• Jahr
  • 1967/1968
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 73447

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 5
  • Hauptprinzip
  • Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110/220 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, keine Erregerspule (permanentdynamisch) / Ø 18 cm = 7.1 inch
  • Belastbarkeit / Leistung
  • 4 W (Qualität unbekannt)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Skandia A24A 968.124A Ch= 768.125A - Nordmende, Norddeutsche Mende-
  • Form
  • Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
  • Abmessungen (BHT)
  • 630 x 230 x 160 mm / 24.8 x 9.1 x 6.3 inch
  • Nettogewicht
  • 6.1 kg / 13 lb 7 oz (13.436 lb)
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers. (Schaltplan 8/125A)
  • Autor
  • Modellseite von Alexander Küffer angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.

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Sammlungen

Das Modell Skandia A24A befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: Nordmende,: Skandia A24A 968.124A Ch= 768.125A

Threads: 1 | Posts: 1

Liebe Mitglieder,

vor kurzer Zeit hatte ich ein Skandia A24A auf dem Tisch. Grund war eigentlich, dass es in der Terrasse ein wenig nass geworden ist. Das führte zu zahlreichen Störungen.

Nachdem das Gerät getrocknet und einer ersten Ansicht unterzogen wurde, entschloss ich mich, alle üblichen Verdächtigen (also die eigentlich immer verdächtigen Kondensatoren) auszutauschen.

Doch egal, welchen Kondi man austauschte: Das Gerät schnarrte und klirrte weiter. Auch die Bassschaltung wollte nicht mehr. Koppelkondensatoren etc. wurden getauscht, ebenso natürlich der Basskondensator im entsprechenden RC-Glied.

Kein Versuch führte zum Erfolg. Anodenspannungen stimmten samt und sonders mit max. 5% Toleranz, Trafospannung natürlich auch. Auch Elkos wurden getauscht.

Erstaunlich war zuletzt, dass es ein Kondensator war, der bisher in meinen Vorräten nur wenig Ausfälle zeigte: C180, ein Erofol-II-Kondi von 100 nF, der von der Anode der ECL86 an Masse ging. Nachdem ich diesen durch einen etwa gleichaltrigen Philips-Kondi ersetzte (diese beigefarbenen Rollen), war nicht nur das Schnarren und Klirren wieder weg, auch die Bassschaltung funktioniert wieder einwandfrei.

Den alten Kondensator habe ich noch einmal ausgemessen. Er liegt in der Toleranz und bildet keinen Widerstand. Trotzdem wurde er entsorgt.

Den Zusammenhang habe ich noch nicht ganz verstanden, aber vielleicht hilft das ja dem nächsten Reparateur weiter.

Viele Grüße an alle

Jürgen Schliekau 

Jürgen Schliekau, 29.Jul.20

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