Trabant KM
RIM bzw. Radio-RIM; München
- Country
- Germany
- Manufacturer / Brand
- RIM bzw. Radio-RIM; München
- Year
- 1967–1972 ?
- Category
- Kit (Parts plus instruction) or building instructions only
- Radiomuseum.org ID
- 169250
-
- Brand: Radiola-Industrie GmbH
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- Number of Transistors
- 3
- Main principle
- TRF with regeneration
- Tuned circuits
- 1 AM circuit(s)
- Wave bands
- Broadcast and Short Wave (SW).
- Power type and voltage
- Dry Batteries / 1 x 9 Volt
- Loudspeaker
- - For headphones or amp.
- Material
- Metal case
- from Radiomuseum.org
- Model: Trabant KM - RIM bzw. Radio-RIM; München
- Shape
- Very small Portable or Pocket-Set (Handheld) < 8 inch.
- Dimensions (WHD)
- 120 x 55 x 125 mm / 4.7 x 2.2 x 4.9 inch
- Notes
-
Wahl des Empfangsbereiches durch Steckspulen, die an der Rückseite des Empfängers gesteckt werden. Lieferbar waren Steckspulen für KW 80 m, 40 m, 20 m und das 10 m Band sowie für den MW-Bereich. Selbstanfertigung für andere KW-Bänder möglich.
- Mentioned in
- Radio RIM Katalog (Jahrbuch electronic '72, S.205f.)
- Author
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- Other Models
-
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Forum contributions about this model: RIM bzw. Radio-RIM;: Trabant KM
Threads: 1 | Posts: 2
Ein Gast aus Ludwigsburg schreibt:
Auf der Modellseite steht: "Wellenbereiche: Mittelwelle, keine anderen. " Das Gerät konnte aber auch Kurzwelle (Daher wohl der Name "KM" - Kurz-/Mittelwelle). Ich baute es als 12-Jähriger im Jahr 1973 und hörte damit Sender aus der ganzen Welt. Radio Canada International, Radio Südafrika, Radio HCJB (die Stimme der Anden aus Quito, Ecuador, alle in deutscher Sprache). Merkwürdigerweise funktionierte mein Exemplar nur auf Kurzwelle richtig, auf Mittelwelle kam nur der Ortssender, wie bei einem Detektorempfänger. Vermutlich ließ sich die Rückkoppelung bei niedrigeren Frequenzen nicht stark genug einstellen.
Auf Kurzwelle aber war die Empfangsleistung umwerfend, feinfühlige Bedienung vorausgesetzt. Man deckte ja mit einer halben Umdrehung auf der Skala den gesamten Kurzwellenbereich ab (für Mittelwelle gab es eine extra Steckspule). Daher wusste man nie so genau, auf welcher Frequenz man gerade war. Es war einfach ein Abenteuer, welche Station man als nächste hörte. Ich bekam sogar Amateurfunkstationen auf 80m bis 10m herein.
Als Antenne diente zunächst ein Bettgestell aus Metall, später die Telefonleitung (die damals noch oberirdisch zwischen den Häusern gespannt war). Nicht ganz legal, aber seeehr wirksam.
Heribert Jung, 02.Feb.21