries. In der DDR 1974 angeboten.

  • Nettogewicht
  • 0.5 kg / 1 lb 1.6 oz (1.101 lb)
  • Originalpreis
  • 160.00 DM
  • Literaturnachweis
  • Importgeräte- Service, Funkverlag B. Hein.
  • Literatur/Schema (1)
  • Zeitschrift Radio Fernsehen Elektronik Jahrgang 1975 Heft 16 Seite 539.
  • Autor
  • Modellseite von Jörg Kulbe angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Forumsbeiträge zum Modell: Kishtim Radio Works: Kvarc {Кварц} [Quartz] 402

Threads: 1 | Posts: 1

Hallo,

 

ein Tip zum Drehko dieses Gerätes (und anderer mit solchen Foliendrehkos).

Fehlerbild: Beim Betätigen der Abstimmung kam es immer wieder zu Aussetzern.

Eine Überprüfung der Lötanschlüsse ind Nachlöten der betreffenden Stellen ergab keinen Fehler. Wohl aber Ausübung von mechanischem Druck auf die Lötstellen von der Oberseite der Leiterplatte her.

Reparatur: Ausbau des Drehkos, um ihn außerhalb des Gerätes zu testen. Dabei ergab sich, daß das Gewinde auf einem der 4 Messingbolzen wohl schon bei der Montage überdreht wurde oder schon bei der Fertigung einen zu kleinen Durchmesser hatte. Weil die Muttern verlackt waren, fiel das vorerst gar nicht auf. Nach Entfernen der Isolierhülle wurde aber festgestellt, daß dadurch eines der Statorpakete nicht richtig kontaktiert wurde, die Anschlußfahne war locher und wackelte. 

Da ein Nachschneiden des Gewindes nicht möglich ist, versuchte ich es durch Tauschen der Mutter gegen eine andere, von einem der beiden Bolzen, die nur mechanische Funktion haben. Das funktionierte auf Anhieb, diie Mutter ließ sich gut festziehen. Komischerweise paßte die andere Mutter auf dem anderen Bolzen gut und ließ sich ebenfalls festziehen.

Ergebnis: das Gerät funktioniert wieder tadellos.

Offensichtlich sind diese feinen Gewinde größeren Toleranzen unterworfen, man sollte diese Drehkos bei Reparaturen auch daraufhin überprüfen. 

 

Gruß Gerd 

 

Gerd Reinhöfer † 12.03.2014, 28.May.12

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