Wachsschreiber MS33
Neumann, Georg, Laboratorium für Elektroakustik GmbH; Berlin
- Hersteller / Marke
- Neumann, Georg, Laboratorium für Elektroakustik GmbH; Berlin
- Jahr
- 1938 ??
- Kategorie
- Diverses (Sonstiges) - siehe Bemerkungen
- Radiomuseum.org ID
- 110370
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- Wellenbereiche
- - ohne
- Betriebsart / Volt
- Keine Stromversorgung
- Lautsprecher
- - Für Kopfhörer oder NF-Verstärker
- Material
- Diverses Material
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- von Radiomuseum.org
- Modell: Wachsschreiber MS33 - Neumann, Georg, Laboratorium f
- Bemerkung
- Elektromagnetischer Wachsschreiber für Tonaufzeichnungen in Wachsplatten mit Seitenschrift (Berliner). Auswechselbarer Saphir-Schneidstichel 0,6 × 0,6 mm. Leistungsbedarf 0,5 W für 65 µm Ankerauslenkung. Frequenzbereich 50 bis 6000 Hz, K <3 %. Verschiedene Ausführungen mit Impedanzen 20 bis 500 Ohm.
- Literaturnachweis
- Neumann, Elektroakustisches Taschenbuch 2. Auflage (1940)
- Autor
- Modellseite von Georg Richter angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
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Forumsbeiträge zum Modell: Neumann, Georg,: Wachsschreiber MS33
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Beschreibung aus
'Neumann, Elektroakustisches Taschenbuch' (2. Auflage, 1940):
Der Wachsschreiber MS 33 dient zum Schneiden von Tonaufzeichnungen in Wachsplatten. Er arbeitet nach dem elektromagnetischen Prinzip und ist für die Aufzeichnung von Seitenschrift (Berliner) geeignet. Ein Spezial-Kobalt-Magnet besonders hoher Feldstärke bürgt für hohe Empfindlichkeit und lange Lebensdauer.
Durch die besondere Ausführung der Ankerlagerung in Verbindung mit der in einer Ölmischung liegenden Dämpfungszunge werden Verzerrungen vermieden und eine weitgehende Temperaturunabhängigkeit erreicht. Als Schreibstichel wird ein Saphir von 0,6 x 0,6 mm Stärke benutzt, der in dem röhrenförmig auslaufenden Ankerende mit Schellack eingekittet ist.
Für den aufzuzeichnenden Frequenzbereich von 50 bis 6000 Hz arbeitet der Schreiber praktisch geradlinig und es beträgt der Leistungsbedarf für die maximale Ankerauslenkung von etwa 65µ nur 0,5 Watt. Die von dem Schreiber verursachten nichtlinearen Verzerrungen liegen unter 3 %.
Bezüglich seines Anpassungswiderstandes kann der Schreiber so ausgeführt werden, daß seine Impedanz je nach dem Verwendungszweck für 250 Hz etwa 20 bis 500 Ohm beträgt.
'Neumann, Elektroakustisches Taschenbuch' (2. Auflage, 1940):
Der Wachsschreiber MS 33 dient zum Schneiden von Tonaufzeichnungen in Wachsplatten. Er arbeitet nach dem elektromagnetischen Prinzip und ist für die Aufzeichnung von Seitenschrift (Berliner) geeignet. Ein Spezial-Kobalt-Magnet besonders hoher Feldstärke bürgt für hohe Empfindlichkeit und lange Lebensdauer.
Durch die besondere Ausführung der Ankerlagerung in Verbindung mit der in einer Ölmischung liegenden Dämpfungszunge werden Verzerrungen vermieden und eine weitgehende Temperaturunabhängigkeit erreicht. Als Schreibstichel wird ein Saphir von 0,6 x 0,6 mm Stärke benutzt, der in dem röhrenförmig auslaufenden Ankerende mit Schellack eingekittet ist.
Für den aufzuzeichnenden Frequenzbereich von 50 bis 6000 Hz arbeitet der Schreiber praktisch geradlinig und es beträgt der Leistungsbedarf für die maximale Ankerauslenkung von etwa 65µ nur 0,5 Watt. Die von dem Schreiber verursachten nichtlinearen Verzerrungen liegen unter 3 %.
Bezüglich seines Anpassungswiderstandes kann der Schreiber so ausgeführt werden, daß seine Impedanz je nach dem Verwendungszweck für 250 Hz etwa 20 bis 500 Ohm beträgt.
Georg Richter, 29.Dec.06