Freudenstadt FD 16 Stereo
SABA; Villingen
- Hersteller / Marke
- SABA; Villingen
- Jahr
- 1965/1966
- Kategorie
- Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
- Radiomuseum.org ID
- 26117
-
- Marke: Schwer & Söhne, GmbH
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- Anzahl Röhren
- 7
- Anzahl Transistoren
- 1
- Hauptprinzip
- Superhet allgemein; ZF/IF 460/10700 kHz
- Anzahl Kreise
- 6 Kreis(e) AM 11 Kreis(e) FM
- Wellenbereiche
- Langwelle, Mittelwelle, Kurzwelle und UKW.
- Betriebsart / Volt
- Wechselstromspeisung / 120; 220 Volt
- Lautsprecher
- 4 Lautsprecher
- Belastbarkeit / Leistung
- 14 W (max./spitze)
- Material
- Gerät mit Holzgehäuse
- von Radiomuseum.org
- Modell: Freudenstadt FD 16 Stereo - SABA; Villingen
- Form
- Tischgerät, Tasten oder Druckknöpfe.
- Abmessungen (BHT)
- 645 x 365 x 220 mm / 25.4 x 14.4 x 8.7 inch
- Bemerkung
-
Stereoempfänger mit eingebauten Konzertlautsprechern
2 Gegentakt-Endstufen mit je 7 Watt Spitzenleistung. Magisches Band für UKW-Stereo Anzeige, separate Regler für Höhen, Tiefen und Balance. Zwei Tieftonlautsprecher und zwei Hochtonlautsprecher in Stereoanordnung.
Drehbare Ferritantenne.
Saba Stereo Decoder E16 nachrüstbar.Gewicht (netto) laut Saba-Datenblatt, brutto 16 kg. Das Handbuch VDRG 1965/66 nennt 16 kg, im Handbuch RFP 1965/66 werden 13 kg angegeben.
- Nettogewicht
- 14 kg / 30 lb 13.4 oz (30.837 lb)
- Originalpreis
- 438.00 DM
- Datenherkunft extern
- erb
- Datenherkunft
- Handbuch VDRG 1965/1966
- Literaturnachweis
- -- Original prospect or advert (Saba Programm 1965)
- Literatur/Schema (1)
- -- Original-techn. papers.
- Literatur/Schema (2)
- Handbuch Rundfunk Fernsehen Phono (RFP) 1965/66
- Weitere Modelle
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Sammlungen
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Forumsbeiträge zum Modell: SABA; Villingen: Freudenstadt FD 16 Stereo
Threads: 5 | Posts: 9
Saba -Geräte der Serie Freudenstadt FD 16 und FD 18 haben öfters defekte Tieftonlautsprecher, alle zwei Geräte, die ich in den Händen hatte, zeigten diese Fehler: Verzerrungen bei der Basswiedergabe. Die Schwingspule schleift leicht im Luftspalt, wohl weil sich der Korb oder die Spule verzogen haben. Oft tritt dieser Fehler erst nach längerer Betriebszeit und Erwärmung des Gerätes auf. Die Reparatur ist einfach. Meist muß der Lautsprecher nicht einmal ausgebaut werden. Man benötigt nur eine Pumpenzange, die den Magneten mit der Zangenspitze umfassen kann. Sinnvoll ist eventuell ein Tongenerator, um das Ergebnis besser beurteilen zu können.
Man nimmt das Radio in Betrieb und drückt den Magneten mit der Hand in verschiedene Richtungen. Man wird bemerken, daß das Schleifgeräusch bzw. die Verzerrungen stärker werden, wenn der Magnet in eine bestimmte Richtung gedrückt wird. Diese Richtung wird mit Bleistift markiert. Nun packt man den Magneten mit der Pumpenzange (unter die Backen evtl. Pappstreifen legen, um Kratzer zu vermeiden) und drückt den Magneten vorsichtig mit dosiertem Kraftaufwand gegenüber der markierten Stelle nach unten. War der Kraftaufwand ausreichend, hat sich der Magnet jetzt um Bruchteile eines Millimeters zum Lautsprecherchassis gekippt und die Schwingspule bewegt sich wieder frei im Luftspalt. Wichtig ist dabei die vorsichtig dosierte Kraft, gegebenenfalls ist der Vorgang zu wiederholen.
Bei den vier von mir so behandelten Lautsprechern war obengennannte Methode erfolgreich, die Geräte laufen seit mehreren Jahren anstandslos. Erfolgreich kann diese Methode natürlich nur sein, wenn sich die Schwingspule nicht mehr parallel im Luftspalt bewegt, sich also leicht "gekippt" hat, was bei den vor mir beobachteten Geräten der Fall war.
Walter Schmidt
Walter Schmidt, 16.Jul.09
Bei einem Freudenstadt FD16 wurde eine zu geringe Empfangsleistung mit dem eingebauten Dipol auf UKW festgestellt. Je nach Station zog sich das magische Band max. zur Hälfte zusammen. Betrieben mit einer Aussenantenne war der Empfang wesentlich besser. Um eine defekte Röhre auszuschließen wurden ECC85, ECH81 und EAF801 getauscht, ohne Verbesserung. Die Versorgungsspannungen der jeweiligen Röhren entsprachen den Schaltunterlagen. Auch die Umschaltkontakte der Wellenbereiche zeigten keinen Fehler. Ein Fehler der ZF konnte nach Prüfung mit dem Generator am Gitter der ECH81 ausgeschlossen werden.
Als Fehler wurde ein hochohmiger Kohlemassewiderstand R13/150kOhm festgestellt, über den die Versorgungspannung von 12,5V an PIN 1 im Filter II geführt wird. Diese Widerstände sind bekanntermaßen sehr störungsanfällig und sollten bei jeder Restaurierung auf Einhaltung der Werte überprüft werden.
Zu erwähnen ist noch, dass die Chassis FD16, FD-E, Konstanz KN16, 18 und E im Bereich dieser ZF baugleich sind.
Heinz LUCAS, 19.Apr.20
The power transformer in my SABA FD 16 is dead. It is reading 37 meg ohms across the plug pins.
All tubes were removed. Can someone let me know where I can purchase a replacement transformer.
Thank you.
Dan
Daniel McGrath, 06.Jul.12
Does anyone know of a good Saba restorer in the area or perhaps anywhere in Germany?
Brian Millson, 31.Jul.05
Anlagen
- Photo (76 KB)
Brian Millson, 23.Dec.04