Philetta de Luxe B3D32A
Philips Radios - Deutschland
- Pays
- Allemagne
- Fabricant / Marque
- Philips Radios - Deutschland
- Année
- 1963/1964
- Catégorie
- Radio - ou tuner d'après la guerre 1939-45
- Radiomuseum.org ID
- 24765
-
- Brand: Deutsche Philips-Ges.
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- No. de tubes
- 5
- No. de transistors
- Principe général
- Super hétérodyne (en général); FI/IF 460/10700 kHz
- Circuits accordés
- 6 Circuits MA (AM) 10 Circuits MF (FM)
- Gammes d'ondes
- PO, GO, OC et FM
- Tension / type courant
- Alimentation Courant Alternatif (CA) / 110-127; 220 Volt
- Haut-parleur
- HP dynamique oval à aimant permanent
- Puissance de sortie
- 3 W (qualité inconnue)
- Matière
- Boitier en bois
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Philetta de Luxe B3D32A - Philips Radios - Deutschland
- Forme
- Modèle de table avec boutons poussoirs.
- Dimensions (LHP)
- 320 x 185 x 180 mm / 12.6 x 7.3 x 7.1 inch
- Remarques
- Gehäuse Edelholz dunkel, poliert oder Nussbaum natur, mattiert.
- Poids net
- 3.3 kg / 7 lb 4.3 oz (7.269 lb)
- Prix de mise sur le marché
- 269.00 DM
- Source extérieure
- Erb
- Source
- Handbuch VDRG 1963/1964
- D'autres Modèles
-
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Contributions du forum pour ce modèle: Philips Radios -: Philetta de Luxe B3D32A
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Gerade hatte ich dieses Philetta-Modell auf der Werkbank, die Geräte dieser Baujahre enthalten nur noch wenige bis gar keine Papierkondensatoren, so daß dem Instandsetzer hier die große Kondensatortausch-Orgie erspart bleibt - die wenigen ausgetrockneten Elkos sind überschaubar, lediglich auf die hochohmigeren Kohleschicht-Widerstände sollte man ein Auge werfen, die neigen zu erheblichen Streuungen nach oben, bis zum Komplettausfall ganzer Stufen und Röhrenfunktionen.
Ich habe auch die Erfahrung gemacht, daß - vielleicht durch die kleine Bauform bedingt - die Überprüfung des ZF-Abgleichs bei allen Philips-Geräten sinnvoll ist und oft deutliche Leistungszuwächse bringt, vorallem auf UKW.
Leider musste ich auch feststellen, das wohl gerade die ZF-Filter der Platinen-Generation sehr leicht beschädigt werden können - der Spulenträger ist wohl nur mit etwas Wachs in der Bodenplatte des Filtergehäuses fixiert - genauso wie der Ferrit-Abgleichkern in der Spule selbst. Dreht man dann unbedacht am Ableichkern, dreht sich der Spulenträger und die feinen Kupferdrähte reißen sofort ab - dann ist das Radio stumm - sehr unerfreulich !
Selbst nach aufwändigem Entfernen der Wachspfropfen über den Filterkernen und zusätzlichem Erhitzen der Abgleichkerne (schmaler, langer Schlitzschraubendreher aus Metall, Kanten der Klinge abgerundet, damit die Kerne nicht ausbrechen) - lassen sich die Kerne kaum drehen, mit viel Geduld schafft man es dann aber meistens.
Bei einem Gerät hab ich dann die Filter ausgelötet, die Metallgehäuse entfernt und konnte dann die Kerne viel einfacher reinigen und gängig machen - weil man den Spulenträger festhalten konnte, was nicht möglich ist, wenn die Alukappe montiert ist. Ein zerstörtes Filter konnte ich instandsetzen, weil die Spule nur zwei Anschlüsse hatte und diese an der Lötstelle und nicht am Spulenkörper abgerissen waren.
Vielleicht hilft mein Beitrag, den einen oder anderen Abgleich-Unfall zu verhindern - wenn Eure (neueren) Philettas & Co gut spielen, besser nicht dran drehen, ansonsten den Mehraufwand einplanen - bei meinem Gerät hat es sich gelohnt, sie spielt wieder sehr empfindlich, über den Zeitaufwand für "mal kurz noch etwas Nachgleichen" sprechen wir besser nicht...
viele Grüße, Michael Salzgeber
Michael Salzgeber, 27.Feb.21