Ortsempfänger OE433 Holz

Loewe-(Opta); Deutschland

  • Année
  • 1928–1931
  • Catégorie
  • Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
  • Radiomuseum.org ID
  • 2556
    • alternative name: Löwe Radio

 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 1
  • Lampes / Tubes
  • 3NFB
  • Principe général
  • 2 Etage(s) BF
  • Tension / type courant
  • Piles (rechargeables ou/et sèches)
  • Matière
  • Boitier en bois, lampes visibles
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Ortsempfänger OE433 [Holz] - Loewe-Opta; Deutschland
  • Dimensions (LHP)
  • 130 x 180 x 60 mm / 5.1 x 7.1 x 2.4 inch
  • Remarques
  • Modell beruht auf irrtümlicher Katalogauslegung. Siehe OE333 Holz.
    Bitte hier keine Bilder oder techn. Infos hochladen!
  • Prix de mise sur le marché
  • 40.00 RM !
  • Littérature
  • 8436

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 Forum

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Discussions: 1 | Publications: 4

 

Oder hatte ein Mitarbeiter des Radio-Händlers RADIO-DIEHR (Berlin) bei der Erstellung des Kataloges 1928/29 eine schlechte Nacht gehabt? War das die Geburtsstunde des ominösen OE 433 ?
Please correct me if I'm wrong,  ich meine, insgesamt 4 Fehler gefunden zu haben. Bitte öffnen sie untenstehende Anlage und urteilen selbst.

Als Grundlage für obige Vermutung verweise ich nach einem Artikel von Dr. H. Börner in der Funkgeschichte Nr.66 (GFGF). Es werden Geräte der Fa. Radiofrequenz GmbH -später LOEWE-RADIO- ab 1923 aufgeführt. Von einem OE 433 wird dort nicht gesprochen!

Chronologie

Ab Baujahr 1926/27 wird der berühmte OE 333 (mit Mehrfachröhre 3NF) produziert. Als Bemerkung dazu lese ich "1928 auch im Plastgehäuse mit Antennenabstimmung".
Gut, es wird die Bakelitausführung gemeint sein. Und wieso Antennenabstimmung? Ist mir neu. Wir sprechen immer noch von der Ausführung ohne Rückkopplung!

Im Baujahr 1928/29 erscheint dann der RO 433 mit Rückkopplung! Dazu gehört die 3NFB, welche einen 7. Anschluss (= Anode der 1. Triode) als Flachkontakt in Sockelmitte hatte.
"RO" steht für "Rückkopplungs-Ortsempfänger". Die Bezeichnung erscheint zunächst etwas widersinnig, weil ja die Empfangsleistung erheblich verbessert wurde, d.h. weiter entfernte Sender damit hörbar wurden. 
Der Hauptzweck war jedoch eine Verbesserung der Trennschärfe durch eine einstellbare Entdämpfung des Gitterkreises (Rückkopplungsprinzip). Diese Maßnahme reduzierte wirkungsvoll eine störende Beeinflussung des Ortssenders durch starke, frequenzbenachbarte Stationen.

Da diese einfachen Gerätchen keine Typenbezeichnung trugen, sind wir zur Aufklärung auf schrifliche Dokumente aus den 20er Jahren angewiesen. Radiokataloge, das möge deutlich sein, sind leider recht unzuverlässig. Anleitungen oder Anzeigen von LOEWE selbst, wären uns am liebsten! Wer kann helfen?

P.S.
Besitzer der gefragten Dokumente die nicht im Forum reagieren können, sind herzlich eingeladen, mir diese per E-Mail zukommen zu lassen. Ich werde dann für eine Veröffentlichung sorgen.  

Pièces jointes

Wolfgang Holtmann, 01.Dec.05

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