Allround L3W22T /30E /30F /30L
Philips - Österreich
- País
- Austria
- Fabricante / Marca
- Philips - Österreich
- Año
- 1962–1964
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 10130
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- Numero de transistores
- 9
- Principio principal
- Superheterodino en general; ZF/IF 460/10700 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 6 Circuíto(s) AM 9 Circuíto(s) FM
- Gama de ondas
- OM, OL y FM
- Tensión de funcionamiento
- Pilas / 4x1,5 Volt
- Altavoz
- Altavoz dinámico (de imán permanente) / Ø 10 cm = 3.9 inch
- Material
- Plástico moderno (Nunca bakelita o catalina)
- de Radiomuseum.org
- Modelo: Allround L3W22T [/30E /30F /30L] - Philips - Österreich
- Forma
- Portátil > 20 cm (sin la necesidad de una red)
- Ancho, altura, profundidad
- 260 x 150 x 65 mm / 10.2 x 5.9 x 2.6 inch
- Anotaciones
- 3 Ausführungen:
-/30E = gelb/grau
-/30F = grün/grau
-/30L = rot/grau
Parallelgerät zum Horny SA6362/30.
- Peso neto
- 1.8 kg / 3 lb 15.4 oz (3.965 lb)
- Precio durante el primer año
- 1,545.00 öS
- Ext. procedencia de los datos
- E. Erb 3-907007-36-0
- Procedencia de los datos
- -- Original-techn. papers. / Radiokatalog Band 2, Ernst Erb
- Documentación / Esquemas (1)
- -- Original-techn. papers.
- Referencia ilustración
- Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.
- Otros modelos
-
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Die Schaltung des HF Teiles zeigt die Anwendung der Transitorfamilie AF114 bis AF116. Diese Transistorgeneration litt und leidet noch immer an "tin whisker"n. Bilder sind im Internet zu finden.
Dieses Modell war im November 1961 gerade in Entwicklung bei Hornyphon als ich da anfing. Das UKW_Unit, im internen Sprachgebrauch so genannt, wurde von Ing. Kuntzl entwickelt. Probleme gab es in der Laborserie mit dem Gleichlauf der induktiven Abstimmung. Der Fehler war gar nicht so einfach zu finden, da man die Rolle des Abblockkondensators C6 unterschätzte.
Der Kollektorkreis wird ja hauptsächlich gebildet aus dem Variometer S4 , den Kondensatoren C8, C7, C16, Schaltkapazitäten UND C6. Als erstes wurden die Variometerspulen verdächtigt, in dem Sinne, dass die Windungen nicht am Grund des Spulenkörpers dicht anlagen. Bis sich eben die Einbaulage von C6 als die wahre Ursache herausstellte. Es war der induktive Anteil von C6, d.h. die Einbautiefe. Jeder mm hat ja die Gesamtinduktivität des Abstimmkreises verändert.
Dieses RC-Glied R4C6 ist ja ebenso wie die Diode D1 nicht üblich an dieser Stelle. Grund dafür sind Fehlempfangsstellen bei großem Eingangssignal beginnend ab 2mVeff an der Antenne. Der Eingangskreis von T1 ist ja breitbandig, sodass schon in T1 allerhand Mischprodukte entstanden, die dann auch noch der Mischstufe angeboten wurden. Diese selbst hat dann auch noch zusätzliche Mischprodukte verursacht. Die mit R4C6 vorgespannte Diode D1 hat zumindest die Spannung für die Mischstufe reduziert, aber mit dem induktiven Anteil von C6 den Gleichlauf gestört.
Es existiert ein Philipsinterner Bericht "Repeatspots in FM tuners", der das alles im Detail untersucht. Sie sehen die Komplexität dieser an sich einfachen Schaltung. Unter anderem gab es Stellen wo ein Sender mit doppeltem Hub empfangen werden konnte, als auch ein Gemisch der Modulation von zwei Sendern usw.
Dieses UKW Unit ist noch in A-Technik mit 1/10" Raster entwickelt und ist der Vorläufer vieler UKW Units in B-Technik mit 1/40" Raster und entsprechend kleiner.
Herr Ing. Kuntzl hat auch das UKW-Unit mit der ECC85 entwickelt mit "Zwischenbasisschaltung" im Eingang. Dieses Unit ist auch als Teil am Markt verfügbar gewesen.
Mein am Flohmarkt erstandenes Modell L3W22T hat übrigens kein Problem mit den Zinnkristallstäben, die interne Kurzschlüsse im Transistor hervorrufen, aber der Wellenschalter ist so stark oxydiert und in Stellung UKW mit entsprechenden Lötstellen festgesetzt. Es haben vier Mann die Elektronik entwickelt. Schon 3 Jahre später war es nur mehr ein Elektronker je Gerät.
Rudolf Drabek, 02.Dec.17