Philips 1002 BD583A natur
Philips Radios - Deutschland
- País
- Alemania
- Fabricante / Marca
- Philips Radios - Deutschland
- Año
- 1959/1960
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 22148
-
- Brand: Deutsche Philips-Ges.
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- Numero de valvulas
- 9
- Numero de transistores
- Principio principal
- Superheterodino en general; ZF/IF 460 kHz
- Número de circuitos sintonía
- 8 Circuíto(s) AM 12 Circuíto(s) FM
- Gama de ondas
- OM, OL, OC y FM
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110-220 Volt
- Altavoz
- 4 Altavoces
- Material
- Madera
- de Radiomuseum.org
- Modelo: Philips 1002 BD583A [natur] - Philips Radios - Deutschland
- Ancho, altura, profundidad
- 670 x 385 x 260 mm / 26.4 x 15.2 x 10.2 inch
- Anotaciones
-
Nussbaum, natur.
- Peso neto
- 15 kg / 33 lb 0.6 oz (33.04 lb)
- Precio durante el primer año
- 370.00 DM
- Ext. procedencia de los datos
- Erb
- Procedencia de los datos
- HdB d.Rdf-& Ferns-GrH 1959/60
- Otros modelos
-
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Restaurationsbericht über Philips 1002, Lautstärkepotentiometer
Das Gerät spielte auf den AM Wellen schwach und das Lautstärkepoti ließ sich kaum bewegen. Da die Achse des Potis von einem langen Schaft umgeben ist, auf dem der Drehknopf für die Ferritantenne aufgesteckt ist, wurde das Poti durch verharztes Fett schwergängig. Ich vermute, ein Fehler, der auch bei anderen Geräten dieser Baureihe auftreten wird.
Bild 1 zeigt das eingebaute Poti mit dem Schaft. Das Poti ist, wie im Schaltbild zu sehen ist mit mehreren Anzapfungen versehen und daher nicht ohne weiteres durch ein Poti neuerer Bauart ersetzbar.
Um das Poti herum befindet sich eine Gummitülle, die die Glasskala hält. Nach demontage der Trägerplatte sieht man das Poti besser.
Am Poti befinden sich eine Reihe Widerstände und Kondensatoren die aber für den Ausbau nicht entfernt werden müssen. Bild 3 zeigt das Poti von hinten nach demontage des Abschirmbleches.
Bild 4 zeigt das teilzerlegte ausgebaute Poti. Vorversuche, das Poti in zusammengebautem Zustand mit Petroleum oder dünnflüssigem Öl wieder gängig zu machen scheiterten an der Länge des Schaftes. Glücklicherweise läßt es sich leicht zerlegen und wieder zusammenbauen. Zum Zerlegen werden zuerst an der Unterseite vier Laschen umgebogen.
Bild 5 zeigt das komplett zerlegte Poti. Um die Achse aus dem Schaft zu ziehen, muß man an der Oberseite zwei Laschen umbiegen. (Bild 6)
Bild 5 zeigt Achse und Schaft separiert. Nach Reinigen und neu Einfetten ist das Poti wieder leichtgängig. Zusammenbau erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.
Eine Schwierigkeit zeigt noch die Befestigung das Glasskala. Sie ist mit Gummitüllen an den Achsdurchführungen des Poti's und des Abstimmknopfes befestigt (siehe auch Bild 1). Die Tüllen waren bei mir glücklicherweise noch flexibel. Durch Eindrücken mit einem Holzstäbchen kann die Glasskala wieder aufgesteckt werden. Unsere Nachkommen werden da nicht mehr soviel Glück haben.
Bei meinem Gerät war zudem der AM-Seilzug zerfleddert und riß bei dem Versuch das versehentlich abgesprungene Skalenseil wieder aufzuziehen.
Die Abmessungen des neuen Seilzuges sind im Plan angegeben. Jedoch ist es mir beim besten Willen nicht gelungen, die angegebene Länge zweimal um die Antriebsachse zu winden. Eine Windung hat aber vollkommen ausgereicht. Der vorherige alte Seilzug hatte auch nur eine Windung.
Bei der Poti- und Skalenbefestigungs - konstruktion hat mal wieder Philips - typisch ein Entwickler seine Phantasie spielen lassen.
Nach Reinigen des Schalteraggregates mit Tunerspray und an einigen Stellen mit Kontaktspray-befeuchteten Wattestäbchen funktionierte das Gerät wieder einwandfrei.
Rüdiger Walz, 23.Jul.05