• Anno
  • 1957 ?
  • Categoria
  • Radio (o sintonizzatore del dopoguerra WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 321814

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 Specifiche tecniche

  • Numero di tubi
  • 4
  • Principio generale
  • Supereterodina (in generale); ZF/IF 470 kHz
  • N. di circuiti accordati
  • 6 Circuiti Mod. Amp. (AM)
  • Gamme d'onda
  • Onde medie (OM) e onde lunghe (OL).
  • Tensioni di funzionamento
  • Batterie a secco / 1,5 & 67,5 Volt
  • Altoparlante
  • AP magnetodinamico (magnete permanente e bobina mobile)
  • Materiali
  • Vari materiali
  • Radiomuseum.org
  • Modello: L2X70B - Philips Belgium Belgien
  • Forma
  • Apparecchio portatile > 20 cm (senza la necessità di una rete)
  • Dimensioni (LxAxP)
  • 240 x 146 x 83 mm / 9.4 x 5.7 x 3.3 inch
  • Bibliografia
  • -- Original-techn. papers.
  • Autore
  • Modello inviato da Gidi Verheijen. Utilizzare "Proponi modifica" per inviare ulteriori dati.

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Discussioni nel forum su questo modello: Philips Belgium: L2X70B

Argomenti: 1 | Articoli: 3

Au, wie fein! Keine Sorgen mit Batterien! Schon flutscht der Stecker in die Steckdose.  – Es ist gar nicht so unvorsichtig, hat mir der vorige Besitzer doch mitgeteilt, dass er das am Vortag auch noch gemacht hat. – Läuft es, das Radio?

Ja, es läuft. Es empfängt auf LW, auf MW benimmt es sich komisch. Aber wie läuft es? – Es verzerrt ganz fürchterlich. Also nimmt man das Chassis aus dem Gehäuse, was ganz, ganz leicht geht – hat man erst einmal die  Bedienelemente erfolgreich abziehen können. Nur noch zwei Schrauben an den Seiten trennen mich vom ersten Blick ins Innere.

Nun können wir uns einmal dem Stecker zuwenden. Dieses Radio ist ein Batterie-Portable. Dass trotzdem ein Stecker dran ist, schulden wir dem Mann, der das Gerät umgebaut hat auf Netzanschluss. Es steckt ein Netztrafo drin, und eine Schaltung zur Stabilisierung. Mit einem Präzisionstrimmer lässt sich die Heizspannung ganz vorzüglich einstellen. Die Anodenspannung ist einfacher aufgebaut. Leider liefert sie 94,5V etwas hoch für ein Gerät, was mit 67,5V zufrieden sein sollte.

Der hiesige Forscher untersucht das Radio. Der Empfangsteil ist in Ordnung, beim Lautstärke-Regler liegt das Signal sauber an. Der Verstärker selber aber verzerrt. Schlechte Röhren kann ich ausschliessen, da ich alle nacheinander einmal ausgewechselt habe. Ist es die Überspannung? – Statt weiter zu zweifeln, prüfe ich entschlossen einmal die wenigen Bauelemente um die Röhren herum. Beim Widerstand R7 werde ich fündig. 1MOhm sollte er sein, 10MOhm messe ich. Ich überbrücke ihn: sauberer Klang!

Im Moment habe ich wenig Klarsicht, ein Auge ist in Revision. Beim Löten würde ich am liebsten die Finger anlegen: Wo ist der Draht eigentlich? – Das ist aber wenig ratsam bei einer heissen Lötspitze. Trotzdem gelingt es schliesslich, den neuen Widerstand  aus der Bastelkiste fest zu verlöten.

Die Anodenspannung kommt als Wechselstrom von 70V aus dem Trafo. In der Schaltung wird sie hochgeschaukelt zu 94,5V. Ich füge in die Wechselstromzuführung von 70V einen Widerstand von 680 Ohm ein, womit sich die Ausgangsspannung auf 69,5V absenkt – ganz manierlich, der Wert.

Jetzt könnte der Reparateur zufrieden sein… wenn nicht, ja wenn nicht die Mittelwelle immer noch ein seltsames Leiser- und Lauterwerden zeigte. Ich kann keine eindeutige Ursache finden und muss mich damit abfinden. Was ich aber gerne noch herausbringen würde – und dafür muss ich mich nun an die versierten Röhrenfachleute in dieser Runde wenden! – was wäre auf Dauer passiert mit Batterie-Röhren oder den anderen Bauelementen, wenn die Anodenspannung immer etwa 25V zu hoch geblieben wäre?

Friedlich läuft das Radio vor sich hin, friedlich lauscht der Radioreparateur den Possen der Akteure im zurzeit wirklich wilden Welttheater…

Bruce Cohen, 12.Mar.25

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