Philetta B2D23A
Philips Radios - Deutschland
- Hersteller / Marke
- Philips Radios - Deutschland
- Jahr
- 1962/1963
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 24634
-
- Marke: Deutsche Philips-Ges.
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- Anzahl Röhren
- 4
- Anzahl Transistoren
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 11 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 110; 127; 220 Volt
- Lautsprecher
- Dynamischer (permanent) Ovallautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 2 W (Qualität unbekannt)
- Material
- Plastik oder Bakelit
- von Radiomuseum.org
- Modell: Philetta B2D23A - Philips Radios - Deutschland
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 285 x 180 x 165 mm / 11.2 x 7.1 x 6.5 inch
- Bemerkung
- Philips Philetta B2D23A ist das letzte Modell in der klassischen rundlichen Gehäuseform, die mit dem Modell BD244U im Jahr 1954 ihren Anfang nahm. Fast 10 Jahre Gestaltungs- oder Designtreue, aussergewöhnlich für die auch in den 50er und 60er Jahren vorhandenen kurzen Modellzyklen. Zum ersten Mal wurden mit Auflage der B2D23A Germanium-Dioden (2× OA79) für die FM-Demodulation verwendet, dadurch konnte die Röhrenzahl auf 4 reduziert werden. Ebenfalls wurde mit diesem Modell der UKW-Bereich bis 104 MHz erweitert.
Gehäusefarbe braun (Material: Bakelit) oder elfenbein (Thermoplast).
Das VDRG-Handbuch 1962/63 nennt fälschlicherweise die Maße: 305 x 191 x 173 mm. Die Abmessungen haben sich bei dieser Gehäuseform seit dem Modell BD244U aber nicht geändert.
- Nettogewicht
- 3.7 kg / 8 lb 2.4 oz (8.15 lb)
- Originalpreis
- 249.00 DM
- Datenherkunft extern
- Erb
- Datenherkunft
- Handbuch VDRG 1962/1963
- Literatur/Schema (1)
- -- Original-techn. papers.
- Weitere Modelle
-
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Sammlungen
Das Modell Philetta befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
- Jürgen Bauch (D)
- Alexandr Belokopitov (UA)
- Peter Breu (D)
- Mario Darmann (D)
- Hans-Werner Ellerbrock (D)
- Karlheinz Fischer (D)
- Robert Forchert-Mühlbachler (A)
- René Goebel † 21.12.23 (D)
- Jose Antonio Gonzalez-Ruiz (E)
- Andreas Hahn (D)
- Herbert Heintges (D)
- Jörg Holtzapfel (D)
- Peter Kessner (D)
- Berthold Käsbauer (D)
- Jürgen Küting (D)
- Eike Matschull (D)
- Corrado Naso (I)
- Ignazio Perniciano (I)
- Bernd Pötzsch (D)
- Roland Rauch (D)
- Andreas Reuther (D)
- Hans-Dieter Schmidt (D)
- Dirk Spiekermann (D)
- Gerhard Waldherr (D)
- Thomas Welti (D)
Forumsbeiträge zum Modell: Philips Radios -: Philetta B2D23A
Threads: 6 | Posts: 13
Guten Abend, ich habe eine Wechselstrom-Philetta B2D23A aus einer Haushaltsauflösung geschenkt bekommen. Auf UKW stimmt etwas nicht. Über die ganze Skalenbreite kann ich nur zwei UKW-Sender empfangen, der Effekt erinnert an eine Kurzwellen-Lupe, wie sie manche grösseren Radios der 1950er Jahre haben. So etwas seltsames hatte ich ja noch nie und bin dementsprechend ratlos, woran das liegen könnte.
Hat jemand eine Idee?
Danke und Gruss SH
Stefan Hammermayer, 17.Feb.17
ich habe ein problem mit der B2D23A , die Lautstärke bei UKW ist sehr leise (Mittelwell alles ok ).
