8-Kreis-Super 258WU
Nordmende, Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH (Sterling), Bremen-Hemelingen
- Hersteller / Marke
- Nordmende, Norddeutsche Mende-Rundfunk GmbH (Sterling), Bremen-Hemelingen
- Jahr
- 1950/1951
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 7784
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- Anzahl Röhren
- 6
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 473 kHz
- Anzahl Kreise
- 8 Kreis(e) AM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, mehrere Kurzwellenbänder plus UKW (FM).
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 21 cm = 8.3 inch
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: 8-Kreis-Super 258WU - Nordmende, Norddeutsche Mende-
- Form
- Tischgerät-gross, - Querformat (breiter als hoch oder quadratisch).
- Abmessungen (BHT)
- 510 x 295 x 210 mm / 20.1 x 11.6 x 8.3 inch
- Bemerkung
- Variable Bandbreite
Mit eingebautem UKW-Pendler UKW-1.
- Nettogewicht
- 13 kg / 28 lb 10.1 oz (28.634 lb)
- Originalpreis
- 293.00 DM
- Datenherkunft
- Kat.d. Rundf.Gr.Handel 1950/51 / Radiokatalog Band 1, Ernst Erb
- Literaturnachweis
- Funkschau (5015)
- Literatur/Schema (1)
- Lange / Nowisch, "Empfängerschaltungen der Radioindustrie"
- Bildnachweis
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- Weitere Modelle
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: Nordmende,: 8-Kreis-Super 258WU
Threads: 1 | Posts: 1
Reparaturhinweis:
Das Radio gab nur ein lautes Brummen von sich. Der erste Fehler war schnell gefunden: Der Doppelelko (NETZ) hatte keine Kapazität mehr und wurde gegen einen neuen Elko ausgetauscht. Nun zeigte sich, daß die Empfangsleistung auf AM sehr schwach war und diese sich manchmal beim Bedienen der Lautstärke verbesserte. Der Fehler waren schlechte Kontakte in der Bandbreitenumschaltung, die mit dem Lautstärkeregler kombiniert ist. Durch mehrmaliges Umschalten (Ziehen und Drücken des Lautstärkeknopfes) war die Empfindlichkeit wieder einwandfrei.
Beim Umschalten auf UKW zeigte sich, daß nur sehr leiser Empfang möglich war und daß beim Verstellen der Lautstärke im Lautsprecher typische Gleichspannungs - Schleifergeräusche zu hören waren. Eine Messung am Gitter der NF-Vorstufe EF41 ergab, daß dort +25V anlagen! Auch dieser Fehler war schnell gefunden: Das Koppel-C des Pendelaudions im UKW-Baustein hatte Feinschluß. Nach Austausch war einwandfreier UKW-Empfang möglich. Übrigens hatte wie üblich auch der Koppelkondensator von der Anode der EF41 zum Gitter der EL41 Feinschluß...
Andreas Reuther, 02.Jul.07