Super inductance 638A
Philips akc. spol., Praha-Hloubetin
- País
- Cecoslovacchia
- Fabricante / Marca
- Philips akc. spol., Praha-Hloubetin
- Año
- 1934/1935
- Categoría
- Radio - o Sintonizador pasado WW2
- Radiomuseum.org ID
- 23161
Haga clic en la miniatura esquemática para solicitarlo como documento gratuito.
- Numero de valvulas
- 6
- Principio principal
- RFS con detección por diodo; ZF/IF kHz; 2 Etapas de AF
- Número de circuitos sintonía
- 4 Circuíto(s) AM
- Gama de ondas
- OM y OL
- Tensión de funcionamiento
- Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 103-253 Volt
- Altavoz
- Altavoz dinámico (de imán permanente)
- Material
- Madera
- de Radiomuseum.org
- Modelo: Super inductance 638A - Philips akc. spol., Praha-
- Forma
- Sobremesa alto de forma simple.
- Ancho, altura, profundidad
- 380 x 470 x 215 mm / 15 x 18.5 x 8.5 inch
- Ext. procedencia de los datos
- Erb
- Procedencia de los datos
- Ceskoslovenske prijimace 1933-1945, Baudys 1947
- Otros modelos
-
Donde encontrará 162 modelos, 137 con imágenes y 124 con esquemas.
Ir al listado general de Philips akc. spol., Praha-Hloubetin
Colecciones
El modelo Super inductance es parte de las colecciones de los siguientes miembros.
Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: Philips akc. spol.,: Super inductance 638A
Hilos: 1 | Mensajes: 2
Hallo und guten Tag ins Forum,
nun habe ich es endlich geschafft, meine bei ebay für gutes Geld erstandene Ruine des Philips 638A wieder auferstehen zu lassen. Das Gerät hat über viele Jahre im Keller gestanden. Der Zustand war unbeschreiblich, trotzdem wurde sich in der Versteigerung ständig überboten. Trotzdem bekam ich das Gerät dann für 90,-- Euro. Der Boden des Gehäuses war praktisch nicht mehr vorhanden. Es war alles weich und schwammig! Der schwarze Sockel war nicht mehr da. Das Chassis war übersät von totem Ungeziefer. Ich wollte wirklich manchmal schon abbrechen - vor Ekel. Ich habe dann doch durchgehalten. Das Chassis wurde mit dem Staubsauger zunächst mal vom Ungeziefer bereinigt. Der marode Holzboden wurde ersetzt und der fehlende Sockel nach Abbildungen im Radiomuseum.org. angefertigt. Die anschließenden Arbeiten, wie schleifen, mit Schellack lackieren sind ja bekannt. Das Chassis mußte ohne Kompromisse entrostet werden. Hierzu wurden die meisten Teile, auch die Bandfilter vom Chassis gelöst. Ich habe Rostumwandler benutzt, anschließend habe ich das Chassis mit einer feinen, kleinen Drahtbürste behandelt und es dann mit wenig Öl eingerieben. Einige Teile, wie die Bandfilter und das Drehko-Gehäuse hatten Grünspan angesetzt. Auch dieses Zeug wurde entfernt. Alle Kondensatoren, incl. der Elkos waren kaum noch als solche anzusehen. Es mußte alles ersetzt werden. Die Abgleichtrimmer unter dem Chassis konnten gut gereinigt werden. Die Röhren wurden bis auf die fehlende Tonröhre mit perfekter Emission geprüft (fast alle haben 100 %) . Der magnetische Lautsprecher wurde bereits schon mal ersetzt. Er war dem Rostfraß hoffnungslos zum Opfer gefallen. Hier war keine Hilfe mehr möglich. Ich habe aus meinem Fundus einen originalen Philips Lautsprecher verwendet. Allerdings hatte der Original-Lautsprecher eine Halterung für einen Tontrafo. Meiner leider nicht. Also habe ich einen separaten Tontrafo im Gehäuse befestigt. Vor einigen Tagen konnte ich das Gerät erstmals in Betrieb nehmen. Ich bin doch sehr angetan von der guten Empfangsleistung des Gerätes. Aber jetzt endlich kommt meine Frage: Das Gerät empfängt fast wie ein Superhet. Allerdings merkt man auf den oberen Frequenzen schon, wie der Ton dumpf wird und auf den niedrigen Frequenzen setzt dann eine Pfeifkopplung ein, wie auf einem Audion mit überdrehter Rückkopplung. Dabei läßt sich beobachten, daß unser Ortssender, der Deutschlandfunk zweimal direkt nebeneinander auf der Frequenz 756 KHZ zu empfangen ist. Dies läßt drauf schließen, daß die vier Kreis nicht ganz synchron laufen. Das ist für mich nicht verwunderlich, weil die neuen Kondensatoren doch geringe Kapazitätsabweichungen von den alten Kondensatoren haben. Ich hatte mir die Philipsanleitung für das Gerät herunter geladen. Dort steht zwar wie der Abgleich des Gerätes erfolgen soll. Aber die große Frage ist: wie bewegt man die Trimmer in dem Gerät. Ich kenne im Laufe meiner Sammlertätigkeit fast jeden Abgleichtrimmer. Aber wie man die bei Philips vorhanden Trimmer bewegt kann ich mir nicht erklären. Ich habe mir über den Search auch die hervorragende Anleitung von Herrn Freudenburg durchgelesen. Aber trotzdem steht nirgends, wie man die vorhandenen Trimmer verstimmen kann. Übrigens habe ich auch die Fehlerangaben von Philips zur Kopplung in meinem Gerät überprüft. Leider ohne Erfolg. Ich wäre dankbar, wenn mir irgend ein Kollege mal was zur Trimmerverstellung mitteilen könnte. Wahrscheinlich geht das mal wieder ganz einfach - wenn mans weiß. Wenn ich mit meinem Gerät in den nächsten Tagen zum Abschluß komme, werde ich mal ein paar Bilder von dem jetzt wieder sehr schönen Gerät zeigen. Leider habe ich keine Fotos von dem Urzustand gemacht. aber so ist das immer. Man fängt an, die Ruine zu bearbeiten, aber die Fotos vergißt man bei der zugegebenerweise mitunter sehr dreckigen Arbeit. MfG Andreas Peukert
Andreas Peukert, 13.Sep.09