• Jahr
  • 1936/1937
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 3590
    • Marke: System Günther

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus oder Audion mit Rückkopplung; 1 Zusatz; 1 NF-Stufe(n); Reflex
  • Anzahl Kreise
  • 2 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: 198WL - Mende - Radio H. Mende & Co.
  • Form
  • Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
  • Abmessungen (BHT)
  • 550 x 305 x 296 mm / 21.7 x 12 x 11.7 inch
  • Bemerkung
  • Reflex-Empfänger, Polygon-Skala.
  • Nettogewicht
  • 14.5 kg / 31 lb 15 oz (31.938 lb)
  • Originalpreis
  • 198.00 RM
  • Schaltungsnachweis
  • Lange+Schenk+FS-Röhrenbestückung
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

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 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Mende - Radio H.: 198WL

Threads: 2 | Posts: 12

Hallo Radiofreunde

Versuche derzeit einen Mende 198WL wieder auf Vordermann zu bringen. Bei diesem Gerät ergeben sich jedoch Fragen bei denen ich um Mithilfe bitten möchte.                                                                         1. Die original Siebelkos ließen sich ohne Probleme per " Elko-Trainer" wieder herstellen. Es scheint sich um eine so genannte "Nasse" Bauart zu handeln.Werde versuchen ein Foto an den Beitrag anzuhängen. Ist es ratsam diese Elkos weiter zu verwenden? Das Gerät wird ohnehin nur unter Aufsicht usw. betrieben werden.                                                                                                                              2. Der AB2 wurde wie es aussieht die nicht benutzte Diode mit der Kathode Kurzgeschlossen. Wozu?   3. In den Schaltbildern ist ein 0,5µF Kondensator im Block angegeben. Im Gerät ist in diesem Block ein 1µF C. verbaut. Welcher ist richtig?                                                                                                    Und zu guter letzt sind die Gehäuse-Furniere einer Seitenwand voneinander gelöst. hat jemand eine Idee wie diese einigermaßen ordentlich wiedervereint werden können? 

Siegfried Schubert, 08.Aug.16

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Hallo Radiofreunde.

Ich möchte mein Mende 198WL, das seit über 10 Jahren Bestandteil meiner Sammlung ist, in Betrieb nehmen.
Nun stellt sich für mich die Frage, worauf muss, speziell bei diesem Modell achten?
Zunächst habe ich Chassis und Gehäuse getrennt, die Röhren entnommen, festgestellt, daß  die Originalbestückung vorhanden ist und das gesammte Chassis vorsichtig mittels dünnem Pinsel und Staubsauger entstaubt. Den Nockenschalter und einige Teile der Mechanik habe ich mit einem sehr feinen Pinsel und klarem synthetischem Fett geschmiert.
Ich beabsichtige nun die Kondensatoren zu tauschen, jedoch sind bei einigen Kondensatoren die Kapazitäten in cm angegeben. Davon habe ich bis heute noch nie zuvor gehört.
Außerdem fehlt bei dem Gerät leider die Rückwand und so sind mir die Funktionen der Anschlüsse auf der Rückseite des Radios nicht klar. Im Forum befindet sich zwar ein Bild mit Rückwand - doch kann ich da leider nicht so viel erkennen.
Im Innern der Röhren AL4 und RENS 1294 sind lose Kleinstteile zu hören wenn man die Röhren dreht - das wird wohl nicht normal sein. Leider ist mir hier in der Gegend von Kaiserslautern niemend bekannt, der Röhren prüfen kann.
Die im Forum zu diesem Gerät veröffentlichten Bilder zeigen einen Unterschied im Geräteinnern.
Einmal ist links vom Chassis (von der Rückseite gesehen) ein weiteres "Kästchen", daß mit dem Lautsprecher verbunden ist, einmal nicht. Bei meinem Exemplar ist dieses Teil auch nicht vorhanden, doch sind auf dem Gehäuseboden Abdrücke und Bohrungen von einem weiteren "Kästchen" vorhanden. Es finden sich aber keine Spuren, die darauf hindeuten, daß hier etwas entfernt oder umgebaut wurde - jedenfalls nicht nachträglich, da die Drähte vom Chassis direkt an den Lautsprecher führen und keine Unterbrechungen oder Nachlötungen zu erkennen sind.

Mir stellen sich nun folgende Fragen:

-         Kann ich mit einfachen Mitteln (Multimeter, Oszi, Labornetzgeräten...) feststellen, ob ein Testbetrieb des Radios mit den Originalen Röhren weitere Schäden verursachen kann?

  -         Was bedeuten die Angaben der Kapazität in "cm"?

  -         Was muss ich außerdem noch vor der "ersten Inbetriebnahme" beachten?

An dieser Stelle schon mal vielen Dank fürs Interesse und im Voraus für die Antworten.

 

Gruß aus der Pfalz,

 

D. Burkei aus Kaiserslautern.

Daniel Burkei, 25.Sep.06

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