• Année
  • 1955 ?
  • Catégorie
  • Appareils de mesure et de dépannage (matériel de labo)
  • Radiomuseum.org ID
  • 97256

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 Spécifications techniques

  • No. de tubes
  • 9
  • Gammes d'ondes
  • - sans
  • Tension / type courant
  • Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110, 125, 145, 200, 220, 245 Volt
  • Haut-parleur
  • - - Pas de sortie basse fréquence
  • Matière
  • Boitier métallique
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: Oszillograph GM5650 - Philips; Eindhoven tubes
  • Forme
  • Modèle de table vertical (pas forme catédrale)
  • Dimensions (LHP)
  • 115 x 235 x 315 mm / 4.5 x 9.3 x 12.4 inch
  • Remarques
  • Der Philips GM5650 ist ein Fernseh-Service-Oszillograph mit Gleichspannungsverstärker in der Erstausführung. Danach gab es den äusserlich identischen GM5650/02 mit geänderter Röhrenbestückung.

  • Poids net
  • 7.5 kg / 16 lb 8.3 oz (16.52 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 875.00 DM
  • Auteur
  • Modèle crée par Ernst Erb. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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 Forum

Contributions du forum pour ce modèle: Philips; Eindhoven: Oszillograph GM5650

Discussions: 1 | Publications: 5

Liebes Forum,

aktuell bin ich mit der Herrichtung eines GM5650-Oszilloskops in der ersten Version beschäftigt. Da ich noch kein Oszilloskop hatte, wollte ich es mir für den routinemäßigen Gebrauch wieder einsatzbereit machen. Leider waren die Papierkondensatoren und leider auch fast alle Widerstände komplett marode, so dass ich sehr viele Bauteile ersetzen musste. 90 % der Widerstände hatten Abweichungen größer als 30 % bis zu über 100 %.

Auf jeden Fall ist es mir glücklicherweise gelungen, dass anfänglich nicht funktionierende Gerät wieder zum Laufen zu bekommen. Der Strahl lässt sich fokussieren und hat auch noch eine sehr gute Intensität. Desweiteren funktioniert auch die Synchronisierung einwandfrei und ich kann z.B. Sinus- und Rechtecksignale sehr schön darstellen.

Das einzige noch zu lösende Problem, bei dem ich aktuell nicht weiterkomme, liegt in der mangelnden Empfindlichkeit des Y-Verstärkers. Wenn die Einstellung auf 1000 mVeff/cm steht, und ich z.B. eine 5 V Gleichspannung an die 1:1-Buchse vs. Erdbuchse lege, dann erhalte ich nur eine Strahlablenkung in der Vertikale von 2 cm. Also ca. um den Faktor 2,5 zu niedrig. Denn bei 1000 mVeff/cm müsste die Ablenkung ja eigentlich 5 cm betragen. Das gilt auch für alle anderen Meßbereiche und auch für alle anderen Anschlussbuchsen (1:30 und 1:100) sowie andere angelegte Gleichspannungen (bis 30 V probiert). Die Ablenkung ist immer mindestens um den Faktor 2,5-3 zu gering. Dabei ist im 100mVeff/cm (300 kHz) die Empfindlichkeit sogar nochmal um einiges geringer als im 100mVeff/cm (4 MHz)-Bereich. Die Röhren sind wohl in Ordnung. Ich habe sie mit den Röhren aus dem X-Verstärker getauscht und das Fehlerbild blieb dasselbe. Auch die Messung der Röhren mit einem Röhrenprüfgerät zeigte keine Fehler.

Leider kann ich die hier im Schaltplan auf rmorg angegebenen Spannungen nicht lesen, da die Auflösung des Dokumentes das nicht mitmacht. Ich habe daher hier mal einige Spannungen gemessen, die auch an entsprechenden Punkten im Schaltplan gemessen wurden. Ich hoffe, es kann jemand etwas damit anfangen und weiß vielleicht, wo der Fehler liegt bzw. ob die Ansteuerung der Röhren so passt.

Die Spannungen ohne Klammern wurden bei Kurzschluss der Messbuchse 1:1 mit der Erdbuchse gemessen (Messung mit Digitalvoltmeter). Die Spannungen in den Klammern wurden bei Anlegen einer Gleichspannung von +5 V an die Buchse 1:1 und die Erdbuchse gemessen. Die X-Ablenkung wurde auf 550 Hz eingestellt. Y-Verstärker auf 1000 mVeff/cm. Intensität mittel. Fokus des Strahls so gut wie möglich.

R86 (47 kOhm): -51,4 V (-51,4 V)
Im Schaltplan stehen hier -70 V. Ich habe aber einen anderen Schaltplan aus dem Internet vorliegen, der hier -55 V angibt (leider hat der andere Plan sonst keine Spannungsangaben).

R83 (390 kOhm), +2: +406 V (+406 V)

Pentode B1 (PCF80), Pin7, R26 (220 Ohm): +1,85 V (+2,08 V)

Pentode B1 (PCF80), Anode, R24 (2200 Ohm): +167,8 V (+164,7 V)

Triode B1' (PCF80), Anode, R40 (10 kOhm): +330 V (+321 V)

Schleifer Poti R6 (50 kOhm), R28 (100 Ohm), C13 (0,1 uF): +174 V (+174 V)

Triode B2 (PCC85), Anode, R38 (5600 Ohm): +348 V (+361 V)

Triode B2' (PCC85), Anode, R35 (6800 Ohm): +352 V (+332 V)

Triode B2 (PCC85), Kathode, R36 (10000 Ohm), R30 (270 Ohm): +169,4 V (+167,3 V)

Desweiteren habe ich noch ein paar Spannungen an der Bildröhre B3 gemessen:

Bildröhre B3, R46 (100 Ohm): -14,45 V (-14,55 V)

Bildröhre B3, Schleifer Poti R2 (50 kOhm): +50,4 V (+50,2 V)

Bildröhre B3, zwischen R41 (18 kOhm) und R42 (18 kOhm): +350,2 V (+ 349,2 V)

Da die zu geringe Empfindlichkeit weitgehend unabhängig von der gewählten Y-Abschwächung oder Messbuchse ist, gehe ich davon aus, dass diese große Abweichung nicht am Y-Abschwächer liegt?

Oder ist am Ende alles okay und die Angaben auf dem Y-Abschwächer waren damals nur grobe Richtwerte?

Wenn ich noch irgendwo eine andere Spannung zur Klärung messen soll, bitte einfach Bescheid sagen.

Vielen Dank für die Hilfe!

Ich wünsche noch einen schönen Abend,

Tim Küpper

 

 

 

 

 

 

Tim Küpper, 20.Aug.17

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