- País
- Alemania
- Fabricante / Marca
- Klenk & Co.; Stuttgart
- Año
- 1925 ?
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 15324
-
- Brand: Schriever & Klenk OHG, Dr.
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- Numero de valvulas
- 9
- Válvulas
- Principio principal
- Superheterodino en general; ZF/IF 57 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 7 Circuíto(s) AM
- Gama de ondas
- OM y OL
- Tensión de funcionamiento
- Baterías recargables o pilas / 4 & -6 & 45 & 100 Volt
- Altavoz
- - Este modelo usa altavoz exterior (1 o más).
- Material
- Madera
- de Radiomuseum.org
- Modelo: U1 - Klenk & Co.; Stuttgart
- Ancho, altura, profundidad
- 840 x 230 x 260 mm / 33.1 x 9.1 x 10.2 inch
- Anotaciones
- 9 Rö? 1925? [7-55]
- Ext. procedencia de los datos
- E. Erb 3-907007-36-0
- Procedencia de los datos
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Mencionado en
- Funkgeschichte der GFGF (9286)
- Referencia ilustración
- Das Gerät ist im Doppelband "Historische Radios" von Günther Abele abgebildet.
- Otros modelos
-
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Colecciones
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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Klenk & Co.;: U1
Hilos: 2 | Mensajes: 15
Soeben habe ich die Schaltung der Eingangsröhre aufgenommen. Dieser Teil hat noch für den endgültigen Schaltplan gefehlt. Ich bin mir nicht sicher ob es ein Super mit HF-Vorstufe ist. Vergleich über professionelle Modellsuche brachte mir nicht endgültige Klarheit. Es ist z.B. ein Modell dabei bei dem die Oszillatorfrequenz induktiv ins Gitter der Empfangsröhre eingekoppelt wird. Das kann ja dann kein Vorstufen-Super sein. Beim Klenk U1 wird die Oszillatorfrequenz erst nach der Eingangsröhre in die Primärspule des ersten HF-Übertragers eingespeist. Also erst HF-Verstärkung in der Eingangsröhre und danach Einspeisung der Oszillatorfrequenz. Also für mich ein Super mit HF-Vorstufe. Oder sehe ich das falsch ?
Grüße!
Ralf Keil
Anexos
- Schaltplan Klenk U1 (278 KB)
Ralf Keil, 19.Nov.16
Das Gerät kann mit verschiedensten Trioden bestückt werden:
Geeignet sind A408/RE084, RE114,RE124, RE144, L410, RE134, H406, RE034, RE054, RE064, und RE154. Die RE154 gibt hier eine sehr gute Oszillatorröhre ab. Da die aber rar bei mir ist habe ich die RE084k eingesetzt.
Folgende Bestückung ist derzeit gesteckt: RE034-RE084k-H406-H406-H406-A408-L410-RE124-RE124
Die ursprüngliche Bestückung könnte aus RE79, RE89 und RE209 oder, sollte das Gerät 1926 gebaut worden sein, auch aus RE054, RE064, RE144und RE154 bestanden haben. Verbaute Teile sprechen aber eher für 1925.
Zur Funktionsherstellung mussten 2 kalte Lötstellen und diverse Kontaktprobleme beseitigt werden.
Eine Röhre war defekt, alle anderen waren sehr gut .
Keine defekten Teile, somit ist das Gerät bis auf die Röhren zu 100% Original erhalten !
Auch das Meßgerät funktioniert einwandfrei bei guter Genauigkeit und ist eine sehr nützliche Hilfe zur Einstellung und Kontrolle der Heizspannung, sowie Ablesung der Anodenspannung.
Empfehlenswert ist es, die drei ZF-Röhren mit möglichst gleicher Verstärkung zu wählen.
Für KH-Empfang kann nach der Demodulatorstufe abgegriffen werden, kleiner Trichter nach 1. NF Stufe laut und klar. Großer Trichter nach Gegentaktendstufe möglich. Die NF-Stufen sind über die jeweiligen Heizpotis einzeln zu / abschaltbar.
Das Gerät wird mit 100V und -6V für die NF , 45V für die HF und aus einem 6V/12Ah- Bleigel-Akku für die Heizung betrieben. Die Heizpotis haben ca. 50 Ohm, so kann auch mit 6V gut eingestellt werden.
Zur Speisung verwende ich wie bei jedem Gerät meine Selbstbau-Batterie. Der Akku wird zusätzlich eingespeist. Die 4 Monozellen knicken sonst bei 7-9 betriebenen Röhen zu schnell ein.
Als Schaltungsorientierung kann der Plan vom Ingelen U8 dienen. Dieser ist bis auf das Fehlen der Gegentakt-Endstufe nahezu identisch aufgebaut.
Empfang mit Wurfantenne ca. 7m tagsüber Heimsenderlein. Nachts einen französischen (oder belgischen ?) und einen tschechischen Sender deutlich, ebenfalls mit Erde und ca. 7m Draht.
Mittlerweile wurde das Gehäuse noch mit "Möbelpolitur dunkel" bearbeitet. Es sieht jetzt wieder sehr schön aus.
Die Frontplatte und Knöpfe wurden schonend gereinigt und teilweise die Beschriftung mit Fettstift ergänzt.
Interessant ist die Möglichkeit die Heizknöpfe abziehen zu können, eine frühe Kindersicherung, siehe Bild, Zeitschrift "Radio" von Oktober 1925
Ralf Keil, 15.May.16