• Año
  • 1933/1934
  • Categoría
  • Radio - o Sintonizador pasado WW2
  • Radiomuseum.org ID
  • 6712
    • Brand: Schwer & Söhne, GmbH

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de valvulas
  • 4
  • Principio principal
  • RFS con reacción (regenerativo); 1 Especial; 1 Etapas de AF
  • Número de circuitos sintonía
  • 2 Circuíto(s) AM
  • Gama de ondas
  • OM y OL
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 110-240 Volt
  • Altavoz
  • - Este modelo usa altavoz exterior (1 o más).
  • Material
  • Bakelita
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: 311W - SABA; Villingen
  • Forma
  • Sobremesa apaisado (tamaño grande).
  • Ancho, altura, profundidad
  • 340 x 270 x 240 mm / 13.4 x 10.6 x 9.4 inch
  • Anotaciones
  • inkl. LS «DWP20» 1284 evtl. 1204??
  • Precio durante el primer año
  • 216.00 RM !
  • Mencionado en
  • Funk Bastler (Funkbastler 1933, Heft 46, Seite 733)
  • Referencia ilustración
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Colecciones | Museos | Literatura

 Forum

Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: SABA; Villingen: 311W

Hilos: 2 | Mensajes: 9

Liebe Sammlerfreunde,

bei der Instandsetzung des Radios habe ich außer den üblichen Fehlern (Schluß der Differenzialkondensatoren, Abstimmkondensator und Erneuerung sämtlicher Kondensatoren durch Neuteile in alten Gehäusen) festgestellt das die Spule zwischen Anode der HF-Röhre und dem Ladekondensator keinen Durchgang mehr hat.(Gleichstromwiderstand lt. Sabaschaltplan 2,5 Kohm) Dadurch keine Funktion des Gerätes. Läst sich die Spule durch ein anderes Teil ersetzen?

Mit Grüßen 

Richard Brand                                                                                                                                    

Richard Brand, 25.May.14

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Hallo

Bei der Restauration des 311W/WL sind folgende Probleme aufgetreten, welche auch sicherlich bei anderen Sammlern vorkommen könnnen. Hier einige Tipps:

Nach Demontage des Chassis und Anschluss an Netzspannung war wie bei fast allen Radios aus dieser Zeit ein zu hoher Stromfluss zu messen. Hier weisen in aller Regel die beiden Entstörkondensatoren an der RGN1054 einen mehr oder weniger großen Leckstrom auf. Nach einiger Laufzeit werden die Kondensatoren auch so warm, dass die Teerfüllung ausläuft. Zum Test werden die beiden Kondensatoren einfach abgeklemmt und können später durch entsprechende neue Kondensatoren ersetzt werden. Für die weitere Untersuchung sind sie jedoch nicht zwingend erforderlich. Bei zu langem Betrieb mit den def. Kondensatoren kann der Netztrafo schaden nehmen. Also zwingend auf die aufgenommene Leistung des Gerätes achten.

Nach erfolgtem Wechsel der Kondensatoren war keinerlei Empfang möglich. Ein antasten des Gitters der RES164 brachte jedoch einen leichten Brummton aus dem Lautsprecher. NF- Stufe, Übertrager und Lautsprecher waren also OK.

Eine optische Kontrolle der Kondensatoren zeigte, dass diese aus Druckguß gefertigt wurden und mit den Jahren brüchig geworden sind. Dieses Material hat leider diese Eigenschaft. Als erstes baute ich den "Rückkopplungs-Drehko" aus. Er hatte einen satten Kurzschluss. Bei näherer Betrachtung viel auf, dass sich infolge der "gewachsenen" Gußteile die Plattenpakete berührten. Der Kondensator kann aber ohne Probleme zerlegt werden. Durch Einfügen einer dünnen Unterlegscheibe zwischen Gehäuse und Achse des Rotors konnte ich die Platten wieder mittig fixieren. Der Trimmer funtionierte wieder einwandfrei.

Als nächstes baute ich den Trimmer im Antenneneingang auseinander. Auch er hatte einen totalen Kurzschluss. Ich habe ihn komplett gereinigt (mit Schleifpapier abgeschliffen) und danach wieder zusammengebaut. Auch er funktionierte danach wieder einwandfrei.

Jetzt kam der Drehko an die Reihe auch er hatte in vielen Stellungen einen Kurzschluss. Hier konnte ich durch eine neue Justage des Rotors und der einzelnen Trimmplatten links und rechts der Pakete alle Kurzschlüsse beseitigen. Nur bei Vollanschlag (Platten eingedreht) war noch ein Kurzschluss messbar. Damit kann ich leben. Allerdings war im kompletten Bereich immer noch ein Übergangswiderstand von einigen 100k zu messen. Hier brachte die Reinigung der beiden Abgleichtrimmer auf dem Drehko den gewünschten Erfolg. Die Glimmerscheiben zwischen den Platten war so verschmutzt, dass hier ein Übergangswiderstand aufgetreten ist.

Jetzt waren alle Kurzschlüsse beseitigt und das Gerät konnte erneut ans Netz genommen werden. Er spielte auf Anhieb und ich konnte einige Sender empfangen. Allerdings war die NF-Qualität sehr bescheiden. Eine Spannungsmessung am Gitter der RES164 zeigte, dass wohl der Koppelkondensator (5nF) einen Feinschluss haben muss. Nach Austausch desgleichen funktionierte das Gerät tadellos. Mit einer Langdrahtantenne und Erde sind nun wieder viele Stationen aus ganz Europa zu empfangen.

Gruß Ralf
www.antik-radio.de

 

Ralf Kläs, 02.Nov.04

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