- Hersteller / Marke
- Rulag, Dr. Rudolf Mohr, Elometa, Karlsruhe
- Jahr
- 1965 ??
- Kategorie
- Strom-Versorgung oder Spannungsstabilisator
- Radiomuseum.org ID
- 125795
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- Wellenbereiche
- - ohne
- Betriebsart / Volt
- Ist eine Batterie oder Akku / 2 Volt
- Material
- Plastikgehäuse (nicht Bakelit), Thermoplast
- von Radiomuseum.org
- Modell: RZ-2 - Rulag, Dr. Rudolf Mohr,
- Abmessungen (BHT)
- 44 x 34 x 14 mm / 1.7 x 1.3 x 0.6 inch
- Bemerkung
- Gasdichter Blei-Gel-Kleinstakku. Auch in der Schweiz hergestellt.
- Autor
- Modellseite von Konrad Birkner † 12.08.2014 angelegt. Siehe bei "Änderungsvorschlag" für weitere Mitarbeit.
- Weitere Modelle
-
Hier finden Sie 2 Modelle, davon 2 mit Bildern und 1 mit Schaltbildern.
Alle gelisteten Radios usw. von Rulag, Dr. Rudolf Mohr, Elometa, Karlsruhe
Sammlungen
Das Modell RZ-2 befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.
Forumsbeiträge zum Modell: Rulag, Dr. Rudolf: RZ-2
Threads: 1 | Posts: 2
Im Oktober 1970 habe ich einen Elektronenblitz gebaut. Als Spannungsquelle habe ich mich für die RULAG - Akkus entschieden. Diese PB-Akkus wurden auch von diversen Bastlerfirmen in Österreich angeboten. Technische Daten: 2V 350mAh, Gehäuseabmessungen BHT: 32 x 42 x 12mm. 2 Varianten dieser Akkus: RULAG klein zu 14ATS und gross zu 16ATS. Ich habe 5 Stück dieser Akkus (gross) in einem kleinen Blechbehälter untergebracht und diesen Behälter mit einem Überladeschutz ausgestattet. Funktion: Wenn die Akkus vollgeladen sind beginnen sie zu gasen und blähen sich auf. Dadurch wird ein Mikroschalter betätigt der die Ladung unterbricht.
Leider haben diese Akkus meinen Erwartungen nicht entsprochen, weil deren Kapazität für ein Blitzgerät einfach zu gering war.
Bei meinen letzten Aufräumarbeiten sind diese Akkus wieder aufgetaucht, siehe Bilder.
Die Akkus sind natürlich leer und haben sich gegen das Laden auch mit hoher Spannung (30V) erfolgreich gewehrt. Erst nach einer Rosskur mit 15W Vorschaltlampe am 230V Netz, ca. 10 Sekunden lang, konnten einige Zellen dazu gebracht werden Ladung anzunehmen. Schon am nächsten Tag ist die Zellenspannung auf 1V gesunken, kein Wunder, die Akkus sind schon über 40 Jahre alt.
Gerhard Heigl, 21.Oct.12