• Jahr
  • 1981
  • Kategorie
  • Service- oder Labor-Ausrüstung
  • Radiomuseum.org ID
  • 133532

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 Technische Daten

  • Anzahl Transistoren
  • Halbleiter vorhanden.
  • Halbleiter
  • Wellenbereiche
  • Wellen in den Bemerkungen.
  • Betriebsart / Volt
  • Netz- / Batteriespeisung / 220 / 11-14 Volt
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Funkmessgerät FUP 1 DZ S - Neuwirth, Dipl.-Ing. H.-G.;
  • Form
  • Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
  • Bemerkung
  • Neuwirth FUP 1 DZ S Funkmessgerät.
    Bereich: ~ 25 MHz bis 520 MHz in 3 Bereichen; eingebauter digitaler Frequenzzähler; NF-Generator; Modulations-Messer; Leistungsmesser; Mess-Sender; NF-Voltmeter.
  • Literaturnachweis
  • Funkschau (Heft 18 September 1981 Seite 98 Kurzbeschreibung)
  • Autor
  • Modellseite von einem Mitglied aus A angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

Das Modell Funkmessgerät befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Neuwirth, Dipl.-Ing.: Funkmessgerät FUP 1 DZ S

Threads: 1 | Posts: 1

Reparatur  FUP 1 DZ S Netzteil

Das Netzteil ist eine eigenständige Einheit innerhalb des FUP1DZ S.
Es versorgt über ein steckbares Verbindungskabel die Messgeräteeinheit mit Spannung.
Das Netzteil besteht aus einem Längsregler mit 13,5 Volt DC Ausgangsspannung
und einem nachgeschalteten Schaltnetzteil (in einem geschirmten Gehäuse),

bei mir in der Version + 15V, +5V, -5V,
es gibt aber auch eine Version +15V, +5V, -15V.
Welches Schaltnetzteil man hat kann man daran erkennen welche Z Diode an der rechten oberen Seite der Siebplatte des Schaltnetzteils, am 56 Ohm Widerstand angeschlossen ist.
Ist es eine ZPD 5,1 dann handelt es sich um -5V,
sind es zwei ZPD 8,2 dann handelt es sich um -15V.

Fehler meines Gerätes:
Gerät ließ sich nicht einschalten, Relais im Netzteil klickten beim Einschalten kurz
aber keine weitere Funktion.
Netz EIN LED leuchtete,
am Eingang des Schaltnetzteils keine Spannung,
(Die Unterspannungsabschaltung TR3, 4, 5  hatte mit dem Relais Rl3 das Schaltnetzteil vom Längsreglernetzteil getrennt, weil durch einen Überstrom die 13,5V unter 11,5Volt abgesunken war).


Vom Schaltnetzteil habe ich die Zuleitung abgelötet und dort ein regelbares DC Netzteil mit +13,5 Volt eingespeist, das Schaltnetzteil pulste zyklisch, der Strom betrug ca. 1,5 -2A
die Ausgansspannungen war unkonstant, + 5V nicht vorhanden.

+ 5V Erzeugung geprüft, Siebelko Kurzschluss, Diode D12 Kurzschluss,
sicherheitshalber alle Elkos im Schaltnetzteil
und die 4 Dioden D12, D13, D15, D16 auf der +/-5Volt Siebplatte erneuert,

Ausgangsleitungen vom Schaltnetzteil abgelötet und dort folgende Lastwiderstände angelötet:
30 Ohm 7,5 W an die + 15 V (500mA)
10 Ohm 2,5 W an die +5V (500mA)
300 Ohm 0,5 W an die -5V (16mA)

Abgleich:
Digitalvoltmeter:
Oszilloskope
regelbares Netzteil  10-15 Volt 2 A

Oszilloskope am Ausgang des Wandlertrafos an der Anode von D10 des Schaltnetzteil angeschlossen,
regelbares Netzteil  mit 13,5 Volt DC an den Eingang des Schaltnetzteils,
Digitalvoltmeter an die +15V Ausgangsspannung angeschlossen,
auf der Steuerplatine des Schaltnetzteils befinden sich 3 Potis,
von der Trafoseite gesehen befindet sich,
Links R41, Schutzschaltung,
Mitte R21, Ausgangsspannung,
Rechts R 30, Impulsbreite,

R41 ( Schutzschaltung) so einstellt, dass am Oszilloskop kontinuierliche Impulse sichtbar waren,
wurde der Regler zu weit in Richtung Masse gedreht, erhielt das Steuer IC TDA1060 keine Rückinformation über den Strom im Schalttransistor TR6 und das Steuer IC schaltete die Steuerimpulse für den Schalttransistor ab.

R30 Einstellung der Pulsbreite des Schaltnetzteils
Regler so eingestellt, dass bei Änderung der extern eingespeisten Versorgungsspannung zwischen 11,5 -15 V die Ausgangsspannung des Schaltnetzteils möglichst konstant blieb.
Je größer die externe Spannung war, desto kürzer war die Durchschaltphase des Schalttransistors TR6.


R21 Ausgangsspannung
mit R21 die Ausgangsspannung +15V auf +15V eingestellt.
Die Ausgangsspannungen +5V und – 5V haben keine Einstellmöglichkeiten, sie ergeben sich
nur dann richtig, wenn das Schaltnetzteil mit Solllast belastet wird und die +15V richtig eingestellt ist.

Nach dem Abgleich das externe Netzteil und die Lastwiderstände wieder abgelötet und
die ursprünglichen Leitungen wieder angelötet.

Netzschalter eingeschaltet und die Spannungen am Schaltnetzteil kontrolliert.
+ 15V mit R21 geringfügig nachjustiert.

„Fertig“

Hier noch einige Hinweise:
Schaltnetzteil nicht ohne Last betreiben, es stellen sich im Leerlauf nicht die gewünschten Spannungen ein.
Die Eingangsspannung des Schaltnetzteils muss > 10,2 Volt sein sonst arbeitet das Steuer IC TDA1060 nicht Erwartungsgemäß.
Richtiges Netzteilschaltbild verwenden, -5V bzw. -15V Version.

Literatur:

hier eine Beschreibung des Funktionsprinzips von Eintaktflusswandlern,

und hier ein Beitrag über ein Netzteilprojekt mit ähnlichen Funktionen.

 

 

                                                       

 

 

 

Hans Rönnebäumer, 08.Jun.12

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