• Année
  • 1948/1949
  • Catégorie
  • Autoradio, ev. avec cassette
  • Radiomuseum.org ID
  • 30306

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 5
  • Principe général
  • Super hétérodyne avec étage HF; FI/IF 452 kHz
  • Circuits accordés
  • 7 Circuits MA (AM)
  • Gammes d'ondes
  • PO et GO
  • Tension / type courant
  • Piles (rechargeables ou/et sèches) / 6 Volt
  • Haut-parleur
  • HP dynamique à aimant permanent + bobine mobile
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: NX570V - Philips; Eindhoven tubes
  • Dimensions (LHP)
  • 130 x 90 x 240 mm / 5.1 x 3.5 x 9.4 inch
  • Remarques
  • auch EAF41 möglich, sep. Lautspr. 230x190x120; aiehe auch NX572V für 12 V.
  • Poids net
  • 6.5 kg / 14 lb 5.1 oz (14.317 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 342.00 Hfl
  • Source du schéma
  • Die Tungsram-Tabellen führen das Modell auf.
  • Auteur
  • Modèle crée par Iven Müller. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Contributions du forum pour ce modèle: Philips; Eindhoven: NX570V

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 PHILIPS
Autosuper

Als Weiterentwicklung des Auto-Empfängers 253V bzw. 254V (für 6 V bzw. 12 V Batterie-Spannung) hat Philips den sehr leistungsfähigen Auto-Empfänger NX570V bzw. 572V (ebenfalls für 6 V bzw. 12 V Batterie-Spannung) auf den Markt gebracht. Dieser Empfänger verwendet als erster Auto-Empfänger Röhren der neuen Rimlock-Serie. Diese Röhren zeichnen sich durch geringe Ausmaße aus, haben geringen Heizstrom-Verbrauch und sind gegen mechanische Einwirkungen verhältnismäßig unempfindlich, alles Eigenschaften, die besonders einem Autoempfänger zugute kommen.

Der Stromversorgungsteil enthält einen Zerhacker zur Wechselrichtung des Batterie-Stroms und, nach Aufwärtstransformation, zur anschließenden Gleichrichtung. Ein ausreichend bemessenes Siebglied sorgt für Glättung des Stroms.
Der der Batterie entnommene Leistungsverbrauch beträgt 24 W.
Ein nicht sehr oft in Funkempfängern verwendetes Bauglied ist der „unpolarisierte Elektrolyt-Kondensator D 22 mit 100 F (? sic), der aus der gegenpoligen Hintereinanderschaltung von zwei gewöhnlichen Elektrolyt-Kondensatoren von je 200 F (sic) besteht.

Der Tonfrequenzteil enthält die Röhren EAF41 und EL42, an letztere ist über einen Ausgangstrafo ein perm. dyn. Lautsprecher angekoppelt. Von der Lautsprecherseite des Ausgangstrafos wird auf das Gitter der Vorröhre gegengekoppelt.
Die Demodulation erfolgt im Diodensystem der die NF verstärkenden EAF 41.

Im Hochfrequenzteil sorgt die HF-Vorstufe mit der verhältnismäßig rauscharmen EF41 für ausreichende Vorverstärkung der von der Auto-Antenne gelieferten Eingangsspannung. Die von der Oszillator- und Mischstufe mit der ECH41 gelieferte ZF wird in einer EAF41 verstärkt, die zugleich auch die Regelspannung erzeugt. Hervorzuheben ist der sorgfältige Aufbau der (induktiv gekoppelten) Bandfilter.

Mechanischer Aufbau:
Der Empfänger (Gesamtgewicht 6,5 kg) zerfällt in zwei Baugruppen. Während die eine den eigentlichen Empfängerteil (9 * 13 * 24 cm) mit den dazugehörigen Bedienungseinrichtungen enthält, vereinigt die zweite (23 * 19 * 12 cm) den Lautsprecher und den Stromversorgungsteil (Zerhacker).

Die Bedienungseinrichtung am Empfängerteil enthält:
links den Lautstärkeregler, der mit dem Batterienetz-Schalter vereinigt ist (bei herausgezogenem Knopf ist der Empfänger eingeschaltet),
rechts den Abstimmknopf, zugleich Wellenschalter, (herausgezogen: Langwellenbereich, hineingedrückt: Mittelwellenbereich),
den Hebel in der Mitte links zur Klangregelung), den in der Mitte rechts zur Ausschaltung der Skalenbeleuchtung.

Als Antenne kommt eine teleskopartig ausziehbare Stabantenne in Anwendung. (Länge ausgezogen: 1,75 m, zusammengeschoben: 0,70 m). Diese ist mittels eines abgeschirmten Kabels von 0,40 m Länge mit dem Empfängerteil verbunden, so dass nennenswerte Verluste durch die Zuleitung nicht entstehen.

Gesamturteil: Der Auto-Empfänger NX 570 V / NX 572 V kann als eine ausgereifte Konstruktion bezeichnet werden, indem er allen Forderungen an Klangqualität, Trennschärfe, niedriger Batterienetz-Leistungsverbrauch usw. gerecht wird, die man an einen Kraftwagen-Empfänger stellen muss.

Quelle: Rundfunk- und Elektrotechnik; 2. Jahrgang; Folge 2; 
Fachzeitschrift für den Rundfunk- u. Elektrotechniker, Saarbrücken, Februar 1949

Jacob Roschy, 31.Oct.07

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