Infradyne Amplifier No. 700
Remler Co. Ltd.; San Francisco
- Pays
- Etats-Unis
- Fabricant / Marque
- Remler Co. Ltd.; San Francisco
- Année
- 1926
- Catégorie
- Amplificateur HF
- Radiomuseum.org ID
- 102973
-
- alternative name: Gray & Danielson || Remler Radio Manuf.
- No. de tubes
- 3
- Principe général
- Amplification haute fréquence (seulement)
- Gammes d'ondes
- Bandes en notes
- Tension / type courant
- Piles (rechargeables ou/et sèches)
- Haut-parleur
- - - Pas de sortie basse fréquence
- Matière
- Boitier métallique
- De Radiomuseum.org
- Modèle: Infradyne Amplifier No. 700 - Remler Co. Ltd.; San Francisco
- Forme
- Chassis (pour intégration dans meuble)
- Dimensions (LHP)
- 430 x 180 x 110 mm / 16.9 x 7.1 x 4.3 inch
- Remarques
- The Infradyne Amplifier is a three-stage radio frquency amplifier designed to function at a fixed frequency of 3500 kHz.
- Poids net
- 1.8 kg / 3 lb 15.4 oz (3.965 lb)
- Prix de mise sur le marché
- 28.00 $
- Source extérieure
- Chicago Salvage Stock Store catalogue, 1928
- Littérature
- Radio Broadcast Magazine (October 1926, Radio Broadcast magazine advertisement page 541)
- Schémathèque (1)
- Chicago Salvage Stock Store catalogue, 1928?
- Auteur
- Modèle crée par Vitor Oliveira. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.
- D'autres Modèles
-
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Ich habe in den letzten Tagen einen Versuchsaufbau mit diesem ZF-Verstärker gemacht. Dazu wurde ein Oszillator gebaut der dem des Remler Infradyne Supers entspricht. Ein US-Radiosammler hat zur Sicherheit in seinen Gerät nachgeschaut wie die Wicklungen liegen. So ist eine gute Kopie des Oszillators gelungen. Er arbeitet wie schon von Herrn Sousa beschrieben mit einer festen Frequenz !
Die Messungen im Beitrag von Herrn Sousa kann ich in etwa bestätigen. Ich habe nicht die Ausrüstung um Kurven darzustellen aber einige Meßpunkte verglichen.
Leider hatte ich keine UX199-Röhren, so musste ich auf 3 Radio-Micro Röhren zurückgreifen. Sie wurden von UV auf UX umgesockelt. Bei sonst etwa gleichen Daten ist der Innenwiderstand der Micro allerdings höher.
Was auffiel ist das es nur ganz geringe Verstärkung gibt, kein Wunder bei frühen Trioden und 3,5MHz ZF.
Zieht man die Röhren heraus ist durch "wilde Kopplung" im Inneren des Verstärkers fast das gleiche Signal zu messen, nur etwas geringer im Pegel. Das war die erste Enttäuschung. Die verhältnismäßig großen ZF-Übertrager haben eben bei 3,5 MHz ein weitreichendes Feld. Hätte man im Inneren mit geschirmten Kammern gearbeitet wäre der Effekt wohl deutlich geringer.
Steckt man die Röhren ein ist der Pegel etwa 100mV (bei gesamt ca. 800mVss) höher und man kann nun auch mit den Drekondensatoren abgleichen.
Insgesamt ist der Sinus recht gut, er flattert aber , das wurde auch schon in US-Foren beschrieben und ich kann es betätigen. Die Sekundärwicklungen haben auch keinen richtigen Bezugspunkt , er wird nur am Mittelpunkt der beiden, nur wenige pF großen Kondensatoren gewonnen. Und das wird auch noch in Reihe mit dem Kondensator "C" geschaltet, daher das Flattern.
Der Verstärker wurde in 2 Remler-Modelle eingebaut, es gab ihn auch zum Nachrüsten für Geradeaus-Empfänger.
Wie in den US-Foren gelesen wurde er wohl gerne abgeschaltet bzw. umgeschaltet auf Geradeaus weil so bessere Ergebnisse erzielt wurden. Das ist wohl auch ein Grund dafür das diese Verstärker nicht allzu selten einzeln angeboten werden.
Ich kann mich der Gruppe der US-Radiofreunde anschließen die dieses Gerät eher als Kuriosität sehen.
Ursprünglich wollte ich einen Remler nachbauen. Nach den, zumindest für mich, enttäuschenden Tests wird er aber so in die Sammung gehen.
Oszillator 3,5MHz mit selbst gefertigter Spule.
Remler Infradyne 700 mit umgesockelten Radio-Micro
Umgesockelte Radio-Micro
Ralf Keil, 01.Jun.19
Fellow Radiophiles:
Grote Reber measured the Infradyne and came up some amazing results that he published in July of 1959. The single gain/bandwidth control capacitor gives an extremely flat bandwidth of 88kHz with 11dB of gain, and a very narrow 600Hz with a gain of 47.2dB.
The very flat bandpass that is possible with the Infradyne at moderate gains would make this an ideal first IF amplifier in a double conversion superhet design. This way the LO only needs to be aligned precisely to the second LO/IF frequencies.
Aiming the first LO to pass the converted signal through a wideband Infradyne first IF becomes very easy with the Infradyne IF amp running at moderate gain.
The Infradyne is a very serious IF amplifier, indeed.
Regards,
-Joe
Pièces jointes
- Infradyne measurements in 1959 (57 KB)
Joe Sousa, 01.Jan.12