206A /15 mit ECH3, EF9, EBL1, AZ1
Philips Electrical, Lamps, Industrial - Miniwatt; London
- País
- Gran Bretaña (GB)
- Fabricante / Marca
- Philips Electrical, Lamps, Industrial - Miniwatt; London
- Año
- 1940
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 202036
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- Numero de valvulas
- 4
- Principio principal
- Superheterodino en general; ZF/IF 470 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 6 Circuíto(s) AM
- Gama de ondas
- OM, OL y OC
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 100-260 Volt
- Altavoz
- Altavoz dinámico (de imán permanente)
- Material
- Bakelita
- de Radiomuseum.org
- Modelo: 206A /15 [mit ECH3, EF9, EBL1, AZ1] - Philips Electrical, Lamps,
- Forma
- Sobremesa apaisado (tamaño grande).
- Ancho, altura, profundidad
- 400 x 250 x 190 mm / 15.7 x 9.8 x 7.5 inch
- Anotaciones
-
Early version of the 206A /15 with side contact valves.
See also later version 206A /15 with Mullard octal valves.
- Documentación / Esquemas (1)
- Trader Service Sheet (suppl. of Wireless & El. Trader, etc.) (478)
- Autor
- Modelo creado por Howard Craven. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.
- Otros modelos
-
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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Philips Electrical,: 206A /15
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Nach nun über drei Jahren bin ich endlich dazu gekommen, das Gerät zu reparieren und etwas näher in Augenschein zu nehmen.
Das Typenschild weist bei genauer Betrachtung die Bezeichnung 206A-15 auf, gefertigt worden dürfte es in Großbrittannien sein. Darauf deuten einige Sachen hin: Ein Schild (aufgeklebt) mit den Bemerkungen (siehe unten), die Bezeichnungen "Main Voltage", "Aerial", "Ground" und die durchgehende Bestückung mit Mullard-Röhren. Es sind allerdings nicht die bei der Variante 206A-15 aufgeführten 30er Röhren, sondern ECH3, EF9, EBL1 und AZ1!
Wie das Gerät den Weg nach Deutschland gefunden hat, ist nicht klar, ich habe es auf einem Flohmarkt gekauft.
Wie das Gerät den Weg nach Deutschland gefunden hat, ist nicht klar, ich habe es auf einem Flohmarkt gekauft.
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Nach dem Prüfen der Röhren (alle gut) wurde die Anodenspannung gemessen, diese lag am Ladeelko mit 130V viel zu niedrig. Ursache war der zu hohe Leckstrom des 50uF-Elkos. Sicherheitshalber wurde auch der 12uF-Siebelko hinter der Siebdrossel abgeklemmmt. Beide Elkos wurden durch 450V-Rollelkos ersetzt, die originalen Becher blieben im Gerät.
Auf Kurzwelle und Langwelle war der Empfang sofort lautstark und trennscharf, auf Mittelwelle war der Ortssender (Hoher Meißner, HR auf 594KHz) nicht zu hören. Am kurzwelligen Ende ging der Empfang bis in den Grenzwellenbereich, die gesamte Skaleneichung stimmte nicht. Ursache war der häufig zu beobachtende Fehler, daß der Oszillator-Verkürzungskondensator Kapazitätsverlust hatte. 418pF sollte er haben, tatsächlich lag er bei 290pF. Die Parallelschaltung zweier ausgemessener 390pF+20pF-Kondensatoren ergab genau die erforderlichen 418pF. Ohne weitere Korrekturen stimmt nun die Skaleneichung, der Empfang ist laut und trennscharf, weshalb auf sämtliche Abgleichmaßnahmen verzichtet wurde.
Trotz der fehlenden NF-Vorstufe (die HF-Diodenstrecke der EBL1 arbeitet direkt auf das Gitter der Endpentode) ist der Empfang erstaunlich gut. Die Philips Alu-Tauchtrimmer erweisen sich auch nach Jahrzehnten als geniale Konstruktion ohne Alterungserscheinungen, die mit Wachs vergossenen ZF-Filter scheinen noch recht exakt zu arbeiten, ebenso die mit Wachs fixierten Spulen der Vor- und Oszillatorkreise.
Auf Kurzwelle und Langwelle war der Empfang sofort lautstark und trennscharf, auf Mittelwelle war der Ortssender (Hoher Meißner, HR auf 594KHz) nicht zu hören. Am kurzwelligen Ende ging der Empfang bis in den Grenzwellenbereich, die gesamte Skaleneichung stimmte nicht. Ursache war der häufig zu beobachtende Fehler, daß der Oszillator-Verkürzungskondensator Kapazitätsverlust hatte. 418pF sollte er haben, tatsächlich lag er bei 290pF. Die Parallelschaltung zweier ausgemessener 390pF+20pF-Kondensatoren ergab genau die erforderlichen 418pF. Ohne weitere Korrekturen stimmt nun die Skaleneichung, der Empfang ist laut und trennscharf, weshalb auf sämtliche Abgleichmaßnahmen verzichtet wurde.
Trotz der fehlenden NF-Vorstufe (die HF-Diodenstrecke der EBL1 arbeitet direkt auf das Gitter der Endpentode) ist der Empfang erstaunlich gut. Die Philips Alu-Tauchtrimmer erweisen sich auch nach Jahrzehnten als geniale Konstruktion ohne Alterungserscheinungen, die mit Wachs vergossenen ZF-Filter scheinen noch recht exakt zu arbeiten, ebenso die mit Wachs fixierten Spulen der Vor- und Oszillatorkreise.
Martin Steyer, 10.Dec.07