Noravox W676 Bakelit, Amateur
Nora, Aron, Heliowatt; Berlin
- Hersteller / Marke
- Nora, Aron, Heliowatt; Berlin
- Jahr
- 1951/1952
- Kategorie
- Amateur-Empfänger (Amateur-Bänder, zudem auch Rundfunkbänder möglich)
- Radiomuseum.org ID
- 7795
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- Anzahl Röhren
- 7
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 468 kHz; Exportmodell
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Mittelwelle und mehr als 2 x Kurzwelle.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110-240 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 18 cm = 7.1 inch
- Material
- Bakelit (Pressstoff)
- von Radiomuseum.org
- Modell: Noravox W676 [Bakelit, Amateur] - Nora, Aron, Heliowatt; Berlin
- Form
- Tischmodell, Zusatz nicht bekannt - allgemein.
- Abmessungen (BHT)
- 450 x 220 x 320 mm / 17.7 x 8.7 x 12.6 inch
- Bemerkung
-
Mit zuschaltbarem BFO (Telegrafieüberlagerer) und 800 Hz Tonfilter für Telegrafie,
Empfangsbereiche:
- MW 510-1120 kHz,
- MW - GW 1070-2350 kHz (160 m)
- Amateur 1: 3,2-4,2 MHz (80 m),
- Amateur 2: 6,9-7,4MHz (40 m),
- Amateur 3: 13,9-15,2 MHz (20 m),
- Amateur 4: 20,8-22,2 MHz (15 m),
- Amateur 5: 27,8-30 MHz (10 m).
Siehe auch Nora Noravox W676 im Holzgehäuse und durchgehendem Empfangsbereich
588 - 10,9 m
- Nettogewicht
- 8.8 kg / 19 lb 6.1 oz (19.383 lb)
- Datenherkunft
- Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Literatur/Schema (1)
- -- Schematic
- Weitere Modelle
-
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: Nora, Aron,: Noravox W676
Threads: 1 | Posts: 1
Bei ebay habe ich das Gerät ersteigert und nicht schlecht gestaunt, daß es sich nicht um ein Export-Gerät mit den Kurzwellen-Rundfunkbändern, sondern tatsächlich um einen Amateurband-Empfänger handelt!
Es sind die 5 Kurzwellen-Amateurbänder gespreizt vorhanden:
KW 1 (10 m): 27,8 - 30 MHz
KW 2 (15 m): 20,8 - 22,2 MHz
KW 3 (20 m): 13,9 - 15,2 MHz
KW 4 (40 m): 6,9 - 7,4 MHz
KW 5 (80 m): 3,2 - 4,2 MHz
MW 1: (510 - 1120 KHz)
MW 2: (1070 - 2350 KHz), darin auch das 160-m-Amateurband
Zusätzlich gibt es einen zuschaltbaren Telegrafie-Überlagerer (BFO) mit einer EF41 und ein ebenfalls schaltbares Telegrafie-Tonfilter für 800 Hz. Der eingebaute Lautsprecher läßt sich abschalten, dann kann ein hochohmiger Kopfhörer über eine zusätzliche Wicklung des Ausgangsübertragers an der Rückseite angeschlossen werden.
Für mich als Funkamateur war das natürlich eine freudige Überraschung, auch wenn der direkte Antenneneingang auf die ECH42 empfangsmäßig keine Wunder erwarten läßt. Mit etwas Fingerspitzengefühl sind sogar SSB-Stationen lesbar, auch wenn das etwas schwieriger ist als mit einem echten Produktdetektor.
Die Spulenplatte für die gespreizten Bänder ist richtig aufwendig konstruiert, da hat sich NORA echte Mühe mit der Entwicklung gegeben. Die Kondensatoren sind im Gegensatz zu einem weiteren hier fotografierten Chassis keine "WIMA-Bonbons", sondern von guter Qualität und offenbar alle noch in Ordnung.
Martin Steyer (DK7ZB)
Martin Steyer, 19.Feb.13