- Hersteller / Marke
- Lumophon, Bruckner & Stark, Nürnberg
- Jahr
- 1927/1928
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 3236
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- Marke: Lumeta
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- Anzahl Röhren
- 8
- Hauptprinzip
- Super mit HF-Vorstufe
- Anzahl Kreise
- 8 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
- Betriebsart / Volt
- Akku und/oder Batterie
- Lautsprecher
- - Dieses Modell benötigt externe(n) Lautsprecher.
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: HU8 - Lumophon, Bruckner & Stark,
- Form
- Tischgerät, Truhenform, meist mit Deckel (NICHT Schrägpult).
- Abmessungen (BHT)
- 730 x 320 x 350 mm / 28.7 x 12.6 x 13.8 inch
- Bemerkung
-
Ultradyn mit neutralisierter Vorröhre. 2 NF-Stufen, Transformatorkopplung. Wellenbereich 200 bis 600 m und 600 bis 2000 m, durch Hebel direkt umschaltbar.
Von Drahtantenne auf Rahmenempfang umschaltbar.
Von Überlagerer auf Geradeaus (Ortsempfang) umschaltbar, dann 2-Kreiser mit HF-Stufe und Audion. Dabei werden 4 Röhren (Überlagerer, 3 ZF-Stufen) abgeschaltet.
NF-Ausgang von Lautsprecher auf [Kopf]Hörer umschaltbar mit Abschaltung der Heizung der Endröhre.
- Nettogewicht
- 16.8 kg / 37 lb 0.1 oz (37.004 lb)
- Originalpreis
- 525.00 RM +
- Datenherkunft
- Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Literaturnachweis
- Funkgeschichte der GFGF (9388)
- Bildnachweis
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- Weitere Modelle
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Alle gelisteten Radios usw. von Lumophon, Bruckner & Stark, Nürnberg
Sammlungen
Das Modell befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Lumophon, Bruckner &: HU8
Threads: 1 | Posts: 3
Leider hat ein Vorbesitzer meines kürzlich erworbenen HU8 das Gerät stark umgebaut und dabei die ursprünglichen ZF-Filter entfernt. Ich möchte das in jedem Fall wieder dem Originalzustand 'annähern' - Originalität ist ja schon futsch!
Ist jemandem vielleicht bekannt mit welcher ZF der HU8 arbeitet?
Ich vermute, dass diese nicht sehr hoch lag - vielleicht so um die 100kHz - das haben wenigstens meine überschlagsmäßigen Nachrechnungen des Oszillatorfrequenzbereiches anhand der Spulenwindungszahlen bei angenommenen 90mm Spulendurchmesser ergeben.
Damit würde der Oszillator im LW-Bereich 120 - 607 Khz und im MW-Bereich 337 - 1683 Khz erzeugen bei angenommenen 20pF Restkapazität bei ganz ausgedrehtem Drehkondensator.
Das würde bei 100kHz ZF gerade noch die Bereichsgrenzen 500kHz und 1500kHz abdecken.
Für einen Hinweis wäre ich sehr dankbar.
Dietmar Herian, 12.Feb.18