• Jahr
  • 1928/1929
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 15504

 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 3
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus oder Audion mit Rückkopplung; 2 NF-Stufe(n)
  • Anzahl Kreise
  • 1 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Akku und/oder Batterie
  • Lautsprecher
  • - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 48 [Batterie] - Kramolin; München und Berlin
  • Form
  • Tischgerät, Hochformat (höher als quadratisch, schlicht, keine Kathedrale).
  • Bemerkung
  • Mahagonifarbenes Metallgehäuse [560] , laut Katalog getrennte Gitterspannungen für jede Röhre, sowie auch mit Mehrgitter-Endröhre. Laut Katalog gab es zeitgleich mit dem Gerät nur 2 Schirmgitter-Endröhren: L415D und RES164d

    Ob auch die RES164d als Endrohr verwendet werden konnte, ist noch unklar. Im Gegensatz zur Valvo-Röhre benötigt sie einen Seitenkontakt.

  • Originalpreis
  • 51.00 RM +
  • Datenherkunft extern
  • E. Erb 3-907007-36-0
  • Schaltungsnachweis
  • Röhren in FS-Bestückungstabellen

 Sammlungen | Museen | Literatur

Sammlungen

Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Kramolin; München: 48

Threads: 2 | Posts: 3

Ich halte es für sehr unwahrscheinlich das eine L415D (d) verwendet wurde.
Alle mir bekannten Kramolin "Keksdosen" verwendeten die RE134 als LS-Röhre.
Ich selbst besitze einen 55W, auch mit RE134.
Ich suche bei ebay seit Jahren automatisch nach Kramolin.
Bei allen von mir beobachteten Auktionen war nie ein Seitenkontakt zu sehen.
Soweit ich mich erinnere war stets nur ein 5pol. Sockel für die REN1004 vorhanden.
Auch hier wird oft fälschlicherweise die REN904 statt der REN1004 angegeben.
Möglicherweise wurde auch die L415 mit L415D (d) verwechselt.

Ralf Keil, 11.Feb.13

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Im Radio-Diehr Katalog 1928/29 steht auf Seite 34 der Vermerk, dass dieses Modell auch "mit Mehrgitter-Endröhre für größte Lautstärken" betrieben werden kann.

Schaut man von oben in das Gerät, sieht man auf der Modellseite eine VALVO-Endröhre (oben links, Type nicht lesbar). Das kann eine Triode oder Pentode sein.

Sollte es sich um eine Pentode handeln, dann wäre es wünschenswert zu erfahren, wie das Schirmgitter angeschlossen wurde.

a) über den Mittelkontakt der Europa 5-Stift Fassung oder
b) über die Seitenschraube, welche eventuell (aus Platzgründen) als Federkontakt ausgeführt ist.

Eine Kombination von a + b ist auch möglich. Es gab die L415D mit zwei verschiedenen Sockel.

MfG

 

Wolfgang Holtmann, 08.Feb.13

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