- Country
- France
- Manufacturer / Brand
- Marquett-Radio (Cambridge), Éts. Marcel Auvray; Rouen, Paris
- Year
- 1948/1949
- Category
- Broadcast Receiver - or past WW2 Tuner
- Radiomuseum.org ID
- 68616
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- Number of Tubes
- 5
- Main principle
- Superheterodyne (common); ZF/IF 475 kHz
- Tuned circuits
- 6 AM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast, Long Wave and Short Wave.
- Power type and voltage
- Alternating Current supply (AC) / 110; 125; 145; 220; 245 Volt
- Loudspeaker
- Electro Magnetic Dynamic LS (moving-coil with field excitation coil) / Ø 19 cm = 7.5 inch
- Power out
- 4 W (unknown quality)
- Material
- Wooden case
- from Radiomuseum.org
- Model: 553 - Marquett-Radio Cambridge, Éts.
- Shape
- Tablemodel, low profile (big size).
- Dimensions (WHD)
- 570 x 310 x 225 mm / 22.4 x 12.2 x 8.9 inch
- Notes
- Bedienung: Jeweils 2 Drehknöpfe links und rechts außen; Spiegelglas-Skala
- Net weight (2.2 lb = 1 kg)
- 10 kg / 22 lb 0.4 oz (22.026 lb)
- External source of data
- Serge Laffont/Martin Renoth
- Other Models
-
Here you find 58 models, 54 with images and 17 with schematics for wireless sets etc. In French: TSF for Télégraphie sans fil.
All listed radios etc. from Marquett-Radio (Cambridge), Éts. Marcel Auvray; Rouen, Paris
Collections
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Forum contributions about this model: Marquett-Radio: 553
Threads: 2 | Posts: 5
An einem kürzlich erworbenen französischen Radio Marquett 553 ist mir aufgefallen, dass auf den Röhren gestempelt ist: "Marquett" und dazu die Chassisnummer des Typschilds, in meinem Fall "21249". Ob jetzt die Zahl 49 hinten Zufall ist oder auf das Baujahr 1949 hinweist, hat sich mir bisher noch nicht erschlossen.
Desweiteren ist mir aufgefallen, dass es auf den hier in RM-org hinterlegten Schaltplänen keinen Bereichswahlschalter gibt. Im Gerät ist aber sehr wohl einer vorhanden. Wie bei den Franzosen dieser Zeit üblich, sind die Eingangs- und Oszillatorspulen mit dem Bereichswahlschalter in einem "Bloc HF" zusammengefasst. Dass das im Schaltplan völlig fehlt, liegt wohl daran, dass man in der laufenden Produktion aufgrund der schwierigen Versorgungslage der frühen Nachkriegszeit eingebaut hat, was man bekommen konnte und nicht jedesmal den Schaltplan neu zeichnen wollte. Soweit meine Theorie dazu.
Attachments
Stefan Hammermayer, 24.May.16
Röhrenbestückung: ECH3, ECF1, EBL1, EM4, 1883
Der Hochfrequenzteil des Gerätes besitzt den für Geräte dieser Klasse üblichen Aufbau. Im Eingang liegt ein Zwischenfrequenzsaugkreis. Die Schubspannung für den Schwundausgleich wird der Mischröhre über einen Widerstand von 1 M-Ohm parallel zugeführt. Der Gitterkreis des Oszillators ist abgestimmt.
Der vierte Bandfilterkreis besitzt eine angezapfte Spule und speist in Reihenschaltung die Tondiode. Die Fadingregulierung arbeitet auf die Röhren ECH3 und ECF1. Das Gerät besitzt zwei Gegenkopplungskanäle. Der erste arbeitet von der Sekundärseite des Ausgangsübertragers über ein RC-Glied auf einen am unteren Ende des Lautstärkereglers angeordneten Widerstand. Er bewirkt eine mit kleiner werdender Lautstärke zunehmende Bassbetonung. Der zweite Kanal geht von der Anode der EBL1 zur Trioden-Anode der ECF1. Durch ein Potentiometer mit parallel geschaltetem RC-Glied läßt sich der Frequenzgang des genannten Kanals weitgehend ändern. Der Netzteil des Gerätes arbeitet in Doppelweggleichrichtung. Der Ladekondensator ist 16 µF groß, der Siebkondensator 8 µF. Zur Siebung dient die Feldspule des dynamischen Lautsprechers. Die Gittervorspannung wird durch Spannungsabfall in der Minus-Anodenleitung erzeugt.
Der mit einem 21 cm Lautsprecher ausgestattete Empfänger erscheint in einem luxuriösen Gehäuse mit einer großen Spiegelskala. Das Gerät ist mechanisch stabil aufgebaut, klar und übersichtlich verdrahtet und besitzt eine gute. Wiedergabe, -l.
Jacob Roschy, 27.Oct.07