Synchron-Selektiv 330WL-H Holzgehäuse

SABA; Villingen

  • Jahr
  • 1934/1935
  • Kategorie
  • Rundfunkempfänger (Radio - oder Tuner nach WW2)
  • Radiomuseum.org ID
  • 6662
    • Marke: Schwer & Söhne, GmbH

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 Technische Daten

  • Anzahl Röhren
  • 4
  • Hauptprinzip
  • Geradeaus oder Audion mit Rückkopplung; 1 Zusatz; 1 NF-Stufe(n); Anodengleichrichtung
  • Anzahl Kreise
  • 3 Kreis(e) AM
  • Wellenbereiche
  • Langwelle, Mittelwelle (LW+MW).
  • Betriebsart / Volt
  • Wechselstromspeisung / 110; 125; 150; 220; 240 Volt
  • Lautsprecher
  • Dynamischer LS, mit Erregerspule (elektrodynamisch)
  • Material
  • Gerät mit Holzgehäuse

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Synchron-Selektiv 330WL-H [Holzgehäuse] - SABA; Villingen
  • Form
  • Tischgerät, Hochformat (höher als quadratisch, schlicht, keine Kathedrale).
  • Abmessungen (BHT)
  • 410 x 450 x 300 mm / 16.1 x 17.7 x 11.8 inch
  • Originalpreis
  • 245.00 RM
  • Schaltungsnachweis
  • Schenk-Regelien
  • Literatur/Schema (1)
  • -- Original-techn. papers.
  • Literatur/Schema (2)
  • -- Schematic (OTO-Schaltungen)
  • Bildnachweis
  • Das Modell ist im «Radiokatalog» (Erb) abgebildet.

 Sammlungen | Museen | Literatur

 Forum

Forumsbeiträge zum Modell: SABA; Villingen: Synchron-Selektiv 330WL-H

Threads: 2 | Posts: 9

Anbei die original Serviceunterlagen des Saba 330W.
Die Scans sind von Hermann Freudenberg (hier nochmals vielen Dank für die prompte Zusendung der entsprechenden CD), ich habe dann die Schrifterkennung und Wandlung in PDF übernommen.

Gruß aus München

Dirk Becker

Anlagen

Dirk Becker, 11.Jan.05

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Hallo,

vor einiger Zeit habe ich ein Saba-Gerät geschenkt bekommen, das vom Innenaufbau dem 330er entsprechen müsste (Das Gehäuse is ähnlich, hat aber keinen gewellten Rand sondern Stufen). Leider ist die Technik arg verpfuscht worden. Aber ehe ich das ganze entsorge, wollte ich mal nachfragen, ob mir jemand ein paar Tipps geben könnte, wie es im Originalzustand aussehen muss. Dann würde ich den Wiederaufbau versuchen, da die meisten Teile noch vorhanden sind.

Der Netztrafo wurde mal aus- und wiedereingebaut. Dabei sind aber nicht mehr alle Leitungen an die Originalanschlüsse zurückgekommen, und die Isolierung ist stellenweise zerfasert. Auch der Sicherungshalter mit den Spannungsanzapfungen ist ab.



Ist der Ladeelko original ? Auf jeden Fall wurde unten am Chassis geschraubt und gelötet.



Der Drahtwiderstand ist an drei Teilen abgenommen und mit neuen Widerständen überbrückt. Ganz rechts sind noch etliche Widungen vorhanden, die zerfleddert sind und Kurzschlüsse vereursachen können.




Weitere abgetrennte Leitungen.



Am Stator des Drehkondensator ist ein eigenartiges Phänomen. Auf der Oberfläche des Verbindungssteges sitzen kleine Metallkügelchen, die wie kondensierter Quecksilberdampf aussehen. Sie sind aber fest und scheinen aus den Poren des Körpers gekommen zu sein. Wahrscheinlich ist durch Materialverlust der Steg kürzer geworden, denn die Rotorplatten passen nicht mehr lose in den Stator sondern waren an beiden Rändern nach innen gekrümmt.



Viele Grüße, Harald Pohlmann

Harald Pohlmann, 19.Dec.04

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