Videoplay

SABA; Villingen

  • Año
  • 1977
  • Categoría
  • Miscelanea, objetos de propaganda, pines, banderines, ceniceros, otros, etc.
  • Radiomuseum.org ID
  • 234284
    • Brand: Schwer & Söhne, GmbH

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 Especificaciones técnicas

  • Numero de transistores
  • Hay semiconductores.
  • Semiconductores
  • Gama de ondas
  • Bandas de recepción puestas en notas.
  • Tensión de funcionamiento
  • Red: Corriente alterna (CA, Inglés = AC) / 220 Volt
  • Altavoz
  • Altavoz dinámico (de imán permanente)
  • Material
  • Plástico moderno (Nunca bakelita o catalina)
  • de Radiomuseum.org
  • Modelo: Videoplay - SABA; Villingen
  • Forma
  • Sobremesa de cualquier forma, detalles no conocidos.
  • Anotaciones
  • Das SABA Bildschirm-Spielesystem "Videoplay" ist eine Entwicklung der amerikanischen Firma "Fairchild Cameras & Instruments" (Kalifornien) und kam 1976 in den USA als VES (Video- Entertainment-System"  Channel F auf den Markt und wurde 1977 von SABA "lizenziert" (gefertigt?).

    Weitere Lizenznehmer waren in Schweden Luxor (dort als "Luxor Video Entertainment System"), in Deutschland ITT (dort als "ITT Tele-Match Processor"), und in England kam das Gerät als "Grandstand" auf den Markt.

    Vier auswechselbare Cassetten (Videocart) waren bei SABA im Lieferumfang, zum Verkaufsstart im  Herbst 1977 wurden acht bis zehn weitere Videcocarts (Spiele, Mal- und Lernprogramme) angekündigt.

    Technische Daten:

        CPU chip: Fairchild F8 (F3850) getaktet mit 1,79 MHz
        RAM: 64 bytes
        Video: 128 × 64 Pixel (sichtbar 102 × 58), 8 Farben (max. 4 pro Zeile)
        Audio: eingebauter Lautsprecher
        Eingabe: 2 mit der Konsole verdrahtete Controller
        Ausgabe: Composite-Video-Signal über RF-Modulator

     

  • Mencionado en
  • Funk-Technik 2. April-Ausgabe 1977
  • Autor
  • Modelo creado por Georg Richter. Ver en "Modificar Ficha" los participantes posteriores.

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Contribuciones en el Foro acerca de este modelo: SABA; Villingen: Videoplay

Hilos: 1 | Mensajes: 1

Das SABA "Videoplay" wurde in der Zeitschrift Funk-Technik, 2. April-Ausgabe 1977, angekündigt


Saba bringt ein Biidschirmspiele-System der Dritten Generation auf den Markt, das an jedes beliebige Fernsehgerät angeschlossen werden kann und das mit Hilfe auswechselbarer Cassetten praktisch endlos viele Spielmöglichkeiten zuläßt; Spielgegner ist ein Kleincomputer.

Entwickelt wurde dieses bisher einzigartige Fernseh-Unterhaltungssystem vom kalifornischen Elektronik Unternehmen Fairchild Camera & Instruments. Ein solches System der dritten Generation gibt es bislang in Europa noch nicht; in den USA dagegen ist Fairchild damit seit Ende 1976 erfolgreich auf dem Markt.

Durch den Kleincomputer bietet das „Videoplay" praktisch unendlich viele Spielmöglichkeiten, Lern- und Intelligenzprogramme. Eine Vielzahl jedenfalls, die bisher bei uns undenkbar war. Eine Cassette mit Festkörperspeicher enthält mehrere komplette Spielkonzepte bereit. Eine Cassette mit vier Programmen gehört zum Lieferumfang des "Videoplay", in dem bereits zwei Spiele fest einprogrammiert  sind. Mit dieser Cassette kann man eine Art Mühle spielen — Partner ist der eingebaute Computer — und Tontaubenschießen, wobei der Computer nach jedem Treffer immer ein neues Handikap "erfindet". Außerdem entwirft er mit Hilfe eines Zufallsgenerators in Farbe laufend neue kaleidoskopartige Ornamente; der Zuschauer kann dabei jederzeit gestaltend eingreifen. Für Hobby-Maler läßt sich der Bildschirm in eine Staffelei verwandeln. "Pinsel" ist dann das Bediengerät des „Videoplay", mit dem sich die phantasievollsten Bilder in den drei Grundfarben des Farbfernsehens auf den Schirm zaubern lassen. Wer allerdings gerne "Siebzehn und Vier" (Black Jack) — allein oder zu zweit — gegen den Computer spielen möchte, muß sich eine zusätzliche Cassette kaufen. Bei diesem Spiel werden auf dem Bildschirm die Spielkarten stilisiert dargestellt. Croupier ist der Computer. Andere Cassetten enthalten Lernprogramme, zum Beispiel das große Einmaleins bis hundert mit den vier Grundrechenarten.

Saba plant, jeden Monat eine neue Spielcassette herauszubringen. Zum Starttermin im Herbst 1977 sollen etwa acht bis zehn solcher Cassetten zur Verfügung stehen.

Georg Richter, 04.May.13

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