Bern 30175 Art. Nr. 829/439
Neckermann-Versand KG; Frankfurt a.M.
- Hersteller / Marke
- Neckermann-Versand KG; Frankfurt a.M.
- Jahr
- 1970
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 154234
-
- Marke: Twen Tone
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- Anzahl Transistoren
- 13
- Halbleiter
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 11 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Netz- / Batteriespeisung / 220 / 6 x 1,5 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 2 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
- von Radiomuseum.org
- Modell: Bern 30175 Art. Nr. 829/439 - Neckermann-Versand KG;
- Form
- Reisegerät > 20 cm (netzunabhängig betreibbar)
- Abmessungen (BHT)
- 370 x 220 x 120 mm / 14.6 x 8.7 x 4.7 inch
- Bemerkung
-
4 UKW Stationstasten (Diodenabstimmung); 5 Bereiche: UKW, KW, LW, MW, Europawelle (1400 - 1640 kHz); getrennte Höhen- und Tiefenregelung; 6 Monozellen + 1x 9V Energieblock (auch bei Netzbetrieb erforderlich) . Mittlere Betriebszeit für einen Batteriesatz ca. 155 Stunden.
Mit bereits eingestecktem Spezial-Netzadapter.
- Nettogewicht
- 4.3 kg / 9 lb 7.5 oz (9.471 lb)
- Originalpreis
- 299.00 DM
- Literatur/Schema (1)
- -- Original-techn. papers.
- Autor
- Modellseite von Gerhard Weiss angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
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Sammlungen
Das Modell Bern befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Neckermann-Versand: Bern 30175 Art. Nr. 829/439
Threads: 1 | Posts: 1
Hallo, Forum,
ich bin auf eine Eigenheit dieses Modells gestossen, die ich sonst nicht kannte, und die ich als technisch halbherzig empfinde:
Der Empfänger hat UKW Kapazitätsdiodenabstimmung und 3 UKW Festsendertasten. Das gab es auch bei anderen Firmen ( Telefunken Atlanta, Saba Transall ).
Bei allen mir bisher bekannten Geräten wurde die erforderliche Gleichspannung ( 20 - 30 Volt ) durch eine Oszillatorschaltung, Trafo, und Stabilisierung gewonnen.
Bei diesem Neckermann ( Körting ) Gerät hat man einfach einen 9 V. Block eingesetzt, der die Betriebsspannung ( egal ob Batteriebetrieb oder Netzbetrieb ) aufstockt.
Der 9V Block ist also ständig nötig. Warum man zumindest bei Netzbetrieb ( wenige Bauteile hätten genügt ) diese Spannung nicht aus dem Netztrafo gewinnt, ist mir schleierhaft. Außerdem ist die Spannung nicht stabilisiert, so dass nachlassende Spannung zur Verschiebung der Skaleneichung führt.
Kennt jemand andere Beispiele, wo das auch so gelöst wurde?
VG H. Oelkers
Henning Oelkers, 01.Mar.13