Einheitsempfänger
Kramolin; München und Berlin (AG bis 1925, dann & Co. GmbH)
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- Kramolin; München und Berlin (AG bis 1925, dann & Co. GmbH)
- Year
- 1924/1925
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 15483
- Number of Tubes
- 1
- Valves / Tubes
- Main principle
- TRF with regeneration
- Tuned circuits
- 1 AM circuit(s)
- Power type and voltage
- Storage and/or dry batteries
- Loudspeaker
- - For headphones or amp.
- Material
- Metal case
- from Radiomuseum.org
- Model: Einheitsempfänger - Kramolin; München und Berlin
- Notes
- gleiche Grundeinheiten
- External source of data
- E. Erb 3-907007-36-0
- Source of data
- Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Mentioned in
- Radio-Umschau (RU, 68) (2408)
- Picture reference
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- Other Models
-
Here you find 46 models, 38 with images and 13 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from Kramolin; München und Berlin (AG bis 1925, dann & Co. GmbH)
Forum contributions about this model: Kramolin; München: Einheitsempfänger
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In der 22. Auflage von "Prof.Dr.L.Graetz: Die Elektrizität, Engelhorn, 1924" ist der Kramolin Einheitsempfänger auf den Seiten 820 , 821 beschrieben.
Eine Neuerung in diesen Empfangsapparaten ist durch die Kramolin A. G. in München eingeführt worden. Sie hat zwei Einheitsgeräte, A und B, eingeführt, mit denen sich alle für den Empfang wünschenswerten Kombinationen durch Aufstecken von Röhren, Transformatoren, Kondensatoren, Honigwabenspulen usw. herstellen lassen. Das Gerät A enthält im Innern einen regulierbaren Kondensator und die nötigen Verbindungen, das Gerät B einen regulierbaren Heizwiderstand und die nötigen Verbindungen. Fig, 749 zeigt eine Reihe so zusammengestellter Geräte mit aufgesteckten Apparaten.
Für den Kristalldetektorempfang genügt ein Gerät A, für den einfachen Audionempfang ein Gerät A und ein Gerät B, bei denen auch mit Rückkoppelung gearbeitet werden kann. Andere sich daran anschließende Geräte B mit Lampen geben Niederfrequenzverstärkung und zwar je nach der Zahl der Geräte einfache, zweifache, dreifache usw. Weitere vor das Audion gebrachte Geräte A und B geben Hochfrequenzverstärkung. Man sieht in der Figur aufgesteckte Honigwabenspulen S, Rückkoppelungsspulen R, Kondensatoren C, Transformatoren T usw. Zum Experimentieren sind diese Apparate besonders geeignet. Es ist oft überraschend, auf welche enormen Entfernungen man mit solchen verhältnismäßig einfachen Apparaten noch empfangen kann.
MfG DR
Dietmar Rudolph † 6.1.22, 25.Oct.12