Fernsehempfänger Modell 36

Lorenz; Berlin, Zuffenhausen u.a.

  • Année
  • 1936–1938
  • Catégorie
  • Récepteur de télévision ou moniteur
  • Radiomuseum.org ID
  • 3034
    • Brand: SEL

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 16
  • Lampes / Tubes
  • Principe général
  • Super hétérodyne (en général)
  • Gammes d'ondes
  • Bandes en notes
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 220 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique principe inconnu
  • Matière
  • Boitier en bois
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Fernsehempfänger Modell 36 - Lorenz; Berlin, Zuffenhausen u
  • Forme
  • Modèle de table vertical (pas forme catédrale)
  • Dimensions (LHP)
  • 560 x 380 x 650 mm / 22 x 15 x 25.6 inch
  • Remarques
  • 185 × 220 mm, 180-Zeilen-Gerät, 500 kHz Videobandbreite mit 25 Vollbildern für UKW-Sender Berlin-Witzleben, Rundröhre mit statischer Zeilenablenkung, Bild magnetisch.
  • Source
  • Radiokatalog Band 1, Ernst Erb

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Zu diesem Themengebiet erreichte mich eine Anfrage einer Studentin, die im Rahmen ihrer Diplomarbeit und in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Museum in München einen Fernsehempfänger der Lorenz A.G. vom Typ "Modell 36" restaurieren soll.

Ich gebe die Anfrage hier in der Hoffnung weiter, daß jemand von den Röhren-Spezialisten hierzu Genauers weiß, speziell die Fernsehröhre betreffend.

Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Rudolph,

mein Name ist Rebekka Schwarz, ich studiere Restaurierung an der TU München und schreibe momentan in Kooperation mit dem Deutschen Museum meine Diplomarbeit über die Beschichtungen der Röhren eines Fernsehempfängers Modell 36 der Lorenz A.G.
Ihre email Adresse habe ich von einem Nutzer des wumpus-gollum-forum, wo ich meine Frage/Problemstellung zu diesem Thema online gestellt hatte.

Die genauere Aufgabenstellung meiner Arbeit sind die sich ablösenden bzw. bereits zu großen Teilen verlorernen Beschichtungen der Elektronenröhren und der Bildröhre.

Die Bildröhre von Ardenne ist nämlich, ganz untypisch für dieses Modell, bzw. generell untypisch, außen schwarz beschichtet und nicht, wie meist, innen. Es handelt sich um ein Gerät, das nie in Betrieb war, sondern als Anschauungsobjekt ohne Gehäuse 1937 direkt ab Werk ins Deutsche Museum München kam und so wohl eine Sonderstellung hat, da bei anderen Geräten dieser Reihe die Röhren nämlich innen beschichtet sind.

Nun meine Fragen: Kenne Sie außen beschichtete Röhren aus ungefähr dieser Zeit?
Außerdem: Haben Sie eine Erklärung warum gerade bei dieser Röhre die Beschichtung außen ist, wenn sie sonst innen ist? Was könnte der Grund/Zweck sein?

Es handelt sich übrigens um eine Zinkbeschichtung (wurde analysiert), Bindemittel dieser Beschichtung ist noch unklar. Auch da tappe ich relativ im Dunkeln, da es zum Thema Beschichtungen (also zu den Materialien die verwendet wurden, oder zur Aufbringung) kaum Literatur gibt (meines Wissens) und ich gerne erfahren würde was es für Möglichkeiten gab diese Beschichtungen aufzutragen. Und warum wurde zur Metallisierung Zink verwendet?
Vielleicht haben Sie Antworten auf eine oder sogar mehrer meiner Fragen. Ich würde mich über eine Antwort auf jeden Fall sehr freuen.

Mit freundlichen Grüßen

Rebekka Schwarz

MfG DR

Dietmar Rudolph † 6.1.22, 12.Jan.11

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