Ich habe schon die Röhre getauscht , das gleiche . Anodenspannungen scheinen auch ok zu sein, denke nicht dass Röhrchen-Cs ein Problem sind da sie eigentlich unverwüstlich sind ,alles sieht sauber auf der Unterseite aus
Hat noch jemand eine Idee?
Grüße H. Meier
P.S Ratio-Elko wechsel brachte etwas verbesserung
Horst Meier, 30.Jul.13
Ich habe meine Philetta der üblichen Grundkur unterzogen (Kondensatoren erneuert, usw.) und danach lief sie eigentlich schon recht gut, nur die etwas verzerrte Wiedergabe auf UKW hat mich gestört. Ratio-Elko ist neu und Verstärker auch o.k, also noch "schnell" einen Wobbel-Abgleich gemacht, damit müsste sich das Problem beheben lassen. Es war anschließend auch tatsächlich besser, aber für meine kritischen Ohren immer noch nicht optimal. Ich habe dann verschiedene Durchlasskurven ausprobiert und nachdem auch das auch nicht den gewünschten Erfolg gezeigt hat, habe ich in der Verzweiflung einen statischen Abgleich nach Abgleichvorschrift durchgeführt. Eine anschließende Kontrollmessung der Durchlasskurve und des Ratiofilters ergab übrigens optimale Werte. Hätte ich nicht gedacht! Aber: Der Ton ist immer noch nicht ganz sauber, vor allem bei sehr "dichtem" Tonmaterial, wie z.B. Rockmusik, lassen sich (für mich!) immer noch Verzerrungen heraushören. Jetzt meine Frage: Evtl. will ich ja meine Philetta besser machen als sie jemals war, oder wo könnte da noch ein Problem versteckt sein?
Klaus Feth, 19.Feb.13
Die leicht gewölbte Form, wie ein flacher Kegel, erinnerte mich an Stanzabfälle. An einer alten Handhebel-Blechschere ist eine Zusatzeinrichtung zum Lochstanzen vorhanden. Es gibt Matritze und Stempel in verschiedenen Durchmessern.
Die Zentrierspitze verhindert das Verrutschen des Bleches und sorgt in unserem Fall für eine kleine Erhebung in der Mitte der Kappe. Bei der richtigen Durchmesserwahl ist der Nachbau nicht vom Original zu unterscheiden.
Als Material kann dünnes Messingblech, oder wie hier die goldfarbene Verschlußkappe einer leeren Parfümflasche, verwendet werden. Um Kratzer beim Stanzen zu vermeiden, kann das Blech mit dünner Tesa-Folie, Packband oder ähnlichem geschützt und danach wieder entfernt werden.
Uwe Ronneberger, 15.Jun.08
ich habe hier eine Philetta, die ich gerne restaurieren würde. Allerdings hat irgendein Spezi sie mal "Trabbi-blau" überpinselt. Nun hat diese Version ein Thermoplast und kein Bakeligehäuse. Bislang habe ich mit solchen Gehäusen keine Erfahrungen. Wie kann ich den Lack entfernen, ohne das Gehäuse komplett zu verhunzen? Mir fallen ein: Abbeizen oder Heißluftgebläse, wobei letzteres bei einem Thermoplastgehäuse sicherlich keine gute Idee wäre.
Ist Abbeizen möglich? Wie kann ich dann das Gehäuse wieder polieren?
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, oder lasse ich es besser so wie es ist und restauriere nur die Technik?
Gruß, Paul Heußner
Paul Heussner, 08.Jul.07
Hallo,
meine Philetta B2D23A hat folgenden Fehler: nach längerer Betriebszeit auf UKW empfängt das Gerät plötzlich im Frequenzbereich von ca 97 MHz bis ca 100 MHz keine Sender mehr (nur noch Rauschen). In anderen UKW Frequenzbereichen ist der Empfang o.k. Nach einer Ausschaltpause (bezw. einigen Minuten Betrieb auf MW) funktioniert der Empfang wieder.
Kann mir jemand einen Tipp zur Fehlersuche geben?
Vielen Dank vorab, viele Grüße
Elemer Toth
Elemer Toth, 16.Nov.06