• Jahr
  • 1925 ??
  • Kategorie
  • Radio Baugruppe vor 1926 (kein Bauteil, keine Taste)
  • Radiomuseum.org ID
  • 303128

 Technische Daten

  • Hauptprinzip
  • ZF/IF 30-75 kHz
  • Betriebsart / Volt
  • Keine Stromversorgung
  • Lautsprecher
  • - - Kein Ausgang für Schallwiedergabe.
  • Material
  • Metallausführung

Die GFGF Zeitschrift Funkgeschichte bringt interessante Artikel zu Radios, Funkwesen und Medien. Bei Radiomuseum.org finden Sie die vollständigen Hefte früherer Ausgaben als PDF zum Download.

  • von Radiomuseum.org
  • Modell: Superformer II - Schaleco - Schackow, Leder und
  • Form
  • Chassis - Einbaugerät
  • Abmessungen (BHT)
  • 300 x 60 x 75 mm / 11.8 x 2.4 x 3 inch
  • Bemerkung
  • 4-stufiger ZF-Transformatorsatz mit anpassbarer ZF zwischen 4.000 und 10.000 m (74,95 - 29,98 kHz). Laut Angaben im Prohaska-Katalog 1928 für Tropadyne-Empfänger.

    Einsatz z.B. im Schaleco Super II bzw. Ultra II.

  • Literaturnachweis
  • Radio Schnorr 1930

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Das Modell Superformer II (2) befindet sich in den Sammlungen folgender Mitglieder.

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Forumsbeiträge zum Modell: Schaleco - Schackow,: Superformer II

Threads: 2 | Posts: 2

Zum Bau eines Supers mit diesem Superformer wurde er noch einmal gründlich geprüft. Dabei fiel auf das die 3. ZF-Stufe ein Kontaktproblem am Abstimm-C hatte. Die Kontaktierung erfolgt über einen Punktkontakt in der Mitte der Achse. So gibt es fast keinen Selbstreinigungseffekt. Einsprühen mit dem sehr milden Rivolta SLX1000 bei etwa 20 maligen Hin- und Herdrehen brachte Erfolg.

Zu beachten ist noch das das Gehäuse des Schaleco-Superformers am 4. Filter Punkt "P", hier wird die Gittervorspannung der 4. Sufe eingespeist, mit diesem Punkt verbunden ist. Da die Detektorröhre oft auf Heizung+ liegt, darf das Gehäuse in diesem Fall nicht, wie man es oft macht, mit Heizung/Anode minus verbunden werden.

Das Bild zeigt den Plan des 4. ZF-Filters, bis auf die Gehäuseverbindung sind alle Stufen gleich belegt:

 

Ralf Keil, 01.Apr.20

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Der Superformer wurde ab Werk auf 50 und 75 kHz ZF abgeglichen. Rote Striche markieren die Voreinstellungen. Nach der Reinigung und Überprüfung ergaben sich folgende Werte:

Eingangsfilter:

50 kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 2Vss,
          Prim. 2,0Vss, Sec. 7,8Vss

75kHz  Prim. 0,5Vss , Sec. 2,1Vss
         Prim. 2,0Vss, Sec. 8,1Vss

1.ZF:  

50kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 8,25Vss
         Prim. 2,0Vss, Sec. 32Vss

75kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 9,2Vss
         Prim. 2,0ss, Sec.36Vss

2.ZF:

50kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 7,5Vss
         Prim. 2,0Vss, Sec. 29,2Vss

75kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 8,5Vss
         Prim. 2,0ss, Sec.32,5Vss

3.ZF:

50kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 8,2Vss
         Prim. 2,0Vss, Sec. 32,0Vss

75kHz  Prim. 0,5Vss, Sec. 8,8Vss
         Prim. 2,0ss, Sec.34,3Vss

Die Original-Striche wichen maximal einen Skalenstrich von der jetzigen Einstellung ab. Und das nach 90Jahren !

Das Gehäuse und die Knöpfe wurden vorsichtig mit Bürste und mildem Seifenwasser gereinigt.

Knöpfe bekamen noch Bakelitpflege. Wichtig ist auch die Madenschrauben zu fetten !

Rändelmuttern und Muttern dahinter im Ultraschallbad etwa 40min behandelt. Wieder fast wie neu.

 

 

Superformer so wie ich ihn bekommen habe:

Nach Reinigung, die rostigen Nieten des Anschlussteils werden noch behandelt:

 

R.K.

 

 

Ralf Keil, 26.Dec.17

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