- Pays
- Allemagne
- Fabricant / Marque
- Mende - Radio H. Mende & Co. GmbH, Dresden
- Année
- 1932/1933
- Catégorie
- Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
- Radiomuseum.org ID
- 3527
-
- Brand: System Günther
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- No. de tubes
- 5
- Principe général
- Récepteur TRF - par réaction (régénératif); 2 Spécial; 1 Etage(s) BF
- Circuits accordés
- 2 Circuits MA (AM)
- Gammes d'ondes
- PO et GO
- Tension / type courant
- Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
- Haut-parleur
- - Ce modèle nécessite des HP externes
- Matière
- Boitier en bakélite
- De Radiomuseum.org
- Modèle: 138W - Mende - Radio H. Mende & Co.
- Forme
- Modèle de table profil bas (grand modèle).
- Dimensions (LHP)
- 340 x 240 x 240 mm / 13.4 x 9.4 x 9.4 inch
- Remarques
-
Der Mende 138W wurde auch mit der Endröhrenbestückung "RE134 oder RES374" ausgeliefert.
Preis ohne Röhren, zusätzlich Röhrensatz:
- RENS1214, RENS1264, RENS1204, RES164, RGN1054 Preis: 70,80 RM
- Poids net
- 8 kg / 17 lb 9.9 oz (17.621 lb)
- Prix de mise sur le marché
- 138.00 RM +
- Source
- Katalog Radio-Zentrale Prohaska 1932/33 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Source du schéma
- Lange + FS-Bestückungstabellen
- Littérature
- Funk Bastler (Funkbastler 1933, Heft 13, Seite 205)
- Schémathèque (1)
- -- Schematic
- Index des illustrations
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- D'autres Modèles
-
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Tous les appareils de Mende - Radio H. Mende & Co. GmbH, Dresden
Collections
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Contributions du forum pour ce modèle: Mende - Radio H.: 138W
Discussions: 1 | Publications: 1
Hallo Radiofreunde,
ein Mende 138W kam in 2 Paketen, Chassis und Gehäuse getrennt, aber funktionsunfähig, an. Das Gehäuse war in einem sehr guten Zustand. Die Röhrenprüfung ergab:
RENS1214 - H4125D 8(10) Abschirmung abgeblättert; RENS 1264 - H4111D 8,5(10) Abschrimung abgeblättert; RENS 1204 - H4081D 8(10); RES374 - RE134 - bestückt war L427d 42(50) und Mende G1504 80,80(100) -- also gute Voraussetzung für die anstehende Restauration. Die Abschirmung der Röhren wurde durch Aufspritzen von Graphit geschlossen und die Röhren anschliessend mit Silberbronze überlackiert.
Die Isolationprüfung ergab, dass alle Kondensatoren schlechte Werte aufweisen. Deshalb wurde der Block-C ausgeräumt und mit neuen Bauteilen bestückt, dann mit Paraffin ausgegossen. Die hohen Fehlerströme haben den Spannungsteiler bestehend aus 12kOhm, 10kOhm und dem Lautstärkeregler mit 4kOhm zerstört. Die Widerstände waren ausgebrannt und das Potentiometer hatte keinen Durchgang. Die Festwiderstände wurden ausgetauscht. Ein Ersatz für das Drahtwendelpotentiometer habe ich nirgends gefunden. So habe ich mich entschlossen zu versuchen, das vorhandene Bauteile zu reparieren. Die Untersuchung ergab 2 Windungen hatten sich abgelöst. Löten funktioniert nicht, also habe ich die Windungen mit 2 Komponenten leitfähigem Kleber zusammengebacken. Der Kleber ist metallartig, temperaturbeständig und härtet nach 5 Minuten aus. Der Schleifer verläuft oberhalb der Klebezone.
Hier im Bild die geklebte Stelle zu sehen. Die Methode brachte den Erfolg. Der Regler hatte wieder Durchgang. Der Gesamtwiderstand hat nur um 20 Ohm abgenommen. Diese Technik lässt sich nicht bei grossflächigen Fehlern anwenden, meist sind aber nur 1-2 Windungen unterbrochen. Jede andere Methode, z.B. Austausch hätte das Bild der alten Radios verändert. Der kleine Nachteil, dass die stetige Zunahme des Widerstands im Bereich der Klebung nicht gegeben ist, merkt man bei der Lautstärkeneinstellung überhaupt nicht. Damit war auch diese Hürde genommen.
Der Regler ist mit dem Blechdeckel verschlossen. Nach dem Einbau der neuen Bauteile konnte die neue Inbetriebnahme stattfinden. Leider waren keine Spannungsangaben zu diesem Modell zu finden. Die Funktionsprüfung war erfolgreich, das Radio spielt ohne Fehlerbild auf allen Wellen.
Ich habe daher im gutem Gewissen die Spannungswerte neu erfasst und mit zusätzlichen Angaben in einem neuen Schaltplan zu diesem Modell im RMorg hochgeladen. Die absoluten Werte hängen natürlich von den Konditionen der verwendeten Röhren ab. Mit den Angaben tut man sich bei einer Inbetriebnahme leichter.
Bei der Überprüfung ist mir noch ein Schaltplanproblem aufgefallen. Hier ist der Vergleich:
Die Beschriftung 0,1µF überdeckt die wichtige Verbindung zur Mittelanzapfung.
Aufgefallen sind ausserdem die Prüfbuchsen und die Umschaltung bei alternativer Bestückung der Endröhre. Prüfbuchsen X und Masse links und die Umschaltung mit dem Blechbügel 1 2 rechts
Schaltplan hier
Friedrich Weber † 12.09.2014, 28.May.12