• Année
  • 1928 ?
  • Catégorie
  • Haut-parleur, casque ou écouteur
  • Radiomuseum.org ID
  • 74672

 Spécifications techniques

  • Tension / type courant
  • Pas d'alimentation nécessaire
  • Haut-parleur
  • HP magnétique (sans details) / Ø 28 cm = 11 inch
  • Matière
  • Boitier en bakélite
  • De Radiomuseum.org
  • Modèle: TL191 - Seibt, Dr. Georg Nachf.;
  • Dimensions (LHP)
  • 410 x 335 x 165 mm / 16.1 x 13.2 x 6.5 inch
  • Remarques
  • "In formschönem Trolitgehäuse". Auch in Eichenholzgehäuse als Type TL 188 zu 60,- RM. Originalpreis aus Prospektblatt Seibt, herausgegeben von der Deutschen Reichs-Postreklame GmbH.
  • Poids net
  • 2.9 kg / 6 lb 6.2 oz (6.388 lb)
  • Prix de mise sur le marché
  • 68.00 RM
  • Auteur
  • Modèle crée par Jürgen Stichling. Voir les propositions de modification pour les contributeurs supplémentaires.

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Contributions du forum pour ce modèle: Seibt, Dr. Georg: TL191

Discussions: 1 | Publications: 9

Beim Anlegen des Modells stellte sich die Frage nach Unterschieden bzw. Gemeinsamkeiten zwischen Bakelit und Trolit.
Bakelit ist chemisch ein Phenol-Formaldehydharz, Trolit basiert auf Zellulose. Weiteres siehe unter http://www.radiomuseum.org/dsp_forum_post.cfm?thread_id=6479. Aus dieser Sicht sind die beiden Werkstoffe somit unterschiedlich.
Gemeinsamkeiten sind, dass beide mit Füllstoffen versehen werden und durch Pressen beispielsweise zu Gehäusen verarbeitet werden.
Eine andere Quelle sagt aber zu Trolit aus: "Eine Vorreiterrolle für den Start des Spritzgießens im industriellen Umfang spielten noch bis Ende der 30er Jahre die Kunststoffe "Trolit" und "Trolitul" der Dynamit AG. Mit ihnen wurde in Deutschland das Zeitalter des Spritzgießens ausgelöst." Aus XXX.plex.de/plex/historie/anfang/spg_ma.htm.
Dies lässt dann eher auf einen thermoplastischen Werkstoff schließen, im Gegensatz zum Duromer Bakelit.

Derzeit ist beim TL 191 noch Bakelit (Pressstoff) als Material eingetragen, was meiner Meinung nach in Ordnung geht, wenn es sich bei Trolit ebenfalls um einen Pressstoff handelt. Wenn es sich aber um einen thermoplastischen Kunststoff handelt, der im Spritzgussverfahren verarbeitet wird, müsste man entsprechend ändern.

Kennt jemand ein - zerstörungsfreies - Prüfverfahren, um die beiden Werkstoffe zu unterscheiden?

Jürgen Stichling, 21.Nov.04

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